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Renée ist 54 Jahre alt und lebt seit 27 Jahren als Concierge in der Rue de Grenelle in Paris. Sie ist klein, hässlich, hat Hühneraugen an den Füßen und ist seit längerem Witwe. Paloma ist 12, hat reiche Eltern und wohnt in demselben Stadtpalais. Hinreißend komisch und zuweilen bitterböse erzählen die beiden sehr sympathischen Figuren von ihrem Leben, ihren Nachbarn, von Musik und Mangas, Kunst und Philosophie. Die höchst unterhaltsame und anrührende Geschichte zweier Außenseiter, ein wunderbarer Roman über die Suche nach der Schönheit in der Welt.
Barbery, Muriel
Muriel Barbery wurde 1969 in Casablanca geboren, studierte Philosophie in Frankreich, lebte einige Jahre in Kyoto und wohnt heute wieder in Frankreich. 2000 veröffentlichte sie ihr viel beachtetes Romandebüt 'Die letzte Delikatesse'. Ihr zweiter Roman, 'Die Eleganz des Igels', wurde zu einem großen literarischen Bestseller, in mehr als 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Der lang erwartete dritte Roman, 'Das Leben der Elfen', erschien 2015 in Frankreich.
Muriel Barbery wurde 1969 in Casablanca geboren, studierte Philosophie in Frankreich, lebte einige Jahre in Kyoto und wohnt heute wieder in Frankreich. 2000 veröffentlichte sie ihr viel beachtetes Romandebüt 'Die letzte Delikatesse'. Ihr zweiter Roman, 'Die Eleganz des Igels', wurde zu einem großen literarischen Bestseller, in mehr als 30 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Der lang erwartete dritte Roman, 'Das Leben der Elfen', erschien 2015 in Frankreich.

© Catherine Hélie / Éditions Gallimard
Produktdetails
- dtv Taschenbücher Bd.21903
- Verlag: DTV
- Originaltitel: L'Elégance du hérisson
- Seitenzahl: 528
- Erscheinungstermin: Dezember 2013
- Deutsch
- Abmessung: 145mm x 93mm x 26mm
- Gewicht: 288g
- ISBN-13: 9783423219037
- ISBN-10: 3423219033
- Artikelnr.: 38065437
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein Buch voller Wärme, Liebe und unbeugsamem Glauben, dass alles doch wert ist, gelebt zu werden." Wege
"Muriel Barberys 'Die Eleganz des Igels' ist ein modernes Märchen über Liebe, Philosophie und Freundschaft. Geistreich, elegant, voller Anmut, trifft es mitten ins Herz. Es macht Mut und unendlich traurig und gehört mit Abstand zu den schönsten Büchern, die in diesem Jahr erschienen sind." General-Anzeiger
"Ein außergewöhnlicher Roman in poetischer, metaphernreicher Sprache; berührend, humorvoll, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Schönheit der Welt." Angelika Scheil in 'Westdeutsche Allgemeine Zeitung'
"Dieses Buch ist so außergewöhnlich wie seine Heldinnen. Es ist spannend und mitreißend, und das
"Muriel Barberys 'Die Eleganz des Igels' ist ein modernes Märchen über Liebe, Philosophie und Freundschaft. Geistreich, elegant, voller Anmut, trifft es mitten ins Herz. Es macht Mut und unendlich traurig und gehört mit Abstand zu den schönsten Büchern, die in diesem Jahr erschienen sind." General-Anzeiger
"Ein außergewöhnlicher Roman in poetischer, metaphernreicher Sprache; berührend, humorvoll, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens und der Schönheit der Welt." Angelika Scheil in 'Westdeutsche Allgemeine Zeitung'
"Dieses Buch ist so außergewöhnlich wie seine Heldinnen. Es ist spannend und mitreißend, und das
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ohne 'Action', denn eigentlich philosophieren hier nur zwei intelligente Menschen über die kleinen Freunden des Alltags. Aber wie sie das tun, das ist berührend und anregend, faszinierend und unterhaltsam zugleich - und manchmal unglaublich komisch. Wer alles Philosophische bislang für abgehoben und langweilig gehalten hat: 'Die Eleganz des Igels' belehrt ihn eines Besseren." Christoph Weidler auf 'fantasyguide.de'
"Bei sorgsamem Lesen erschließt sich ein Schatz an optimistischen Lebenseinsichten und mit Leichtigkeit vermittelten philosophischen Gedanken. Unbedingt empfehlenswert." Lotte Schüler in 'Buchprofile'
"'Die Eleganz des Igels' ist schon in Buchform ein Hochgenuss. Als Hörbuch besticht es durch die einzigartige Interpretation von Anna und Katharina Thalbach. Dieser Bestseller aus Frankreich hat einen ganz eigenen Klang: Klug, charmant, voller Witz - Paris mit einem Schuss Japan!" Kerstin Krögis auf 'bergisch-exclusiv-verlag.de'
"Die Spannung des Romans ergibt sich aus seiner Tiefgründigkeit. Es macht einfach Freude, Muriel Barbery zu lesen. Mittlerweile wurde 'Die Eleganz des Igels' in 31 Sprachen übersetzt." Andre Damm in 'MDR'
"Der französische Bestseller ist ein Roman auf hohem Niveau - unterhaltsam, satirisch-intelligent und bewegend." MSZ - Münster Senioren- Zeitung
"Ein wunderbar witziges, bitterböses und sehr berührendes Buch, das von den kleinen Freuden des Alltags erzählt, das tiefgründig und zugleich leicht ist - eben ein außergewöhnliches Leseerlebnis." HNA in 'Waldeckische Allgemeine'
"Der erste Lichtblick auf dieser trüben Liste ist dieser geistreiche französische Unterhaltungsroman über Madame Michel, die Concierge eines Pariser Hauses an der Rue de Grenelle Nummer 7, ein zum Selbstmord entschlossenes hochbegabtes Mädchen und einen japanischen neuen Mieter. Bisweilen dringt Barberys mit Drive erzählte Geschichte dabei in philosophisch-soziologische Tiefen vor, enthalten in Aphorismen wie: 'Wenn es etwas gibt, was die Armen verabscheuen, dann sind es die anderen Armen.'" Denis Scheck in 'Der Tagesspiegel'
