Markus Zusak
Broschiertes Buch
Die Bücherdiebin
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2009, Kategorie Preis der Jugendjury und dem Jugendbuchpreis Buxtehuder Bulle 2008
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1939, Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun und eine Schwäche für Liesel Meminger.Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem"Handbuch für Totengräber"lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München - und sie überlebt, weil der Tod si...
1939, Nazideutschland. Der Tod hat viel zu tun und eine Schwäche für Liesel Meminger.
Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem"Handbuch für Totengräber"lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München - und sie überlebt, weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.
Tragisch und witzig, wütend und zutiefst lebensbejahend, vom dunkelsten und doch brillantesten aller Erzähler - dem Tod.
Am Grab ihres kleinen Bruders stiehlt Liesel ihr erstes Buch. Mit dem"Handbuch für Totengräber"lernt sie lesen und stiehlt fortan Bücher, überall, wo sie zu finden sind aus dem Schnee, den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Eine tiefe Liebe zu Büchern und Worten ist geweckt, die sie auch nicht verlässt, als die Welt um sie herum in Schutt und Asche versinkt. Liesel sieht die Juden nach Dachau ziehen, sie erlebt die Bombennächte über München - und sie überlebt, weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat.
Tragisch und witzig, wütend und zutiefst lebensbejahend, vom dunkelsten und doch brillantesten aller Erzähler - dem Tod.
Markus Zusak, 1975 geboren, lebt und arbeitet in Sydney, spielt Fußball und schreibt Romane, die international für Furore sorgen. Er erhielt für seine Romane zahlreiche Preise. Zusaks Bücher wurden bis jetzt in über zwanzig Sprachen übersetzt.

© privat
Produktdetails
- cbt Taschenbücher Bd.30627
- Verlag: cbt
- Seitenzahl: 587
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Erscheinungstermin: 3. September 2009
- Deutsch
- Abmessung: 183mm x 125mm
- Gewicht: 504g
- ISBN-13: 9783570306277
- ISBN-10: 3570306275
- Artikelnr.: 26329531
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Das Leben seiner Eltern
Markus Zusak ist jung, lebt in Australien und hat eines der besten Jugendbücher seit langem geschrieben: über Deutschland im Nationalsozialismus
Am Ende kriegt er sie doch. Er nimmt sie fest in seine Arme, nachdem er sie jahre-, jahrzehntelang lediglich von weitem anstarren konnte, und Liesel hat gegen seine Umarmung nichts einzuwenden. Nur als er ihr das alte Schreibheft in die Hand drückt, schaut sie ihn verwundert an. Ob er es gelesen hätte, fragt sie, und, als er nickt: "Hast du es verstanden?"
Der Tod, der Liesel von kleinauf kennt, der sie jetzt zu sich holt und sich ihr gegenüber endlich erklären kann, hat viele Male in Liesels Schreibheft geblättert. Dort hatte sie einst, ein
Markus Zusak ist jung, lebt in Australien und hat eines der besten Jugendbücher seit langem geschrieben: über Deutschland im Nationalsozialismus
Am Ende kriegt er sie doch. Er nimmt sie fest in seine Arme, nachdem er sie jahre-, jahrzehntelang lediglich von weitem anstarren konnte, und Liesel hat gegen seine Umarmung nichts einzuwenden. Nur als er ihr das alte Schreibheft in die Hand drückt, schaut sie ihn verwundert an. Ob er es gelesen hätte, fragt sie, und, als er nickt: "Hast du es verstanden?"
Der Tod, der Liesel von kleinauf kennt, der sie jetzt zu sich holt und sich ihr gegenüber endlich erklären kann, hat viele Male in Liesels Schreibheft geblättert. Dort hatte sie einst, ein
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Kind noch, am Ende des Zweiten Weltkriegs erzählt, was ihr bei den Pflegeeltern in einer bayerischen Kleinstadt widerfahren ist, mit fanatischen Nazis und Mitläufern, mit dem im Keller versteckten Juden und dem Nachbarsjungen, der so hoffnungslos in sie verliebt war und nun einem Bombenangriff zum Opfer gefallen ist wie ihre Pflegeeltern auch. Der Tod hatte all dies beobachtet, er, der so sehr darauf achtet, nichts Menschliches an sich herankommen zu lassen, hatte sich auf das Unvernünftigste für das Mädchen interessiert, und so ist es nur recht, dass er es ist, der Liesels Geschichte in dem fast sechshundert Seiten starken Roman des jungen australischen Autors Markus Zusak erzählt.
