Inhalt:
Salwa Bakr erzählt von Frauen und ihrer Stellung in der ägyptischen Gesellschaft, von Armut und von Unterdrückung durch Männer und durch Wohlhabende. Ihre Protagonisten finden sich nicht ohne Weiteres mit ihrem Schicksal, ihrem Elend, ihrem Unglück und ihrer Enttäuschung ab, sondern kämpfen
um ihr Recht und um ihr Glück.
Mein Eindruck:
Trotz einfacher Sprache empfand ich 'Die…mehrInhalt:
Salwa Bakr erzählt von Frauen und ihrer Stellung in der ägyptischen Gesellschaft, von Armut und von Unterdrückung durch Männer und durch Wohlhabende. Ihre Protagonisten finden sich nicht ohne Weiteres mit ihrem Schicksal, ihrem Elend, ihrem Unglück und ihrer Enttäuschung ab, sondern kämpfen um ihr Recht und um ihr Glück.
Mein Eindruck:
Trotz einfacher Sprache empfand ich 'Die einzige Blume im Sumpf' nicht als einfache Lektüre. Bisweilen wirken die Geschichten Bakrs ein wenig konfus und eher unstrukturiert. Die Autorin verwendet einige für Mitteleuropäer ungewohnte Ausdrücke/Vergleiche, was den Leser manchmal verwundert zurück lässt (z.B. 'Doch die Ohren des Sergeanten blieben taub - eines war aus Lehm, das andere aus Teig'). Inhaltlich bietet die Autorin einige intensive Geschichten, die die Gefühle der Protagonisten gekonnt beschreiben und auch intensive Gefühle beim Leser evozieren können.
Mein Resümee:
Wirklich mitreißen konnte mich die Autorin nicht. Kann man lesen, muss man aber nicht.