"Hinreißend komisch, bitterböse und sehr berührend erzählen Paloma und Renée von ihrem Leben, den Bewohnern des Stadtpalais, von Büchern, Filmen, Mangas und von ihrer Suche nach der Schönheit in der Welt." M. Matt-Brassel in 'Kultur-Artour'
"Wer eine Antwort sucht auf die großen Fragen, der erhält im Roman der französischen Philosophielehrerin Muriel Barbery wunderbar einfühlsame, intelligente, anrührende, manchmal auch satirische Antworten. So ist das Buch ein Beweis dafür, wie wunderschön, erhaben und tragisch Literatur sein kann, unterhaltend und bereichernd zugleich. Ein wahrer Lesegenuss." Birgit Hock in 'Die Rheinpfalz'
"Wer über 'Die Eleganz des Igels' zu schreiben weiß, muss ein philosophischer Charakter sein. Jemand, der die Welt vorbehaltlos ansieht und sich seine eigenen Gedanken und Erklärungen macht. Muriel Barbery fällt in diese Spezies. Ihr Romandebüt 'Die letzte Delikatesse' wurde in zwölf Sprachen übersetzt, mit ihrem zweiten Buch hat sie den endgültigen Durchbruch geschafft. Das Buch wurde mit Preisen überhäuft und in 27 Sprachen übersetzt, die Kritiker und die Leser jubelten gleichermaßen. Kein Wunder, ist doch der französischen Autorin, Jahrgang 1969, ein Wunder gelungen: Zwei auf den ersten Blick sehr unterschiedliche Frauengestalten. Die beide ihre wahre Intelligenz und Weitsicht verbergen, treffen aufeinander und erkennen einander als Seelenverwandte. Sie durchblicken die Mechanismen unserer modernen Gesellschaft und sind wahre Philosophinnen, die eine eine vierundfünfzigjährige Concierge, die andere ein zwölf Jahre altes Mädchen aus gutem Hause. Und beide wachsen dem Leser ans Herz, ebenso die Autorin, der unser Dank gilt!" Gerhard Altmann in 'Magazin PANNOrama'
"Muriel Barbery ist ein außergewöhnliches Buch mit faszinierenden Charakteren gelungen, das den Leser auf unterhaltsame und teilweise warme, komische Art und Weise berührt und auch sehr zum Nachdenken anregt. 'Die Eleganz des Igels' ist einerseits sehr tiefgründig, andererseits stellenweise unglaublich witzig." Wolfgang Gonsch auf 'how2find.de'
"Muriel Barbery versteht es, einen Roman zu schreiben, der mitreißt. Besonders wertvoll wird das außergewöhnliche Werk durch seine poetische und metaphernreiche Sprache, den Humor und die nie aufgesetzt wirkenden, kurzen philosophischen Betrachtungen. Unterhaltsam und gescheit! Sehr empfohlen." Stephan Schwering in 'Emsdettener Volkszeitung'
"Mit viel Charme und Witz, manchmal böse und oft berührend, erzählen darin zwei Frauen aus ihrem Leben und von ihren Ansichten: eine arme, aber gebildete Pariser Concierge (eine Art Hausmeisterin) - und die zwölfjährige Paloma, die mit ihren Eltern eine der teuren Wohnungen in dem schönen Haus bewohnt und eigentlich beschlossen hat, an ihrem 13. Geburtstag Selbstmord zu begehen. Aber Gott sei Dank ist da noch reichlich Sehnsucht nach Schönheit in der Welt..." Weilheimer Tagblatt
"Barberys Geschichte um eine lebenskluge Concierge, einen suizidgefährdeten Teenager und einen Japaner in Paris besticht durch eingeschmuggelte, aber nie deplatziert wirkende Sätze, die auch eines Kafka oder Heiner Müller würdig wären..." Denis Scheck in 'Der Tagesspiegel'
"Wunderbar tiefsinnig und ideale Sommerlektüre: Die französische Autorin setzt zwei Außenseitercharaktere sowie die sie umgebende Gesellschaft gekonnt in Szene." Gesundheit
"Ein typisch französischer, warmherziger Roman, der sich klammheimlich in den Bestsellerlisten nach oben strampelt." Frau im Spiegel Philosophische Gesellschaftssatire." Tips Amstetten
"In Muriel Barberys 'Eleganz des Igels' schieben sich Palomas tiefgründige Gedanken zwischen Renées Tagebucheinträge, in denen sie Betrachtungen über japanische Schiebetüren anstellt, eine Widerlegung der Phänomenologie anhand ihres Katers versucht oder die Trostlosigkeit des Conciergendaseins in satirischen Darstellungen der Upperclass verarbeitet." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ein anrührende, skurrile Geschichte zweier Außenseiter." Burda Modemagazin
"Tiefgründige und witzige Gesellschaftssatire über zwei Außenseiterinnen." In Style
"Eine ironische, gesellschaftskritische Geschichte, die ihren Höhepunkt in der wunderbar zarten Annäherung von Ozu und Renée findet." Altmühl-Bote
"Mit Witz, Charme und Intelligenz lässt die Autorin ihre Heldinnen die großen Fragen des Lebens erkunden. Unbedingt lesen!" Emotion
"Ein Bestseller - und ein anspruchsvolles Lesehighlight." Nordwest Zeitung
"Es ist ein trauriges Ende, das sich Muriel Barbery für ihren ebenso klugen wie unterhaltsamen Roman ausgedacht hat - und ein anrührendes zugleich: Verzweiflung gebiert neue Hoffnung, und der Tod ermutigt zu neuem Leben." Siegener Zeitung
"Charmant und abgehoben und doch so bodenständig, auf jeden Fall aber philosophisch, beschreibt Muriel Barbery auf 364 Seiten die Welt zweier Frauen im heutigen Frankreich." Bochumer Stadt- und Studierzeitung
"Es ist eines der stillen, philosophischen Bücher, das das Potential hat, sich Seite für Seite zum persönlichen Lieblingsbuch zu mausern." Christlicher Digest