Das Buch heißt "Die Bücherdiebin", und damit ist Zusak, der für seinen erzähltechnisch avancierten Roman "Der Joker" im vergangenen Jahr mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet worden ist, etwas Erstaunliches geglückt, ein Werk, das locker einige Regalmeter bemühter So-war-das-unterm-Hakenkreuz-Jugendbücher ganz staubig aussehen lässt. Zusak, dessen Eltern die Nazizeit in Süddeutschland überlebten und später nach Australien emigrierten, schöpft dabei ersichtlich aus ihren Erinnerungen. Natürlich hat er auch recherchiert, wie es in Frieden und Krieg im nationalsozialistischen Deutschland zuging, er streut auch diese angelesenen Kenntnisse dezent in seinen Roman, und so weit, bis eben auf die Dezenz, unterscheidet er sich nicht groß von anderen.
Das Besondere aber ist der Antagonismus zwischen dem uralten Erzähler, der alles gesehen hat und für den das Sterben nicht zuletzt ein Farbphänomen ist, das sich am Himmel zeigt, und der blutjungen, lebensgierigen Liesel, die ebenfalls viel gesehen hat, zu viel für ihr Alter. Gleich zu Beginn erlebt sie das Sterben ihres jüngeren Bruders (und der begleitet sie dann schemenhaft auf ihrem weiteren Weg), ihre Mutter, als Kommunistin in den Dreißigern in großer Gefahr, gibt das Mädchen zu Pflegeeltern, und die, deren Sprache so derb ist wie ihre Herzen golden, machen es dem Mädchen zwar so leicht wie möglich, aber möglich ist nicht viel.
Zusaks allgegenwärtiger Tod wirft Schlaglichter auf die Deutschen jener Jahre, er lässt die unterschiedlichsten Figuren und Haltungen deutlich werden, ohne dass man genau diesen Eindruck hätte: hier soll etwas deutlich werden. Seine Dreißiger und frühen Vierziger werden als Epoche plastisch, seine Figuren sind lebendig, und als er sie dann am Ende scharenweise an den Tod übergibt, formt sich daraus ein Panorama des Leids, das Fragen nach Schuld und Sühne keineswegs ausklammert, aber doch die Opfer ohne Unterschied betrauert. Dass all dies in eine überaus spannende Romanhandlung eingebettet ist, dass Zusak über einen souverän brüchigen Erzählduktus verfügt, macht diesen Roman übrigens zu einem Werk, das seine Wirkung nicht verfehlen wird. Nicht auf die Jugendlichen, denen es im Programm von CBJ angeboten wird, und nicht auf erwachsene Leser, die es in anderer Ausstattung bei Blanvalet finden.
Und? Hat der Tod verstanden? Er lässt sich nicht einmal in ihrer Sterbestunde von Liesel in die Karten blicken. Aber wie hätte er auch sonst so fulminant von ihr erzählen können?
TILMAN SPRECKELSEN
Markus Zusak: "Die Bücherdiebin". CBJ, München 2008, 592 Seiten, 19,95 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Das Buch heißt "Die Bücherdiebin", und damit ist Zusak, der für seinen erzähltechnisch avancierten Roman "Der Joker" im vergangenen Jahr mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet worden ist, etwas Erstaunliches geglückt, ein Werk, das locker einige Regalmeter bemühter So-war-das-unterm-Hakenkreuz-Jugendbücher ganz staubig aussehen lässt. Zusak, dessen Eltern die Nazizeit in Süddeutschland überlebten und später nach Australien emigrierten, schöpft dabei ersichtlich aus ihren Erinnerungen. Natürlich hat er auch recherchiert, wie es in Frieden und Krieg im nationalsozialistischen Deutschland zuging, er streut auch diese angelesenen Kenntnisse dezent in seinen Roman, und so weit, bis eben auf die Dezenz, unterscheidet er sich nicht groß von anderen.
Das Besondere aber ist der Antagonismus zwischen dem uralten Erzähler, der alles gesehen hat und für den das Sterben nicht zuletzt ein Farbphänomen ist, das sich am Himmel zeigt, und der blutjungen, lebensgierigen Liesel, die ebenfalls viel gesehen hat, zu viel für ihr Alter. Gleich zu Beginn erlebt sie das Sterben ihres jüngeren Bruders (und der begleitet sie dann schemenhaft auf ihrem weiteren Weg), ihre Mutter, als Kommunistin in den Dreißigern in großer Gefahr, gibt das Mädchen zu Pflegeeltern, und die, deren Sprache so derb ist wie ihre Herzen golden, machen es dem Mädchen zwar so leicht wie möglich, aber möglich ist nicht viel.
