Liz Webb
Broschiertes Buch
Die Bucht
Du liebst ihn. Du vertraust ihm. Doch du hast keine Ahnung, wer er wirklich ist. - Mit attraktivem farbigem Buchschnitt - Roman
Übersetzung: Thiele, Sabine
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Du liebst ihn. Du vertraust ihm. Du hast keine Ahnung, wer er wirklich ist.In der Hoffnung auf einen Neuanfang zieht Nancy mit ihrem Mann Calder auf eine kleine Insel vor der Westküste Schottlands. Es fällt ihr jedoch schwer, sich in der kargen Landschaft mit den verschlossenen Bewohnern einzuleben. Und dann wird auch noch ihr größter Alptraum wahr: Sie findet Calders umgestürztes Boot in einer Bucht, sein Körper treibt regungslos im eiskalten Wasser. Dass er überlebt, gleicht einem Wunder. Doch Calder ist nach diesem Vorfall nicht mehr derselbe. Nancy spürt, dass er etwas vor ihr verb...
Du liebst ihn. Du vertraust ihm. Du hast keine Ahnung, wer er wirklich ist.
In der Hoffnung auf einen Neuanfang zieht Nancy mit ihrem Mann Calder auf eine kleine Insel vor der Westküste Schottlands. Es fällt ihr jedoch schwer, sich in der kargen Landschaft mit den verschlossenen Bewohnern einzuleben. Und dann wird auch noch ihr größter Alptraum wahr: Sie findet Calders umgestürztes Boot in einer Bucht, sein Körper treibt regungslos im eiskalten Wasser. Dass er überlebt, gleicht einem Wunder. Doch Calder ist nach diesem Vorfall nicht mehr derselbe. Nancy spürt, dass er etwas vor ihr verbirgt, und sein Verhalten macht ihr Angst. Und als eine Leiche an den Strand gespült wird, weiß Nancy: Ein Neubeginn kann die Vergangenheit niemals völlig auslöschen ...
In hochwertiger Ausstattung mit farbigem Buchschnitt.
In der Hoffnung auf einen Neuanfang zieht Nancy mit ihrem Mann Calder auf eine kleine Insel vor der Westküste Schottlands. Es fällt ihr jedoch schwer, sich in der kargen Landschaft mit den verschlossenen Bewohnern einzuleben. Und dann wird auch noch ihr größter Alptraum wahr: Sie findet Calders umgestürztes Boot in einer Bucht, sein Körper treibt regungslos im eiskalten Wasser. Dass er überlebt, gleicht einem Wunder. Doch Calder ist nach diesem Vorfall nicht mehr derselbe. Nancy spürt, dass er etwas vor ihr verbirgt, und sein Verhalten macht ihr Angst. Und als eine Leiche an den Strand gespült wird, weiß Nancy: Ein Neubeginn kann die Vergangenheit niemals völlig auslöschen ...
In hochwertiger Ausstattung mit farbigem Buchschnitt.
Liz Webb hat eine Ausbildung zur klassischen Tänzerin absolviert, arbeitete dann unter anderem als Sekretärin, Managerin eines Schreibwarenladens, Modell für Kunstkurse, Kellnerin, Stand-up-Comedian, Synchronsprecherin, Drehbuchautorin und Hörspielproduzentin, bevor sie mit dem Schreiben begann. Nach ihrem Spannungsdebüt 'Das Waldhaus', das sofort ein SPIEGEL-Bestseller wurde, ist 'Die Bucht' ihr zweiter Roman. Liz Webb lebt im Norden Londons.

© Ben Wilkins
Produktdetails
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: The Saved
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 379
- Erscheinungstermin: 16. April 2025
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 138mm x 36mm
- Gewicht: 452g
- ISBN-13: 9783442495627
- ISBN-10: 3442495628
- Artikelnr.: 72053702
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»Ein brillanter, hochspannender Plot, der unerbittlich fesselt.« Sophie Hannah, Autorin von The Couple At The Table
Krimitipp Mai 2025: „Die Bucht“ von Liz Webb
Es soll ein völlig neuer Anfang werden für Nancy. Und zwar mit dem Menschen, der ihr noch etwas bedeutet: ihrem Lebensgefährten Calder. Weg von London, wo Calder mit seinem Freund Hamish eine Handwerksfirma und Nancy ein hektisches Leben als BBC-Radioreporterin geführt hat. Nun geht es auf Langer, eine Schieferinsel vor der Westküste Schottlands mit nicht einmal 100 Einwohnern.