"Philosophisch, sentimental, spitz und sarkastisch ist das Buch von Barbery, komisch und tragisch, eine Gesellschaftssatire, ein Buch über Kunst und Philosophie, die drei Außenseiter zusammenführen kann." Stuttgarter Zeitung Unbedingt empfehlenswert!" Ruhr Nachrichten
"Der Roman der Philosophiedozentin Muriel Barbery wurde ein Frankreich zum Bestseller, vielfach ausgezeichnet und in 27 Sprachen übersetzt. Mit Recht." Kirche
"In Es ist ein bisschen wie Aschenputtel oder Pygmalion, ein Märchen - allerdings ohne Happy End. Denn Renée stirbt nicht umsonst - ihr Tod rettet Paloma, die Glaubwürdigkeit der Autorin Muriel Barbery und dieses kluge, wunderbare Buch vor einem verkitschten Ende." Augsburger Allgemeine
"Französisch-Lektüre mit schrägem Charme." Frizz
"Witzig, intelligent und mit seiner melodiösen Sprache ist dieses philosophische Märchen wie ein japanisches Haiku: tiefgründig und zugleich leicht und luftig." Thalia at
"Magazin Barbery stellt die kleinen Freuden des Lebens in den Mittelpunkt, ohne die großen Sorgen zu verklären. Eigentlich ein Roman für kalte Wintertage, aber so lange sollte sich niemand gedulden." Grenz-Echo
"'Die Eleganz des Igels' ist ein philosophischer Roman voller Tiefe, Eleganz und Scharfsinn." Main-Echo
"In verschnörkelt, gehobener Sprache, langen Schachtelsätzen und tiefgründiger Wortwahl wird erhaben über das Reichsein und der daraus folgenden Oberflächlichkeit und Dummheit philosophiert. Der enorme Wert geistiger Erfahrungswelten in Literatur und Kunst bekommt ebenso seinen Raum, wie eine gewisse Selbstironie. Der Ausgang lässt sich dabei ungefähr erahnen, nichtsdestotrotz stellt der französische Roman einen Genuss dar." Moritz in 'Studentische Meiden Greifswald'
"Die Welt mit anderen Augen. Mit weisem, scharfem und sarkastischem Blick, der aber doch so ehrlich und wahrhaftig ist. Die Figuren des Buchs sind frisch und leuchtend hell, voll Gefühl, Bitterkeit und eben Eleganz. Ein traumhaftes Buch!" Alex Dengler in der 'Bild am Sonntag'
"Dies ist schlicht und einfach ein intelligenter Unterhaltungsroman. Die Französin Barbery erzählt von einem zum Selbstmord entschlossenen Teenager und einer sehr gebildeten Concierge in einer Enklave der Wohlhabenden in Paris - und hat damit eine mitreißende und lebenskluge Geschichte geschrieben, die dem Vergleich mit 'Harold und Maude' standhält." Der Tagesspiegel
"Rührend, komisch und sehr liebenswert philosophieren die Figuren in Muriel Barberys französischem Bestseller über ihr (Zusammen-) Leben. Eine wunderbare, stimmungsvolle Sommerlektüre." Freundin
"Eine tolle Sommerlektüre, bei der man fast nebenbei auch noch einiges für seine Bildung tun kann." Kölner Stadt-Anzeiger
"Skurril, komisch und anrührend." Kölner Stadt-Anzeiger
"Eine großartige Gesellschaftssatire, ein sehr intelligenter Führer durch Kunst und Philosophie, die höchst unterhaltsame und anrührende Geschichte zweier Außenseiter." Siegener Zeitung V
"om Triumph einer Wehrlosen über alle Wichtigtuer erzählt 'Die Eleganz des Igels'. Doch auch davon, dass man sich auf der Höhe der Zustände nicht lange hält, und zuletzt davon, dass gegen ein Kunstwerk im Großen und Ganzen nichts einzuwenden ist, außer dass es - auch wenn es die Zeit aufzuheben scheint - kein Mittel gegen den Tod ist." Der Spiegel
"Herrlich französisch!" Lisa
"Die hochgebildete Renée ist seit 27 Jahren Concierge in Paris, Paloma ist 13, altklug und Tochter reicher Eltern. Beide erzählen hier mit etwas Spott und sehr lustig über ihr Leben, ihre Nachbarn und den ganzen Rest." Glamour München
"Renée ist 54 Jahre alt und Concierge in Paris. Sie ist klein, hässlich und Witwe. Paloma ist zwölf, hochbegabt, hat reiche Eltern. Beide wohnen in einem Stadtpalais und erzählen auf hinreißende Weise von den Menschen, die dort leben." In - Das Star & Style Magazin
"Dieses Buch ist so außergewöhnlich wie seine Heldinnen. Es ist spannend und mitreißend, und das ohne 'Action', denn eigentlich philosophieren hier nur zwei intelligente Menschen über die kleinen Freuden des Alltags. Aber wie sie das tun, das ist berührend und anregend, faszinierend und unterhaltsam zugleich - und manchmal unglaublich komisch. Wer alles Philosophische bislang für abgehoben und langweilig gehalten hat. 'Die Eleganz des Igels' belehrt ihn aufs Angenehmste eines Besseren." buechereule.de
"Eine großartige Gesellschaftssatire, ein sehr intelligenter Führer durch Kunst und Philosophie, die höchst unterhaltsame und anrührend Geschichte zweier Außenseiter." medien-info.com
"...ein lesenswerter Mix aus Literatur, philosophischer Betrachtung und Gesellschaftssatire." Börsenblatt Ein modernes Märchen, erfrischend und intelligent." Le Figaro
"Muriel Barbery gelingt es, von gewichten Dingen mit einladender Leichtigkeit zu erzählen." Le Figaro littéraire
"Zu behaupten, Muriel Barbery sei begabt, würde weit unterhalb der Wahrheit bleiben. Sie ist wie eine Orgel, ein Orchester für sich allein, fähig die verschiedensten Stimmen ertönen zu lassen, den Gebildeten, den Clown, den Spötter, den Ergriffenen, den Polemiker, den Unverbildeten ... Sie hat einen verheerenden Humor. Man weint vor Lachen beim Lesen des Romans." Nouvel Observateur