Zusaks allgegenwärtiger Tod wirft Schlaglichter auf die Deutschen jener Jahre, er lässt die unterschiedlichsten Figuren und Haltungen deutlich werden, ohne dass man genau diesen Eindruck hätte: hier soll etwas deutlich werden. Seine Dreißiger und frühen Vierziger werden als Epoche plastisch, seine Figuren sind lebendig, und als er sie dann am Ende scharenweise an den Tod übergibt, formt sich daraus ein Panorama des Leids, das Fragen nach Schuld und Sühne keineswegs ausklammert, aber doch die Opfer ohne Unterschied betrauert. Dass all dies in eine überaus spannende Romanhandlung eingebettet ist, dass Zusak über einen souverän brüchigen Erzählduktus verfügt, macht diesen Roman übrigens zu einem Werk, das seine Wirkung nicht verfehlen wird. Nicht auf die Jugendlichen, denen es im Programm von CBJ angeboten wird, und nicht auf erwachsene Leser, die es in anderer Ausstattung bei Blanvalet finden.
Und? Hat der Tod verstanden? Er lässt sich nicht einmal in ihrer Sterbestunde von Liesel in die Karten blicken. Aber wie hätte er auch sonst so fulminant von ihr erzählen können?
TILMAN SPRECKELSEN
Markus Zusak: "Die Bücherdiebin". CBJ, München 2008, 592 Seiten, 19,95 Euro
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Als ebenso mutige wie aufregende Variante von NS-Literatur feiert Rezensentin Hilde Elisabeth Menzel diesen Jugendroman des jungen Australiers Markus Zusak, der zu ihrem großen Erstaunen trotz seines Gegenstands und seiner jugendlichen Zielgruppe ein internationaler Bestseller ist. Der Erfolg hängt, wie sie vermutet, mit dem ungewöhnlichen Erzähler und Protagonisten des Buchs zusammen: dem Tod nämlich, dessen Ton die Rezensentin als "ironisch, ja gelegentlich sarkastisch" beschreibt, weshalb Distanz zum ungeheuerlichen Geschehen entstehe und man als Leser selbst das Pathos des Buchs nie unangenehm finde. Im Zentrum steht, wie die Rezensentin schreibt, das Mädchen Liesel, deren Familienangehörige einer nach dem anderen sterben. Für jeden Toten stiehlt sie ein Buch. Aber auch die Freundschaft des Mädchens zu einem Mann, der in einem Kellerversteck ausharren muss, weil er als Jude verfolgt wird, gehören für die Rezensentin zu den Highlights des Buchs, das sie durch eine etwas andere Perspektive auf bekannte und schreckliche Gegebenheiten, insbesondere den Holocaust besticht. Interessant auch ihre Information, dass der Roman in Deutschland einmal als Jugendroman und dann als Roman für Erwachsene auf den Markt gekommen ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Zusak versüßt rein gar nichts, und dennoch macht er sein scheinbar sinistres Thema auf die gleiche Weise erträglich wie Kurt Vonnegut in ›Schlachthof 5‹: mit grimmigem, düster tröstlichem Humor." Time Magazine
"'The Book Thief' gehört ins Bücherregal neben Anne Franks Tagebuch und Elie Wiesels 'Nacht'." USA Today
"Mehr noch als die offenkundige Message - die Macht der Worte - wird die herzzerreißende Wahrheit dieser Geschichte über Liesels Begegnung mit der entsetzlichen Brutalität und ihre Entdeckung der Menschenfreundlichkeit an den ungeheuersten Orten transportiert." Booklist
"Eine suggestive Geschichte, die einen zusammenzucken lässt." The Washington Post
"Exquisit erzählt ... Eine Tour
"'The Book Thief' gehört ins Bücherregal neben Anne Franks Tagebuch und Elie Wiesels 'Nacht'." USA Today
"Mehr noch als die offenkundige Message - die Macht der Worte - wird die herzzerreißende Wahrheit dieser Geschichte über Liesels Begegnung mit der entsetzlichen Brutalität und ihre Entdeckung der Menschenfreundlichkeit an den ungeheuersten Orten transportiert." Booklist
"Eine suggestive Geschichte, die einen zusammenzucken lässt." The Washington Post
"Exquisit erzählt ... Eine Tour
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de Force, die man nicht liest, sondern durchlebt." Horn Book
"Dies ist eines jener Bücher, die Leben verändern können, weil es Hoffnung vermittelt, ohne je die tiefe Unmoral und Willkür der Zeit zu leugnen." New York Times
"Beunruhigend und unsentimental und trotzdem höchst poetisch." USA Today
"Außergewöhnlich, nachhallend und bewegend, wunderschön und zutiefst wütend." Sunday Telegraph