Nancy freut sich riesig, obwohl die Bewohner als wortkarg und verschlossen gelten. Zu Anfang findet sie alles aufregend, und es fühlt sich für sie so an, „als würden wir uns in ein magisches, abgeschirmtes Reich begeben“. Doch schon auf der Fähre – nur die verbindet Langer mit dem Festland – sieht Nancy ein für sie schlechtes Omen. Eine Möwe treibt auf dem Wasser, doch plötzlich ist sie weg. Als hätte sie das Wasser verschluckt. Irgendwann, wie aus dem Nichts, taucht der Vogel allerdings wieder auf, und Nancy schimpft mit sich selbst: Schließlich hatte sie sich fest vorgenommen, nicht ständig das Schlimmste anzunehmen.
Calder kommt von hier, auf der Insel wird von fast nichts anderem mehr gesprochen als von seiner Rückkehr. Seine Mutter Isla ist vor einigen Monaten gestorben und hat ihm ein Cottage hinterlassen. Und dort zieht das Paar nun ein. Der erste Schock angesichts des heruntergekommenen und verdreckten Hauses muss erst mal verdaut werden. Da hilft alles nichts: Ärmel hochkrempeln, putzen und ausmisten. Die schwarze wilde Katze, die hier lebt, ist sofort auf Calder fixiert und faucht, wenn Nancy ihr zu nahekommt. Na gut, Nancy will tapfer bleiben und nicht schon wieder an böse Vorzeichen denken.
Aber wir ahnen: Die Vorzeichen sind kein Zufall. Autorin Liz Webb – ihr Erstling „Das Waldhaus“ war ein großer Erfolg – komponiert hier raffiniert eine Geschichte, die uns um den Schlaf bringt. Gerne schickt sie uns auf falsche Fährten; es ist aber vor allem der Hauptplot des Buchs, der Unheimliches und Verstörendes bereithält. Denn plötzlich wird Calder vermisst. Er ist an einem stürmischen Tag auf die See gefahren. Warum, weiß niemand. Und nun treibt er im eiskalten November im Wasser. Das überlebt niemand. Seine Schwimmweste verhindert, dass er untergeht. Und so schaffen es die panische Nancy und der seltsame, aber charismatische Pastor Arran, Calder aus dem Wasser zu ziehen.
Sein Herz hat wegen der extremen Kälte aufgehört zu schlagen. Sein Stoffwechsel arbeitet stark verlangsamt, und eigentlich, so sagen alle, kann er es nicht schaffen. Die Ärzte tun alles, um ihn zurückzuholen, Grad um Grad erhöhen sie seine Körpertemperatur, und er bekommt erwärmtes, sauerstoffreiches Blut. Das Wunder geschieht: Calder schlägt die Augen auf. Nancy ist überwältigt und glücklich. Doch ihre Freude hält nur kurz. Denn schon während alle noch glaubten, Calder werde nie mehr aufwachen, gab Nancy sich die Schuld an seinem Unfall. Sie sah in ihm die Rache des Karmas für ihre Sünden. Denn Nancy verschweigt Calder etwas. Und das belastet sie schwer.
Als Calder erwacht, wirkt er verändert. Zuerst erklärt Nancy sich das mit der Nahtoderfahrung, der totalen Erschöpfung und dem psychischen Ausnahmezustand, in dem sich Calder wohl immer noch befindet. Doch nach und nach kann Nancy nicht mehr glauben, dass dieser Mann „ihr“ Calder ist. Er ist gemein, abweisend, grob, raucht plötzlich und stopft Unmengen an Fleisch in sich hinein. Selbst der Sex, der sie verband und der immer großartig war, ist nun schmerzhaft und einzig auf Calders Befriedigung ausgerichtet. Nancy weiß nicht mehr, was sie glauben soll. Dann sieht sie einen Horrorfilm, und ihre diffusen Ängste wachsen noch mehr. Denn in dem Film erwacht ein Mann nach einer Herztransplantation – und ist ein anderer geworden. Böse und hinterhältig – sein neues Herz gehörte einem Mörder, der nun von ihm Besitz zu ergreifen scheint.
Was, wenn Calder das Blut eines anderen bekommen hat? Eines bösen Menschen? Denn genauso verhält er sich. Allerdings: Den Leuten auf der Insel gegenüber ist er freundlich. Nur wenn er Nancy sieht, scheint bei ihm eine Sicherung durchzubrennen. Langsam weiß Nancy nicht mehr, was sie glauben soll. Wird sie verrückt, oder ist Calder wirklich ein anderer geworden? Selbst die Katze kann ihn nun noch weniger leiden. Ein Zeichen?