"Barbery beschreibt die kleinen Freuden unserer Existenz, diese perfekten Momente, in denen manchmal alles kippt, mit der ganz unzeitgemäßen Nostalgie eines Marcel Proust und der Frische eines Philippe Delerm. Witzig, intelligent und mit seiner melodiösen Sprache besitzt dieses philosophisches Märchen etwas Japanisches: tiefgründig und zugleich leicht und luftig wie ein Haiku." L'Express
"Bei sorgsamem Lesen erschließt sich ein Schatz an optimistischen Lebenseinsichten und mit Leichtigkeit vermittelten philosophischen Gedanken. Unbedingt empfehlenswert." Lotte Schüler in 'Buchprofile'
"'Die Eleganz des Igels' ist schon in Buchform ein Hochgenuss. Als Hörbuch besticht es durch die einzigartige Interpretation von Anna und Katharina Thalbach. Dieser Bestseller aus Frankreich hat einen ganz eigenen Klang: Klug, charmant, voller Witz - Paris mit einem Schuss Japan!" Kerstin Krögis auf 'bergisch-exclusiv-verlag.de'
"Die Spannung des Romans ergibt sich aus seiner Tiefgründigkeit. Es macht einfach Freude, Muriel Barbery zu lesen. Mittlerweile wurde 'Die Eleganz des Igels' in 31 Sprachen übersetzt." Andre Damm in 'MDR'
"Der französische Bestseller ist ein Roman auf hohem Niveau - unterhaltsam, satirisch-intelligent und bewegend." MSZ - Münster Senioren- Zeitung
"Ein wunderbar witziges, bitterböses und sehr berührendes Buch, das von den kleinen Freuden des Alltags erzählt, das tiefgründig und zugleich leicht ist - eben ein außergewöhnliches Leseerlebnis." HNA in 'Waldeckische Allgemeine'
"Der erste Lichtblick auf dieser trüben Liste ist dieser geistreiche französische Unterhaltungsroman über Madame Michel, die Concierge eines Pariser Hauses an der Rue de Grenelle Nummer 7, ein zum Selbstmord entschlossenes hochbegabtes Mädchen und einen japanischen neuen Mieter. Bisweilen dringt Barberys mit Drive erzählte Geschichte dabei in philosophisch-soziologische Tiefen vor, enthalten in Aphorismen wie: 'Wenn es etwas gibt, was die Armen verabscheuen, dann sind es die anderen Armen.'" Denis Scheck in 'Der Tagesspiegel'
"Hinreißend komisch, bitterböse und sehr berührend erzählen Paloma und Renée von ihrem Leben, den Bewohnern des Stadtpalais, von Büchern, Filmen, Mangas und von ihrer Suche nach der Schönheit in der Welt." M. Matt-Brassel in 'Kultur-Artour'
"Wer eine Antwort sucht auf die großen Fragen, der erhält im Roman der französischen Philosophielehrerin Muriel Barbery wunderbar einfühlsame, intelligente, anrührende, manchmal auch satirische Antworten. So ist das Buch ein Beweis dafür, wie wunderschön, erhaben und tragisch Literatur sein kann, unterhaltend und bereichernd zugleich. Ein wahrer Lesegenuss." Birgit Hock in 'Die Rheinpfalz'
"Wer über 'Die Eleganz des Igels' zu schreiben weiß, muss ein philosophischer Charakter sein. Jemand, der die Welt vorbehaltlos ansieht und sich seine eigenen Gedanken und Erklärungen macht. Muriel Barbery fällt in diese Spezies. Ihr Romandebüt 'Die letzte Delikatesse' wurde in zwölf Sprachen übersetzt, mit ihrem zweiten Buch hat sie den endgültigen Durchbruch geschafft. Das Buch wurde mit Preisen überhäuft und in 27 Sprachen übersetzt, die Kritiker und die Leser jubelten gleichermaßen. Kein Wunder, ist doch der französischen Autorin, Jahrgang 1969, ein Wunder gelungen: Zwei auf den ersten Blick sehr unterschiedliche Frauengestalten. Die beide ihre wahre Intelligenz und Weitsicht verbergen, treffen aufeinander und erkennen einander als Seelenverwandte. Sie durchblicken die Mechanismen unserer modernen Gesellschaft und sind wahre Philosophinnen, die eine eine vierundfünfzigjährige Concierge, die andere ein zwölf Jahre altes Mädchen aus gutem Hause. Und beide wachsen dem Leser ans Herz, ebenso die Autorin, der unser Dank gilt!" Gerhard Altmann in 'Magazin PANNOrama'
"Muriel Barbery ist ein außergewöhnliches Buch mit faszinierenden Charakteren gelungen, das den Leser auf unterhaltsame und teilweise warme, komische Art und Weise berührt und auch sehr zum Nachdenken anregt. 'Die Eleganz des Igels' ist einerseits sehr tiefgründig, andererseits stellenweise unglaublich witzig." Wolfgang Gonsch auf 'how2find.de'
"Muriel Barbery versteht es, einen Roman zu schreiben, der mitreißt. Besonders wertvoll wird das außergewöhnliche Werk durch seine poetische und metaphernreiche Sprache, den Humor und die nie aufgesetzt wirkenden, kurzen philosophischen Betrachtungen. Unterhaltsam und gescheit! Sehr empfohlen." Stephan Schwering in 'Emsdettener Volkszeitung'
"Mit viel Charme und Witz, manchmal böse und oft berührend, erzählen darin zwei Frauen aus ihrem Leben und von ihren Ansichten: eine arme, aber gebildete Pariser Concierge (eine Art Hausmeisterin) - und die zwölfjährige Paloma, die mit ihren Eltern eine der teuren Wohnungen in dem schönen Haus bewohnt und eigentlich beschlossen hat, an ihrem 13. Geburtstag Selbstmord zu begehen. Aber Gott sei Dank ist da noch reichlich Sehnsucht nach Schönheit in der Welt..." Weilheimer Tagblatt
"Barberys Geschichte um eine lebenskluge Concierge, einen suizidgefährdeten Teenager und einen Japaner in Paris besticht durch eingeschmuggelte, aber nie deplatziert wirkende Sätze, die auch eines Kafka oder Heiner Müller würdig wären..." Denis Scheck in 'Der Tagesspiegel'
"Wunderbar tiefsinnig und ideale Sommerlektüre: Die französische Autorin setzt zwei Außenseitercharaktere sowie die sie umgebende Gesellschaft gekonnt in Szene." Gesundheit