"Ein bewegendes Werk, das einem Tränen in die Augen treibt." Independent on Sunday
"Magisch." Elle
"Eine bewegende Geschichte über das ganz normale Alltagselend und das Überleben der Deutschen während des Dritten Reichs. [Das Buch] preist die Kraft der Worte und der Liebe im Angesicht des unaussprechlichen Leidens." Mail on Sunday
"Ein Meisterwerk, das man langsam lesen und auskosten muss. Wunderbar und wichtig." Kirkus Review
"Ein literarisches Juwel." Good Reading
"Ein gewichtiger Roman mit universeller Aussage. Angst jagt den Leser durch die Seiten dieses wunderbaren Buches." The Dialy Express
"Zusaks Art und Weise, mit Sprache umzugehen, vervielfacht den Schrecken und macht das Thema umso nachhallender ... Obwohl man von Anbeginn weiß, dass die Protagonisten todgeweiht sind, ist es nicht weniger erschütternd, als der Tod ihnen schließlich gegenübersteht." Publishers Weekly
"Zusaks Roman ist ein Hochseilakt literarischer Erneuerung und sprachlicher Geschmeidigkeit." The Australian
"Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, werden Sie nicht mehr anders können als es jedem zu empfehlen, mit dem Sie sprechen." The Herald-Sun
"Ein großer Wurf." People
"Atemberaubend gut." The Bookseller
"Der neue Star am Firmament!" Buchreport
"[Das Buch] verunsichert, regt zum Nachdenken an, ist lebensbejahend ebenso sehr wie tragisch, eröffnet einen atemberaubenden Horizont und ist meisterhaft erzählt. Ein wichtiges Buch und ein wunderbarer Page-turner gleichermaßen, das ich nicht eindringlich genug empfehlen kann." Philip Ardagh für den Guardian
"[M]anche Romane, die sich an junge Leser richten, sind so ergreifend, dass sie auch erwachsene Herzen brechen: Markus Zusaks 'Die Bücherdiebin', (...) ist so einer." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
"Dies ist eines jener Bücher, die Leben verändern können, weil es Hoffnung vermittelt, ohne je die tiefe Unmoral und Willkür der Zeit zu leugnen." New York Times
"Beunruhigend und unsentimental und trotzdem höchst poetisch." USA Today
"Außergewöhnlich, nachhallend und bewegend, wunderschön und zutiefst wütend." Sunday Telegraph
"Ein bewegendes Werk, das einem Tränen in die Augen treibt." Independent on Sunday
"Magisch." Elle
"Eine bewegende Geschichte über das ganz normale Alltagselend und das Überleben der Deutschen während des Dritten Reichs. [Das Buch] preist die Kraft der Worte und der Liebe im Angesicht des unaussprechlichen Leidens." Mail on Sunday
"Ein Meisterwerk, das man langsam lesen und auskosten muss. Wunderbar und wichtig." Kirkus Review
"Ein literarisches Juwel." Good Reading
"Ein gewichtiger Roman mit universeller Aussage. Angst jagt den Leser durch die Seiten dieses wunderbaren Buches." The Dialy Express
"Zusaks Art und Weise, mit Sprache umzugehen, vervielfacht den Schrecken und macht das Thema umso nachhallender ... Obwohl man von Anbeginn weiß, dass die Protagonisten todgeweiht sind, ist es nicht weniger erschütternd, als der Tod ihnen schließlich gegenübersteht." Publishers Weekly
"Zusaks Roman ist ein Hochseilakt literarischer Erneuerung und sprachlicher Geschmeidigkeit." The Australian
"Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, werden Sie nicht mehr anders können als es jedem zu empfehlen, mit dem Sie sprechen." The Herald-Sun
"Ein großer Wurf." People
"Atemberaubend gut." The Bookseller
"Der neue Star am Firmament!" Buchreport
"[Das Buch] verunsichert, regt zum Nachdenken an, ist lebensbejahend ebenso sehr wie tragisch, eröffnet einen atemberaubenden Horizont und ist meisterhaft erzählt. Ein wichtiges Buch und ein wunderbarer Page-turner gleichermaßen, das ich nicht eindringlich genug empfehlen kann." Philip Ardagh für den Guardian
"[M]anche Romane, die sich an junge Leser richten, sind so ergreifend, dass sie auch erwachsene Herzen brechen: Markus Zusaks 'Die Bücherdiebin', (...) ist so einer." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
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»Ein großes Buch.« Deutschlandfunk / Ute Wegmann
"Mehr als einmal rühren Zusaks bildhafte, kraftvolle, nie kitschige Sprache und Aljinovics eindringliches Lesen zu Tränen."