Wie gut, dass Nancy die unkomplizierte und herzliche Janey von „Janeys Laden“ als neue gute Bekannte gefunden hat. Mit Janey kann sie offen sprechen, auch über den seltsamen Pastor Arran und den Rest der Inselbewohner. Das Verhältnis zu ihrer Londoner Freundin Gina kühlt hingegen ab. Nur Nancy weiß, warum. Als Gina und Hamish – sie sind ein Paar – den von den Toten auferstandenen Calder und Nancy besuchen, schickt uns Liz Webb erneut auf eine wilde Achterbahnfahrt mit überraschenden Wendungen. Und es gibt Tote. Mehr dürfen wir hier leider nicht verraten. Nur so viel: „Die Bucht“ ist unheimlich – und unvorhersehbar.
Alles zum Krimi des Monats
Es soll ein völlig neuer Anfang werden für Nancy. Und zwar mit dem Menschen, der ihr noch etwas bedeutet: ihrem Lebensgefährten Calder. Weg von London, wo Calder mit seinem Freund Hamish eine Handwerksfirma und Nancy ein hektisches Leben als BBC-Radioreporterin geführt hat. Nun geht es auf Langer, eine Schieferinsel vor der Westküste Schottlands mit nicht einmal 100 Einwohnern.
Nancy freut sich riesig, obwohl die Bewohner als wortkarg und verschlossen gelten. Zu Anfang findet sie alles aufregend, und es fühlt sich für sie so an, „als würden wir uns in ein magisches, abgeschirmtes Reich begeben“. Doch schon auf der Fähre – nur die verbindet Langer mit dem Festland – sieht Nancy ein für sie schlechtes Omen. Eine Möwe treibt auf dem Wasser, doch plötzlich ist sie weg. Als hätte sie das Wasser verschluckt. Irgendwann, wie aus dem Nichts, taucht der Vogel allerdings wieder auf, und Nancy schimpft mit sich selbst: Schließlich hatte sie sich fest vorgenommen, nicht ständig das Schlimmste anzunehmen.
Calder kommt von hier, auf der Insel wird von fast nichts anderem mehr gesprochen als von seiner Rückkehr. Seine Mutter Isla ist vor einigen Monaten gestorben und hat ihm ein Cottage hinterlassen. Und dort zieht das Paar nun ein. Der erste Schock angesichts des heruntergekommenen und verdreckten Hauses muss erst mal verdaut werden. Da hilft alles nichts: Ärmel hochkrempeln, putzen und ausmisten. Die schwarze wilde Katze, die hier lebt, ist sofort auf Calder fixiert und faucht, wenn Nancy ihr zu nahekommt. Na gut, Nancy will tapfer bleiben und nicht schon wieder an böse Vorzeichen denken.
Aber wir ahnen: Die Vorzeichen sind kein Zufall. Autorin Liz Webb – ihr Erstling „Das Waldhaus“ war ein großer Erfolg – komponiert hier raffiniert eine Geschichte, die uns um den Schlaf bringt. Gerne schickt sie uns auf falsche Fährten; es ist aber vor allem der Hauptplot des Buchs, der Unheimliches und Verstörendes bereithält. Denn plötzlich wird Calder vermisst. Er ist an einem stürmischen Tag auf die See gefahren. Warum, weiß niemand. Und nun treibt er im eiskalten November im Wasser. Das überlebt niemand. Seine Schwimmweste verhindert, dass er untergeht. Und so schaffen es die panische Nancy und der seltsame, aber charismatische Pastor Arran, Calder aus dem Wasser zu ziehen.
Sein Herz hat wegen der extremen Kälte aufgehört zu schlagen. Sein Stoffwechsel arbeitet stark verlangsamt, und eigentlich, so sagen alle, kann er es nicht schaffen. Die Ärzte tun alles, um ihn zurückzuholen, Grad um Grad erhöhen sie seine Körpertemperatur, und er bekommt erwärmtes, sauerstoffreiches Blut. Das Wunder geschieht: Calder schlägt die Augen auf. Nancy ist überwältigt und glücklich. Doch ihre Freude hält nur kurz. Denn schon während alle noch glaubten, Calder werde nie mehr aufwachen, gab Nancy sich die Schuld an seinem Unfall. Sie sah in ihm die Rache des Karmas für ihre Sünden. Denn Nancy verschweigt Calder etwas. Und das belastet sie schwer.