"Ein typisch französischer, warmherziger Roman, der sich klammheimlich in den Bestsellerlisten nach oben strampelt." Frau im Spiegel Philosophische Gesellschaftssatire." Tips Amstetten
"In Muriel Barberys 'Eleganz des Igels' schieben sich Palomas tiefgründige Gedanken zwischen Renées Tagebucheinträge, in denen sie Betrachtungen über japanische Schiebetüren anstellt, eine Widerlegung der Phänomenologie anhand ihres Katers versucht oder die Trostlosigkeit des Conciergendaseins in satirischen Darstellungen der Upperclass verarbeitet." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Ein anrührende, skurrile Geschichte zweier Außenseiter." Burda Modemagazin
"Tiefgründige und witzige Gesellschaftssatire über zwei Außenseiterinnen." In Style
"Eine ironische, gesellschaftskritische Geschichte, die ihren Höhepunkt in der wunderbar zarten Annäherung von Ozu und Renée findet." Altmühl-Bote
"Mit Witz, Charme und Intelligenz lässt die Autorin ihre Heldinnen die großen Fragen des Lebens erkunden. Unbedingt lesen!" Emotion
"Ein Bestseller - und ein anspruchsvolles Lesehighlight." Nordwest Zeitung
"Es ist ein trauriges Ende, das sich Muriel Barbery für ihren ebenso klugen wie unterhaltsamen Roman ausgedacht hat - und ein anrührendes zugleich: Verzweiflung gebiert neue Hoffnung, und der Tod ermutigt zu neuem Leben." Siegener Zeitung
"Charmant und abgehoben und doch so bodenständig, auf jeden Fall aber philosophisch, beschreibt Muriel Barbery auf 364 Seiten die Welt zweier Frauen im heutigen Frankreich." Bochumer Stadt- und Studierzeitung
"Es ist eines der stillen, philosophischen Bücher, das das Potential hat, sich Seite für Seite zum persönlichen Lieblingsbuch zu mausern." Christlicher Digest
"Philosophisch, sentimental, spitz und sarkastisch ist das Buch von Barbery, komisch und tragisch, eine Gesellschaftssatire, ein Buch über Kunst und Philosophie, die drei Außenseiter zusammenführen kann." Stuttgarter Zeitung Unbedingt empfehlenswert!" Ruhr Nachrichten
"Der Roman der Philosophiedozentin Muriel Barbery wurde ein Frankreich zum Bestseller, vielfach ausgezeichnet und in 27 Sprachen übersetzt. Mit Recht." Kirche
"In Es ist ein bisschen wie Aschenputtel oder Pygmalion, ein Märchen - allerdings ohne Happy End. Denn Renée stirbt nicht umsonst - ihr Tod rettet Paloma, die Glaubwürdigkeit der Autorin Muriel Barbery und dieses kluge, wunderbare Buch vor einem verkitschten Ende." Augsburger Allgemeine
"Französisch-Lektüre mit schrägem Charme." Frizz
"Witzig, intelligent und mit seiner melodiösen Sprache ist dieses philosophische Märchen wie ein japanisches Haiku: tiefgründig und zugleich leicht und luftig." Thalia at
"Magazin Barbery stellt die kleinen Freuden des Lebens in den Mittelpunkt, ohne die großen Sorgen zu verklären. Eigentlich ein Roman für kalte Wintertage, aber so lange sollte sich niemand gedulden." Grenz-Echo
"'Die Eleganz des Igels' ist ein philosophischer Roman voller Tiefe, Eleganz und Scharfsinn." Main-Echo
"In verschnörkelt, gehobener Sprache, langen Schachtelsätzen und tiefgründiger Wortwahl wird erhaben über das Reichsein und der daraus folgenden Oberflächlichkeit und Dummheit philosophiert. Der enorme Wert geistiger Erfahrungswelten in Literatur und Kunst bekommt ebenso seinen Raum, wie eine gewisse Selbstironie. Der Ausgang lässt sich dabei ungefähr erahnen, nichtsdestotrotz stellt der französische Roman einen Genuss dar." Moritz in 'Studentische Meiden Greifswald'
"Die Welt mit anderen Augen. Mit weisem, scharfem und sarkastischem Blick, der aber doch so ehrlich und wahrhaftig ist. Die Figuren des Buchs sind frisch und leuchtend hell, voll Gefühl, Bitterkeit und eben Eleganz. Ein traumhaftes Buch!" Alex Dengler in der 'Bild am Sonntag'
"Dies ist schlicht und einfach ein intelligenter Unterhaltungsroman. Die Französin Barbery erzählt von einem zum Selbstmord entschlossenen Teenager und einer sehr gebildeten Concierge in einer Enklave der Wohlhabenden in Paris - und hat damit eine mitreißende und lebenskluge Geschichte geschrieben, die dem Vergleich mit 'Harold und Maude' standhält." Der Tagesspiegel
"Rührend, komisch und sehr liebenswert philosophieren die Figuren in Muriel Barberys französischem Bestseller über ihr (Zusammen-) Leben. Eine wunderbare, stimmungsvolle Sommerlektüre." Freundin
"Eine tolle Sommerlektüre, bei der man fast nebenbei auch noch einiges für seine Bildung tun kann." Kölner Stadt-Anzeiger
"Skurril, komisch und anrührend." Kölner Stadt-Anzeiger
"Eine großartige Gesellschaftssatire, ein sehr intelligenter Führer durch Kunst und Philosophie, die höchst unterhaltsame und anrührende Geschichte zweier Außenseiter." Siegener Zeitung V
"om Triumph einer Wehrlosen über alle Wichtigtuer erzählt 'Die Eleganz des Igels'. Doch auch davon, dass man sich auf der Höhe der Zustände nicht lange hält, und zuletzt davon, dass gegen ein Kunstwerk im Großen und Ganzen nichts einzuwenden ist, außer dass es - auch wenn es die Zeit aufzuheben scheint - kein Mittel gegen den Tod ist." Der Spiegel
"Herrlich französisch!" Lisa
"Die hochgebildete Renée ist seit 27 Jahren Concierge in Paris, Paloma ist 13, altklug und Tochter reicher Eltern. Beide erzählen hier mit etwas Spott und sehr lustig über ihr Leben, ihre Nachbarn und den ganzen Rest." Glamour München