Januar 1939. Liesel und ihr kleiner Bruder Werner sind auf dem Weg nach Molching bei München, wo sie Pflegeeltern übergeben werden sollen. Doch Werner kommt dort niemals an. Ein heftiger Hustenanfall. Ein letzter Atemzug. Und dann – nichts mehr. Werner findet sein Grab im Schnee, …
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Januar 1939. Liesel und ihr kleiner Bruder Werner sind auf dem Weg nach Molching bei München, wo sie Pflegeeltern übergeben werden sollen. Doch Werner kommt dort niemals an. Ein heftiger Hustenanfall. Ein letzter Atemzug. Und dann – nichts mehr. Werner findet sein Grab im Schnee, Liesel findet im Schnee ihr erstes Buch. Mit dem „Handbuch für Totengräber“ und der Hilfe ihres Pflegevaters Hans Hubermann lernt Liesel lesen – und fortan stiehlt sie Bücher. Von der Straße, aus den Flammen der Nazis und der Bibliothek des Bürgermeisters. Liesel stiehlt, was Glück und Hoffnung schenkt in dunklen Tagen. Und sie teilt ihre Schätze: mit den Nachbarn im Bunker, als die Bomben auf München fallen, und mit ihrem besten Freund Rudi, dem Fußballer mit dem zitronengelben Haar. Doch dies sind gefährliche Zeiten. Und als die Hubermanns einen jüdischen Faustkämpfer im Keller verstecken, ist der Tod Liesel näher als je zuvor… (Klappentext)
Liesel Meminger musste wirklich schon viel Trauriges erleben. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt und von der Mutter, die sich nicht länger um das Mädchen kümmern kann, musste sie Abschied nehmen. Auf der Fahrt zu den Pflegeeltern, die sich künftig um sie und um ihren kleinen Bruder kümmern sollen, stirbt dieser. Liesel muss zusehen. Ein Ereignis, das sie noch lange traumatisiert - jede Nacht wacht sie von Alpträumen auf. Durch diese schwere Zeit hilft ihr ihr Pflegevater. In einer „Mitternachtsklasse“ bringt er ihr das Lesen bei und legt damit den Grundstein für diese ganz besondere Beziehung zu Büchern, die Liesel durch die nächsten schweren Kriegsjahre begleiten wird…
Faszinierend an diesem Buch ist zunächst einmal die Erzählperspektive. Der Tod selbst tritt als Erzähler auf. Und so, wie er erzählt, mag man Mitleid mit ihm haben. Denn in diesen Jahren hat er viel zu tun, pausenlos reist er umher und sammelt Seelen ein. Was ihm dabei besonders zusetzt, ist der Anblick der Hinterbliebenen. Und so lernt er auch die Bücherdiebin kennen, denn sie ist „eine beständig Überlebende – eine Expertin im Zurückbleiben“. Ansonsten ist er ein neutraler, manchmal auch sarkastischer Erzähler: „Irgendwann einmal werde ich über euch allen stehen, so freundlich, wie es mir möglich ist.“ Gerade diese Neutralität hat mir an nicht wenigen Stellen einen Schauer über den Rücken laufen lassen:
„Wisst ihr, man behauptet, dass Nazi-Deutschland auf Antisemitismus erbaut wurde, auf einem übereifrigen Führer und einer Nation von mit Hass überfütterten Heuchlern. Aber das alles hätte zu nichts geführt, wenn die Deutschen nicht eine ganz besondere Vorliebe gehabt hätten: Etwas zu verbrennen. Die Deutschen liebten es, Dinge zu verbrennen. Geschäfte, Synagogen, Reichstagsgebäude, Häuser, persönliche Gegenstände, die Leichen ermordeter Menschen und natürlich: Bücher.“
Aus dieser Perspektive heraus begleiten wir Liesel durch etwas über vier Jahre Krieg. Wir begleiten sie durch Hunger, Angst und Bombennächte. Wir erleben mit ihr den Marsch vieler Juden nach Dachau. Und immer wieder begeben wir uns mit ihr in den Keller ihres Hauses. Denn dort machte sie ihre ersten Schreibübungen, dort sitzt sie immer wieder zum Lesen und dort versteckt ihre Familie einen flüchtigen Juden…
Das Buch hat mich unheimlich aufgewühlt. Natürlich kennt man alle Fakten. Man kennt die geschichtlichen Ereignisse, die Zahlen der Toten. Aber mit diesem Buch ist man mitten drin im Grauen – es ist so dermaßen intensiv, dass ich im letzten Kapitel nur noch weinen musste.Smiley16 Obwohl natürlich klar war, dass eine solche Geschichte kein glückliches Ende verträgt.