Als Calder erwacht, wirkt er verändert. Zuerst erklärt Nancy sich das mit der Nahtoderfahrung, der totalen Erschöpfung und dem psychischen Ausnahmezustand, in dem sich Calder wohl immer noch befindet. Doch nach und nach kann Nancy nicht mehr glauben, dass dieser Mann „ihr“ Calder ist. Er ist gemein, abweisend, grob, raucht plötzlich und stopft Unmengen an Fleisch in sich hinein. Selbst der Sex, der sie verband und der immer großartig war, ist nun schmerzhaft und einzig auf Calders Befriedigung ausgerichtet. Nancy weiß nicht mehr, was sie glauben soll. Dann sieht sie einen Horrorfilm, und ihre diffusen Ängste wachsen noch mehr. Denn in dem Film erwacht ein Mann nach einer Herztransplantation – und ist ein anderer geworden. Böse und hinterhältig – sein neues Herz gehörte einem Mörder, der nun von ihm Besitz zu ergreifen scheint.
Was, wenn Calder das Blut eines anderen bekommen hat? Eines bösen Menschen? Denn genauso verhält er sich. Allerdings: Den Leuten auf der Insel gegenüber ist er freundlich. Nur wenn er Nancy sieht, scheint bei ihm eine Sicherung durchzubrennen. Langsam weiß Nancy nicht mehr, was sie glauben soll. Wird sie verrückt, oder ist Calder wirklich ein anderer geworden? Selbst die Katze kann ihn nun noch weniger leiden. Ein Zeichen?
Wie gut, dass Nancy die unkomplizierte und herzliche Janey von „Janeys Laden“ als neue gute Bekannte gefunden hat. Mit Janey kann sie offen sprechen, auch über den seltsamen Pastor Arran und den Rest der Inselbewohner. Das Verhältnis zu ihrer Londoner Freundin Gina kühlt hingegen ab. Nur Nancy weiß, warum. Als Gina und Hamish – sie sind ein Paar – den von den Toten auferstandenen Calder und Nancy besuchen, schickt uns Liz Webb erneut auf eine wilde Achterbahnfahrt mit überraschenden Wendungen. Und es gibt Tote. Mehr dürfen wir hier leider nicht verraten. Nur so viel: „Die Bucht“ ist unheimlich – und unvorhersehbar.
Alles zum Krimi des Monats
konnte mich leider nicht so ganz überzeugen
2,5 Sterne
Nancy Ryan, 37, und ihr Lebensgefährte Calder Campbell, die seit 5 Jahren zusammen sind, ziehen von London auf die kleine schottische Insel Langer, auf der Calder aufgewachsen ist, in das Cottage seiner verstorbenen Mutter …
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konnte mich leider nicht so ganz überzeugen
2,5 Sterne
Nancy Ryan, 37, und ihr Lebensgefährte Calder Campbell, die seit 5 Jahren zusammen sind, ziehen von London auf die kleine schottische Insel Langer, auf der Calder aufgewachsen ist, in das Cottage seiner verstorbenen Mutter Isla.
Beide wollen endlich schwanger werden und einen Neuanfang - Nancy ganz besonders, denn sie hat einen riesigen Fehler gemacht.
Doch dann findet sie eines Morgens Islas kleines Boot im Meer treibend, und sie kann gemeinsam mit dem Pfarrer Arran Calder gerade noch aus den eisigen Fluten retten - doch sein Herz schlägt nicht mehr.
Die Geschichte wird in ich-Form aus Sicht von Nancy erzählt, somit hat man tiefe Einblicke in ihre Gedanken und Gefühlswelt, die ich jedoch sehr oft wirr fand und ihr Verhalten auch oft nicht nachvollziehen konnte.
Zu Beginn ist alles noch spannend, als die beiden auf die karge, winterlich-kalte Insel kommen und auf die seltsame, eingeschworene Gemeinschaft treffen. Das Cottage ist auch weit abgelegen und gehört renoviert, also gruseliges Ambiente. Die Beschreibung der Insel und des eisigen Wetters ist sehr anschaulich und man bekommt Gänsehaut.
Auch die Tatsache, dass Menschen, die stark unterkühlt sind, überleben können, auch wenn ihr Herz seit mehreren Stunden stillgestanden hat, wie bei Calder, ist absolut faszinierend. Und natürlich auch die Frage: sind sie dann noch die selben?
Denn Calders Verhalten nach seiner Rettung, seinem Überleben und seiner Rückkehr ist drastisch anders. Er raucht, trinkt, ist aggressiv und total abweisend Nancy gegenüber. Doch die gibt ihn nicht auf.
Nancys Verhalten hat mich im Mittelteil leider sehr genervt. Ihre Gedanken kreisen tausendmal um das Gleiche, und diese Wiederholungen sind mit der Zeit zäh. Klar, man denkt im echten Leben auch immer und immer wieder über die gleichen Dinge nach, aber es zu lesen ist anstrengend.
