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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,5, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Geowissenschaften, Promotionsstudiengang Wirtschaftsgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Die deutsche Messewirtschaft ist weltweit führend. 23 Messeplätze verfügen zusammen über eine Hallenfläche von über 2,5 Mio. Quadratmetern. Jährlich veranstalten sie rund 140 überregionale Messen und Ausstellungen mit mehr als 170.000 Ausstellern und über 10 Mio. Besuchern. Zwei…mehr

Produktbeschreibung
Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,5, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Geowissenschaften, Promotionsstudiengang Wirtschaftsgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die deutsche Messewirtschaft ist weltweit führend. 23 Messeplätze verfügen zusammen über eine Hallenfläche von über 2,5 Mio. Quadratmetern. Jährlich veranstalten sie rund 140 überregionale Messen und Ausstellungen mit mehr als 170.000 Ausstellern und über 10 Mio. Besuchern. Zwei Drittel der global wichtigen Leitmessen finden auf deutschem Boden statt, drei der vier größten Messegelände der Welt liegen in Deutschland und sechs der zehn umsatzstärksten Messegelände der Welt haben hier ihren Sitz. Jedes Jahr sorgen die Aussteller und Besucher mit ihren Investitionen in die Messepräsenz allein in Deutschland für einen Umsatz von über 10 Milliarden Euro.
Der deutsche Messemarkt ist seit dem Jahr 2001 erheblich unter Druck geraten. Nicht nur die Wettbewerber, wie global agierende Messeorganisationen, die den lukrativen europäischen Markt selbst für sich gewinnen möchten, sondern auch die schwache Konjunktur verhindert wesentliche Belebungsimpulse der internationalen Fachmessen in Deutschland. Eine Entwicklung, der die deutschen Großmessen aktiv begegnen müssen, wollen sie nicht wesentliche Anteile an aggressive, flexible und dynamisch operierende außerdeutsche Veranstalter verlieren.
Zudem wirkt sich die Globalisierung in einer Intensivierung des Wettbewerbs der Messe- und Kongressveranstalter um neue ebenso wie um themengleiche Veranstaltungen aus. Auf der einen Seite müssen sie sich gegen andere Kommunikationskanäle behaupten, auf der anderen Seite konkurriert eine Vielzahl von Veranstaltungen und Messegesellschaften untereinander. Und letztendlich kämpfen alle um die knappe Aufmerksamkeit, das nachlassende Interesse und die Budgets ihrer Kunden (sowohl der Aussteller als auch der Besucher). Sämtliche Budgets der Unternehmen stehen zur Disposition. Selten wurden diese so konsequent hinsichtlich ihrer Notwendigkeit und Höhe überprüft wie in der jetzigen Zeit der schwachen Konjunktur. Dies gilt v.a. für Ausgaben, die kurzfristig reduzierbar sind oder gestrichen werden können.
Im Fokus der Diskussion stehen dabei nicht selten die Ausgaben für Vertriebs- und Marketingaktivitäten, die im Zusammenhang mit Messen stehen. Verstärkt wurde diese Tendenz noch durch die Ereignisse des 11. September 2001. Etliche Unternehmen aus dem Ausland haben ihre Aktivitäten im Bereich der Messen und Ausstellungen mit der Begründung reduziert, die Mitarbeiter nicht unnötig durch verstärkte Reiseaktivitäten gefährden zu wollen.
Darüber hinaus wurde die Tendenz auch durch Diskussionen über die Sinnhaftigkeit von Messen im Allgemeinen unterstützt. Obwohl in Fachkreisen ein Konsens darüber besteht, dass elektronische Medien reale Messen und Kongresse nicht ersetzen können, ist den perspektivischen Möglichkeiten des Internets hinsichtlich eines verbesserten Serviceangebots für Messekunden, und der damit einhergehenden Veränderung des Wettbewerbs, zwischen Veranstaltern Beachtung zu schenken.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist eine wirtschaftsgeographisch geprägte Analyse der deutschen Messe- und Ausstellungswirtschaft. Hierzu ist es nötig folgende Bereiche näher zu erörtern:
1. die historische Entwicklung von Messen und Ausstellungen, 2. Analyse des Gesamtmarktes hinsichtlich Angebot und Nachfrage und 3. die Wettbewerbssituation (national und international).
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
VorbemerkungI
Verzeichnis der AbbildungenVIII
Verzeichnis der TabellenX
Verzeichnis der KartenXII
Verzeichnis der AbkürzungenXIII
1.Einführung und methodisches Vorgehen1
1....