Aber dennoch gibt das Buch Hoffnung. Denn wir lernen Menschen kennen, die sich für andere einsetzen. Die ihr Leben für andere riskieren, die in all dem Horror, der um sie herum existiert, menschlich bleiben. Auch wenn ihre Bestrebungen nicht immer erfolgreich waren, bleibt für mich doch als Trost, dass sie es wenigstens versucht haben.
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Die 9jährige Liesel Meminger wird von ihrer Mutter mitten im zweiten Weltkrieg zu einer Pflegefamilie nach Molching gebracht. Unterwegs verliert sie ihren Bruder, der eigentlich mit ihr in diese Familie ziehen sollte.
Allein in der Fremde und ohne ihre Mutter liebt sie ihren neuen Papa auf …
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Die 9jährige Liesel Meminger wird von ihrer Mutter mitten im zweiten Weltkrieg zu einer Pflegefamilie nach Molching gebracht. Unterwegs verliert sie ihren Bruder, der eigentlich mit ihr in diese Familie ziehen sollte.
Allein in der Fremde und ohne ihre Mutter liebt sie ihren neuen Papa auf Anhieb, ihre neue Mutter lernt sie lieben. Des Weiteren lernt sie Rudi kennen, ihren besten Freund, mit dem sie fast jede freie Minute verbringt und Max, einen Juden, der sich in der schweren Zeit verstecken muss. Doch am Leben erhalten Sie nur die Bücher, die sie stehlen muss, da sie sonst keine Möglichkeit hat, an sie ranzukommen.<br />Das Buch hat mir gut gefallen. Es hat mich sehr bewegt. Ich konnte mich sehr gut in die Lage der jüdischen Kriegskinder versetzen
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Das Buch handelt von dem Jungen Mädchen Liesel. Sie lebt um das Jahre 1939.
Ihre ganze Familie stirbt, und auf der Beerdigung ihres Bruders "stiehlt" sie ihr erstes Buch.
Als sie von einer Familie ohne Kinder adoptiert wird, findet sie einen Freund namens Rudi.
Nach und nach …
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Das Buch handelt von dem Jungen Mädchen Liesel. Sie lebt um das Jahre 1939.
Ihre ganze Familie stirbt, und auf der Beerdigung ihres Bruders "stiehlt" sie ihr erstes Buch.
Als sie von einer Familie ohne Kinder adoptiert wird, findet sie einen Freund namens Rudi.
Nach und nach stiehlt sie immer mehr Bücher, da sie sich selber das Lesen beigebracht hat.
Als ihre Familie einen Juden aufnimmt, fühlen sie sich mehr und mehr unter Druck gesetzt. Der Jude wird allerdings gefagen genommen.
Letzten Endes stirbt Liesels Familie sowie Rudi Steiner und seine Familie.
Am Ende wird Liesel als alte, recht glückliche Frau vom Tod empfangen.<br />Das Buch ist wirklich schön geschrieben. Ich musste weinen und hätte micht gedacht, dass mich das Buch so berührt.
Es ist außerdem immer wieder spannend Bücher zu lesen, die aus diesem Zeitraum stammen.
Allerdings finde ich, dass der Name nicht ganz so passend ist, da es, meiner Meinung nach, um mehr geht als nur das.
Das Buch wollte ich zuerst nicht lesen, da ich skeptisch war, wegen des Titels und Einbandes. Allerdings hat mich das Buch recht schnell überzeugt. Ich würde es jederzeit weiterempfehlen, allerdings nur an schon etwas ältere Personen (ca. 11 Jahre alt), da es doch recht traurig ist, wie alle in Liesels Umfeld sterben.
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Liesels kleiner Bruder starb. Doch an dem Grab ihres Bruders sah sie ihr erstes Buch. Doch weil sie nicht lesen kann, will sie es lernen. Doc zu dieser Zeit waren Nazikriegszeuten. Sie und ihre Familie musste sich verstecken. Sie versteckten auch den Juden Max in ihrem Keller. Dort lernt Liesel …
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Liesels kleiner Bruder starb. Doch an dem Grab ihres Bruders sah sie ihr erstes Buch. Doch weil sie nicht lesen kann, will sie es lernen. Doc zu dieser Zeit waren Nazikriegszeuten. Sie und ihre Familie musste sich verstecken. Sie versteckten auch den Juden Max in ihrem Keller. Dort lernt Liesel lesen und schreiben. Sie endeckt ihre Liebe zu Büchern und Worten.<br />Ein trauriges aber spannendes Buch. ich finde es erstaundlich wie der Autor diese Geschichte lebendig werden lässt. Ich empfehle es weiter.