"Renée ist 54 Jahre alt und Concierge in Paris. Sie ist klein, hässlich und Witwe. Paloma ist zwölf, hochbegabt, hat reiche Eltern. Beide wohnen in einem Stadtpalais und erzählen auf hinreißende Weise von den Menschen, die dort leben." In - Das Star & Style Magazin
"Dieses Buch ist so außergewöhnlich wie seine Heldinnen. Es ist spannend und mitreißend, und das ohne 'Action', denn eigentlich philosophieren hier nur zwei intelligente Menschen über die kleinen Freuden des Alltags. Aber wie sie das tun, das ist berührend und anregend, faszinierend und unterhaltsam zugleich - und manchmal unglaublich komisch. Wer alles Philosophische bislang für abgehoben und langweilig gehalten hat. 'Die Eleganz des Igels' belehrt ihn aufs Angenehmste eines Besseren." buechereule.de
"Eine großartige Gesellschaftssatire, ein sehr intelligenter Führer durch Kunst und Philosophie, die höchst unterhaltsame und anrührend Geschichte zweier Außenseiter." medien-info.com
"...ein lesenswerter Mix aus Literatur, philosophischer Betrachtung und Gesellschaftssatire." Börsenblatt Ein modernes Märchen, erfrischend und intelligent." Le Figaro
"Muriel Barbery gelingt es, von gewichten Dingen mit einladender Leichtigkeit zu erzählen." Le Figaro littéraire
"Zu behaupten, Muriel Barbery sei begabt, würde weit unterhalb der Wahrheit bleiben. Sie ist wie eine Orgel, ein Orchester für sich allein, fähig die verschiedensten Stimmen ertönen zu lassen, den Gebildeten, den Clown, den Spötter, den Ergriffenen, den Polemiker, den Unverbildeten ... Sie hat einen verheerenden Humor. Man weint vor Lachen beim Lesen des Romans." Nouvel Observateur
"Barbery beschreibt die kleinen Freuden unserer Existenz, diese perfekten Momente, in denen manchmal alles kippt, mit der ganz unzeitgemäßen Nostalgie eines Marcel Proust und der Frische eines Philippe Delerm. Witzig, intelligent und mit seiner melodiösen Sprache besitzt dieses philosophisches Märchen etwas Japanisches: tiefgründig und zugleich leicht und luftig wie ein Haiku." L'Express
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Immer wieder berührende Geschichte der Autorin Muriel Barbery über den Versuch des japanischen Geschäftsmannes Kakuro Ozu, seine Nachbarinnen, die Hausmeisterin Reneé Michel und das kluge Mädchen Paloma, aus ih- ren inneren Verstecken zu holen. Ulrike Rubasch Oberösterreichische Nachrichten 20220625
Ein sehr lesenswertes Buch mit diesem bestimmten französischen Flair a la "Zusammen ist man weniger allein".
Das Buch dreht sich um die zwei Hauptfiguren, Concierge Madame Renee und die 12 1/2-jährige Paloma - zwei intelligente und gebildete Menschen die ihre Klugheit mit der …
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Ein sehr lesenswertes Buch mit diesem bestimmten französischen Flair a la "Zusammen ist man weniger allein".
Das Buch dreht sich um die zwei Hauptfiguren, Concierge Madame Renee und die 12 1/2-jährige Paloma - zwei intelligente und gebildete Menschen die ihre Klugheit mit der "Eleganz eines Igels" verstecken.
Tiefgründig, lustig und bewegend!
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Broschiertes Buch
So spröde wie der Titel "Die Eleganz des Igels" springt einen auch das erste Kapitel an. Aber man wird neugierig auf diese merkwürdigen Menschen. Da ist die Concierge, die ihr wahres Wesen unter einem Stachelpanzer verbirgt, die sorgfältig ihre Liebe zur Philosophie, zur …
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So spröde wie der Titel "Die Eleganz des Igels" springt einen auch das erste Kapitel an. Aber man wird neugierig auf diese merkwürdigen Menschen. Da ist die Concierge, die ihr wahres Wesen unter einem Stachelpanzer verbirgt, die sorgfältig ihre Liebe zur Philosophie, zur Kunst versteckt. Und dann gibt es diese Göre aus wohlhabendem Haus, die beschließt, an ihrem nächsten Geburtstag Selbstmord zu begehen. Bis dahin seziert sie mit pubertärem Scharfsinn ohne Gnade ihre Umgebung. Beider Mauern geraten ins Wanken, als ein Japaner auftaucht, der mit Einfühlungsvermögen und ohne Dünkel auf Menschen zugehen kann, sie ernst und wichtig nimmt.
Das Buch breitet einen Kosmos an menschlichen Verhaltensweisen aus, neben "Tiefgründigen Gedanken" - so sind einige Kapitel überschrieben - entwickelt sich eine Menge Skurriles und nimmt den Leser mit bei einer Achterbahnfahrt zwischen Schmunzeln, Grübeln, Haare raufen und dem Griff zum Lexikon.
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"Die Eleganz des Igels" von Muriel Barbery hat mich schon beim Lesen des Klappentextes sehr angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht - ganz im Gegenteil. Ich bin vollkommen begeistert von der Sprache des Buches (auch ein Lob an die Übersetzerin!), von der Darstellung der …
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"Die Eleganz des Igels" von Muriel Barbery hat mich schon beim Lesen des Klappentextes sehr angesprochen und ich wurde nicht enttäuscht - ganz im Gegenteil. Ich bin vollkommen begeistert von der Sprache des Buches (auch ein Lob an die Übersetzerin!), von der Darstellung der Figuren, von der Spannung die erzeugt wird und von der Einzigartigkeit der Geschichte an sich.
Endlich mal wieder ein Buch, das kein Abklatsch eines anderen ist.