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Antworten 10 von 18 finden diese Rezension hilfreich
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Liesel ist ein Mädchen, das mit ihren elf Jahren schon viel erlebt hat. Sie musste zum Beispiel nach Molching in der Nähe von München zu einer Pflegefamilie. Eigentlich sollte sie mit ihrem Bruder dort ankommen, doch er überlebte die Reise nicht. Er starb während der …
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Liesel ist ein Mädchen, das mit ihren elf Jahren schon viel erlebt hat. Sie musste zum Beispiel nach Molching in der Nähe von München zu einer Pflegefamilie. Eigentlich sollte sie mit ihrem Bruder dort ankommen, doch er überlebte die Reise nicht. Er starb während der Zugfahrt und wurde nur flüchtig unterwegs beerdigt. Aber in Molching wird alles anders. Ihre Pflegeeltern Rosa und Hans Hubermann sind gegen die Regierung um 1930 und das zeigen sie ihr auf verschiedener Art und Weise. Ihr Pflegevater ist Liesel am sympathischsten, denn er lernt mit ihr viel und es entsteht eine dicke Freundschaft zwischen den beiden. Auch lernt sie schnell neue Freunde in ihrem Alter kennen und sie stellen viele verrückte Sachen an. Aber die Welt ist nicht nur Friede Freude Eierkuchen, sondern hat viele Gesichter. Das erfährt Liesel dort und lernt damit umzugehen, denn sonst ist sie in Gefahr.<br />Ich finde dieses Buch gut, denn es ist wunderschön geschrieben und erzählt sehr gut die Geschichte von Liesel. Auch sind die Kleinen Bemerkungen zwischen durch sehr praktisch, denn sie helfen dir den Text besser zu verstehen. Dieses Buch ist ein Muss für alle die Abenteuer Romane. Es geht in die Richtung in der ich auch Anne Franks Tagebuch einordnen würde.
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Elend. Hass. Erniedrigung. Das sind Worte, die die sehr ernste Thematik des Bestsellerromans "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak bescheiben - nämlich die Judenverfolgung im Nationalsozialismus. Der Autor, der düsterste und jedoch genialste aller Erzähler - der Tod …
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Elend. Hass. Erniedrigung. Das sind Worte, die die sehr ernste Thematik des Bestsellerromans "Die Bücherdiebin" von Markus Zusak bescheiben - nämlich die Judenverfolgung im Nationalsozialismus. Der Autor, der düsterste und jedoch genialste aller Erzähler - der Tod höchstpersönlich - beschreibt das dunkle Kapitel der deutschen Geschichte aus seiner Sicht, wahrlich brilliant. Die damals neunjährige Liesel stahl ihr erstes Buch "Das Handbuch für Totengräber" am Grab ihres verstorbenen kleinen Bruders. Ihre Eltern sind während der Vorkriegszeit auf der Flucht und müssen ihre Kinder einer Pflegefamilie übergeben. Doch Liesels Bruder Werner sollte nie ankommen, er starb während der Zugfahrt. Liesel jedoch ging zu den Hubermanns, die sie mit Liebe und Fürsorge aufnahmen. Neben ihrer neuen Familie zeigte Herr Hubermann Liesel etwas, was sie leidenschaftlich lieben lernen sollte - das Lesen. Sie lernte das Lesen und stahl immer, wenn die Sehnsucht sie überfiel, Bücher und konnte so dem Kriegsalltag entfliehen, nämlich entfliehen in die wunderschöne, traumhafte Welt der Bücher. Doch plötzlich war ein fremder Mann in der Wohnung. "Ein Jude" [...] "und niemand darf erfahren, dass er hier ist." Die Hubermanns versteckten den jüdischen Faustkämpfer, ein alter Freund von Herr Hubermann, im Keller ... und schon war der Tod Liesel näher als je zuvor.<br />Das Buch hat mir sehr gut gefallen, schon wegen der Tatsache, dass das Buch einen wahrlich besonderen Erzähler besitzt - der Tod höchstpersönlich. Die Geschichte ist sehr lebendig und impulsiv geschrieben, stilistisch ist sie zwar sehr durchschnittlich, jedoch ist das Thema neben dem Nationalsozialismus sehr berührend - nämlich die Liebe des Todes zu Liesel. Wer "Die Welle" und "Anne Francks Tagebuch" gelesen hat und schon begeisterte, wird dieses Buch lieben. Das Buch hat rund 590 Seiten und wurde für den Deutschen Jugendliteraturpreis
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Der Tod beobachtet den Lebensweg des Mädchens Liesel während der NS Zeit bei seiner Pflegefamilie. Es wird erreicht, daß der Leser sich mit Liesel und den Lebensumständen zu dieser Zeit identifiziert Man leidet und erlebt mit, wie Bombenangriffe, Judenverfolgung, Propaganda, …
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Der Tod beobachtet den Lebensweg des Mädchens Liesel während der NS Zeit bei seiner Pflegefamilie. Es wird erreicht, daß der Leser sich mit Liesel und den Lebensumständen zu dieser Zeit identifiziert Man leidet und erlebt mit, wie Bombenangriffe, Judenverfolgung, Propaganda, Gestapo und die Ängste ders einzelnen Menschen empfunden werden. z.B. hilft ihre ewig fluchende, raue und sonst sehr unflätige Pflegemutter den Vater, einen Juden zu verstecken. Der Tod holt so manchen, der Liesel lieb ist, so auch ihren besten Freund Rudi, ein liebenswerter Gassenjunge mit Zivilcourage, bei einem Bombenangriff und erscheint in der Form eines weisen Beobachters...<br />Das Buch finde ich als eines der Besten die ich bisher gelesen habe. Das Buch ist trotz vieler trauriger Momente amüsant und sehr spannend geschrieben. Man lebt und leidet mit Liesel und kann oft nicht mehr aufhören zu lesen. Ohne zu langweilen oder zu belehren kann man sich in diese Zeit hinein versetzen. Unbedingt empfehlenswert!