Einziges Manko: die alte deutsche Rechtschreibung!
Alles spielt sich in der Rue de Grenelle 7 ab, wo mehrere reiche Familien leben. Renée ist die Concierge des Hauses und spielt ihre Rolle auch auf beeindruckende Art und Weise. Eigentlich ist sie aber hochintelligent (sehr belesen und kennt sich mit Kultur, Geschichte etc. überdurchschnittlich gut aus) und versucht dies aber, entsprechend ihre Berufsstandes zu vertuschen, indem sie alles so macht, wie es eine Concierge normalerweise tun würde.
Im selben Haus lebt auch Paloma - sie gehört einer reichen Familie an, kann dem aber nichts abgewinnen, weil alle so anders sind als sie selbst und ihr nur wenig Verständnis entgegenbringen. Sie beschließtan ihrem 13. Geburtstag Selbstmord zu begehen, wenn sie nicht bis dahin etwas entdeckt hat, was ihr Leben lebenswert macht und ihren bisherigen Eindruck vom Leben widerlegt, nämlich dass man aus seinem vorherbestimmten Schicksal (in ihrem Fall reich und abgestumpft zu werden) nicht herauskommt.
Mit dem Einzug von Monsieur Kakuro in eine freigewordene Wohnung, ändert sich alles. Er wirkt auf alle anziehend durch seine unvoreingenommene Freundlichkeit allen gegenüber und seine Weisheit.
Er entdeckt auch das Besondere in Renée und Paloma und über ihn lernen sich die beiden kennen. Sein Einzug verändert also so einiges und er bringt neue Hoffnung in das Leben der beiden, dass sie so sein können, wie sie wirklich sind.
Für mich hat dieses Buch definitiv alles, was ein guter Roman braucht.
Tiefgang, Gefühl, Spannung, Sprache auf höchstem Niveau...
Ich bin restlos begeistert!
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Broschiertes Buch Das Buch zu lesen war ein wunderbares Erlebnis, es hat mich vollkommen fasziniert! Es ist Intelligent geschrieben und hat in mir eine Menge Emotionen geweckt. Ich kann es nur empfehlen!
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Broschiertes Buch
Renée und Paloma haben einige Gemeinsamkeiten: Beide sind Außenseiter, beide sind sehr intelligent und beide verstehen seit langem die Kunst, die Menschen in ihrer Umgebung über ihr wahres Selbst im Unklaren zu lassen. Zudem leben sie beide im gleichen Haus, in der Rue de Grenelle …
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Renée und Paloma haben einige Gemeinsamkeiten: Beide sind Außenseiter, beide sind sehr intelligent und beide verstehen seit langem die Kunst, die Menschen in ihrer Umgebung über ihr wahres Selbst im Unklaren zu lassen. Zudem leben sie beide im gleichen Haus, in der Rue de Grenelle 7 in Paris – Paloma in einer riesigen Luxuswohnung und Renée in der kleinen Wohnung der Concierge.
Lange Zeit leben die beiden dort nebeneinander her. Die 54jährige Renée hat sich in ihrem Dasein eingerichtet, hat akzeptiert, dass ein Leben als scheinbar ungebildete Arbeiterin wohl das Einzige ist, was einer Frau ihres Standes zugebilligt wird. Die hochbegabte 12jährige Paloma hingegen verachtet die Welt der Erwachsenen und sieht für sich selbst keine Zukunft. Daher plant sie, sich an ihrem 13. Geburtstag umzubringen.
Beide wünschen sich, dass die Welt, die so gar nicht ihre ist, sie möglichst in Ruhe lassen soll, damit sie – ganz für sich und im Geheimen – das tun können, was für sie am wichtigsten ist: Lesen und philosophieren. »Wenn schon nichts einen Sinn hat, soll der Geist sich wenigstens damit auseinandersetzen.«
Als Kakuro Ozu, ein japanischer Geschäftsmann, der sich durch hohe Bildung, Offenheit und unerschütterliche Freundlichkeit auszeichnet, in dem Haus einzieht, werden diverse festgefahrene Strukturen erschüttert. Auch bei Renée und Paloma…
Ich habe mir mehrere Tage lang überlegt, was ich in diese Rezi schreiben möchte. Ohne Zweifel ist es ein anspruchsvolles Buch und ich brauchte ein Weilchen, um mich damit anzufreunden. Renée und Paloma lieben es zu philosophieren und tun es daher ausgiebig. An einigen Textstellen hing ich schon eine Weile fest, was wohl damit zusammenhing, dass ich zum einen über den Inhalt nachdachte und zum anderen Fremdwörter nachschlug (bzw. nachgoogelte ;-). Da kamen schon so einige zusammen, was mich auch wieder ins Grübeln brachte. Fehlt es mir an Bildung, weil ich Wörter wie Hybris, Frontispitz, klandestin, Sanseverina, harangieren, Inkunabel, Conatus, demiurg oder Psychorigidität nachlesen muss? Denken Menschen ab einem gewissen Bildungsgrad tatsächlich so oder ist auch das ein Vorurteil? Denn bloß, weil man viele Fremdwörter kennt und versteht, heißt das noch nicht, dass man auch in diesem Vokabular denkt. Soll diese Sprache vielleicht nur als Stilmittel dienen, um die hohe Intelligenz von Renée und Paloma darzustellen? (Ihr merkt schon, das viele Philosophieren im Buch ist ansteckend.) Tatsache ist, dass sich die Mühe des Nachschlagens lohnt, denn an vielen Stellen erkennt man dadurch Humor und Ironie (mal ganz davon abgesehen, dass es zudem auch noch bildet ;-)
Es muss jetzt aber niemand befürchten, dass sich das ganze Buch wie eine philosophische Abhandlung liest. Viele Abschnitte machen einfach Spaß, beispielsweise wenn Paloma altklug über die Erwachsenen in ihrem Leben herzieht.