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Dies ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher! Die Geschichte handelt von Liesel Meminger, der Bücherdiebin. Zur Zeit des Nationalsozialismus verliert die erst neunjährige Liesl ihren Bruder und später auch ihre Mutter. Sie kommt in eine Pflegefamilie, zu den Hubermanns. Auf …
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Dies ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher! Die Geschichte handelt von Liesel Meminger, der Bücherdiebin. Zur Zeit des Nationalsozialismus verliert die erst neunjährige Liesl ihren Bruder und später auch ihre Mutter. Sie kommt in eine Pflegefamilie, zu den Hubermanns. Auf der Beerdigung ihres Bruder stiehlt sie ihr erstes Buch. Eine besondere Beziehung baut sie zu ihrem Pflegevater Hans auf, denn dieser eröffnet ihr den Zugang zur Bücherwelt.
Dieser Jugendroman ist berührend, komisch und traurig. Dass der Tod als Ich-Erzähler auftritt, beeindruckt den Leser umso mehr. Ich kann jedem nur empfehlen „Die Bücherdiebin“ einmal zu lesen, denn dieses Buch gehört meiner Meinung nach in jedes Regal!
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Es geht um ein Mädchen, welches Liesel heißt und viele Bücher stiehlt, weil sie ihre Mutter nicht mehr sieht, weil ihr Bruder neben ihr im Zug als sie zu Ersatzeltern fahren wollten gestorben ist und weil sie nicht weiß wer ihr Vater ist. Bei ihren Ersatzeltern gefällt es …
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Es geht um ein Mädchen, welches Liesel heißt und viele Bücher stiehlt, weil sie ihre Mutter nicht mehr sieht, weil ihr Bruder neben ihr im Zug als sie zu Ersatzeltern fahren wollten gestorben ist und weil sie nicht weiß wer ihr Vater ist. Bei ihren Ersatzeltern gefällt es ihr sehr, obwohl sie sehr arm sind. Liesel liebt ihren Ersatzvater. Er ist immer freundlich und arbeitet für die Familie. Als Hitler dannn die Juden suchen lässt um sie dann entweder zu töten oder für ihn zu arbeiten, nehmen sie einen Juden in ihr Haus auf und verstecken ihn im Kelller. Der Jude Max ist der Familie sehr dankbar.<br />Das Buch hat mir gut gefallen, weil es sehr spannend und emotional war. Dazu noch einen geschichtlichen Hintergrund hatte und ich noch etwas über den Weltkrieg erfahren habe.
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Das Buch beschreibt die Geschichte eines 13 jährigen Mädchen, die im faschistischen Nazideutschland aufwächst. Die Ereignisse im zweiten Weltkrieg,die Judenermordung sowie die eigenen privaten Schicksalsschläge werden geschildert. Die Geschichte wird erzählt aus der Sicht …
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Das Buch beschreibt die Geschichte eines 13 jährigen Mädchen, die im faschistischen Nazideutschland aufwächst. Die Ereignisse im zweiten Weltkrieg,die Judenermordung sowie die eigenen privaten Schicksalsschläge werden geschildert. Die Geschichte wird erzählt aus der Sicht eines Betrachters.Mich hat das Buch sehr gefesselt, es ist sehr gut geschrieben. Solche Schilderungen/ Bücher sind sehr wichtig gegen das Vergessen.Ich kann es nur Weiterempfehlen.
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