Eine ganze Menge Kritik steckt natürlich auch im Buch. Ganz oben auf der Mängelliste steht hier die Unart, auf andere Menschen herabzusehen und sich selbst für etwas Besseres zu halten. Es ist wirklich bemerkenswert, wie selbstverständlich die „vornehmen“ Hausbewohner Renée für dumm und einfältig halten, nur weil sie die Concierge ist. Und Paloma ist ein Kind und kann daher natürlich unmöglich in der Lage sein, die Gedankengänge eines Erwachsenen zu verstehen oder sie am Ende gar zu kritisieren. An dem Punkt kann sich jeder Leser mal an die eigene Nase fassen und überlegen, welche Personen oder Personengruppen er auch gerne in Schubladen einordnet.
Renée, Paloma und auch Kakuro Ozu waren mir so ans Herz gewachsen, dass ich richtig mit ihnen mitfühlte. Ich ärgerte mich mit, ich freute mich mit und ich war mit ihnen zusammen traurig. Leider auch zum Schluss hin, an dem ich mir ein schöneres Ende gewünscht hätte. Hätte ein richtig schönes Happy End den Anspruch des Buchs gesenkt? Möglicherweise. Aber das wär es mir wert gewesen.
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Renée ist Concierge in enem Has, in dem nu Reiche wohnen. Reiche, gebildete Leute in riesigen Wohnungen.
Sie halten Renée für dumm, so wie alle Conciergen es zu sein haben. Nicht aber Renée; Sie ist nerhört klug, ihr Kater heißt Leo, nach Leo Tolstoi, Autor von …
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Renée ist Concierge in enem Has, in dem nu Reiche wohnen. Reiche, gebildete Leute in riesigen Wohnungen.
Sie halten Renée für dumm, so wie alle Conciergen es zu sein haben. Nicht aber Renée; Sie ist nerhört klug, ihr Kater heißt Leo, nach Leo Tolstoi, Autor von Werken wie "Krieg und Frieden" und "Anna Karenina", sie verabscheut jegliche Verschandelung der Sprache und trinkt immer Dienstags und Donnerstags mit ihrer Freundin, der Putzfrau aus Stock 3und 5, Tee.
Im gleichen Haus wohnt Paloma, potenziell reich, zwölf Jahre alt, außergewöhnlich inelligent. Paloma will an ihrem 13. Geburtstag Suizid begehen und gleichzeitig ihren Eltren zeigen, dass Geld nicht alles ist.
Doch vorher will sie das Schöne der Welt finden.<br />Paloma und Renée sind sehr sympatisch. Beide auf ihre Art Außenseiter, und sich dadurch ähnlicher als man zuerst erwartet.
Der Schreibstil ist flüssig, wenn auch nicht immer leicht zu verstehen. Ab und an quält man sich ein wenig durch.
Ich fand es ein wenig schade, dass erst etwa um Seite 150 eine wirkliche Verbindung zwischen Renée und Paloma zu entwickeln beginnt. Dennnoch fünf Sterne. :)
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Broschiertes Buch
In einem Mehrfamilienhaus in der Rue de Grenelle, einer vornehmen Wohngegend in Paris, wohnen auf 6 Etagen verteilt 8 Familien der sozialen Oberschicht. Die 54-jährige Reneé Michel ist dort seit 27 Jahren als Concierge, eine Art Hausmeisterin, beschäftigt. Sie lebt allein. ihr Mann …
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In einem Mehrfamilienhaus in der Rue de Grenelle, einer vornehmen Wohngegend in Paris, wohnen auf 6 Etagen verteilt 8 Familien der sozialen Oberschicht. Die 54-jährige Reneé Michel ist dort seit 27 Jahren als Concierge, eine Art Hausmeisterin, beschäftigt. Sie lebt allein. ihr Mann Lucien ist vor Jahren gestorben.
Reneé verbirgt aufgrund persönlicher bzw. familiärer Erfahrungen, die im Laufe der Geschichte erläutert werden, ihre wahre Persönlichkeit. Eine Concierge gehört einer unteren gesellschaftlichen Schicht an und entsprechend verhält sie sich gegenüber den wohlhabenden Bewohnern des Hauses. In Wirklichkeit ist sie belesen und sehr gebildet.
In der 5. Etage wohnt die Familie Josse. Vater Paul ist Abgeordneter, Mutter Solange ist Sprachwissenschaftlerin, Tochter Colombe ist Studentin und dann gibt es noch die 12-jährige Tochter Paloma, die sich dümmer gibt als sie ist. Paloma ist hypersensibel (289), hochintelligent, lernt Japanisch und will mit 13 Jahren Selbstmord begehen.
"Wenn schon nichts einen Sinn hat, soll der Geist sich wenigstens damit auseinandersetzen, oder?" (20) Paloma macht sich tiefgründige Gedanken über die Welt und schreibt diese in einem Heft nieder. Das Buch besteht aus kurzen Kapiteln, in denen abwechselnd die Perspektiven von Reneé und Paloma dargestellt werden.
In einem Mehrfamilienhaus kommt es zu zahlreichen Begegnungen. Autorin Muriel Barbery schreibt über das Tagesgeschehen, über Konflikte, über einzelne Bewohner sowie über Gedanken und Reflexionen. Es dominiert nicht die Handlungsebene, sondern es sind die Gedanken und Reflexionen, die den Wert des Buches ausmachen.
Kapitel für Kapitel versinken die Leser in sprachgewaltige intellektuelle Betrachtungen. Es handelt sich um eine lebenskluge Geschichte, die auch beim zweiten Lesen noch Freude bereiten kann. Es kommt wie es kommen muss, Paloma und Reneé blicken tiefer als andere und erkennen ihre Seelenverwandtschaft.
Diesen Befreiungsschlag haben sie nicht selbst verursacht, sondern er geht wesentlich auf die unvoreingenommene Art des neuen Hausbewohners Ozu Kakuro, einem Japaner, zurück. Ozu erkennt die Menschen hinter ihren Masken und fühlt sich von gebildeten Menschen angezogen. Paloma und Reneé verändern sich, sie leben auf.
Kritisch würde ich anmerken, dass Paloma nicht nur intelligent, sondern auch weise und lebenserfahren wirkt. Dass eine 12-jährige wirklich über Psychoanalyse, Marcel Proust und Spiegelneuronen reflektieren kann, erscheint mir wirklichkeitsfremd. Dennoch handelt es sich um ein Buch, in dem es viel zu entdecken gibt.
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