Weiters konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, warum sie Calder nicht auf sein verändertes und ihr gegenüber abweisendes Verhalten anspricht. Ich an ihrer Stelle hätte das bereits im Spital gemacht; aber spätestens, als sie wieder ins Cottage gekommen sind.
Sie spricht überhaupt Dinge nicht aus, wo ich mir denke: wieso denn nicht? Da ist nichts Verwerfliches dran, über selche Dinge spricht man doch. Deshalb war ich von ihr oftmals genervt. Dass Calders Freund Hamish kommt, um zu helfen, macht die Sache nicht leichter.
Erst als Calder sein Verhalten endlich erklärt, geht es wieder aufwärts. Doch dann wird eine Leiche an Land gespült, und die Dinge nehmen ihren Lauf.
Und wieder konnte ich Nancys Verhalten nicht nachvollziehen, und was sie Calder vorwirft; und auch die Auflösung war mir schnell klar und konnte mich leider nicht überzeugen.
Fazit:
Starker Beginn, tolle Beschreibung der Insel, deren eingeschworene Bewohner und des eisigen Wetters. Doch Nancys Verhalten konnte ich öfter nicht nachvollziehen und war deshalb sehr oft davon genervt; und auch die Auflösung war mir recht früh klar und konnte mich nicht überzeugen.
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Atmosphärisch und unheimlich!
Nancy zieht mit ihrem Freund Calder auf eine kleine schottische Insel: er ist dort aufgewachsen und hat das Haus seiner kürzlich verstorbenen Mutter geerbt. Doch nach einem Unfall bzw. der Wiederbelebung (er wäre fast ertrunken bzw. erfroren), …
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Atmosphärisch und unheimlich!
Nancy zieht mit ihrem Freund Calder auf eine kleine schottische Insel: er ist dort aufgewachsen und hat das Haus seiner kürzlich verstorbenen Mutter geerbt. Doch nach einem Unfall bzw. der Wiederbelebung (er wäre fast ertrunken bzw. erfroren), verändert sich Calder in eine Richtung, die Nancy Angst macht. Dabei spielt auch Religion eine Rolle, denn die sektenartige Kirchengemeinde in dem kleinen Ort scheint bedeutend zu sein. Schuld, Strafe sowie Vergebung sind generell wiederkehrende Themen, weil die Charaktere beschämende Geheimnisse hüten und zersetzende Schuldgefühle mit sich herumtragen. Es geht zudem um die Schatten der Vergangenheit: Vor Jahren gab es üble Gerüchte über eine Familie, die mit der Rückkehr von Calder wieder hochkochen.
Der Rahmen, die raue Natur Schottlands und die dominante Kirchengemeinde, erzeugen eine herrlich unheimliche Stimmung! Nancys Enttäuschung kommt hautnah an, schließlich hat sie sich auf einen Neustart mit Calder gefreut, doch nach dem Unfall bzw. der Wiederbelebung behandelt er sie wie ein lästiges Haustier. Eine erschütternde Enthüllung führt zu einer Wendung, die alles verändert. Die neuen Erkenntnisse sind zwar hilfreich für Nancy, allerdings passen die Erzählungen von Calder sowie die anderer über neue und vergangene Tragödien nicht zu den Tatsachen (eine verschwundene Frau & ein (Selbst)Mordopfer). Allmählich kommen immer mehr tief vergrabene, entsetzliche Geheinisse an die Oberfläche. Aber wer lügt und wer sagt die Wahrheit? Nancy weiß nicht, wem sie vertrauen soll ...
Der Schreibstil ist sehr atmosphärisch, die düstere Stimmung ist greifbar, genau wie Nancys Gefühle und Gedanken. Ich empfand sie allerdings als eher unstimmig gezeichnet: manchmal ist sie mMn unfassbar naiv, dann doch knallhart realistisch. Die ereignisreiche, wendungsreiche Handlung war für mich nicht immer ganz glaubwürdig und teilweise fand ich sie etwas schleppend - insgesamt, würde ich “Die Bucht” jedoch als packenden Thriller bezeichnen.
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Spannungsreicher Thriller
Mit "Die Bucht" hat Liz Webb einen Thriller mit düsterer Atmosphäre und einer unterschwelligen Spannung geschrieben, die einen von Anfang bis Ende fesselt.
Die Hauptfiguren des Buches sind Nancy und Calder, die einen Neuanfang auf einer …
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Spannungsreicher Thriller
Mit "Die Bucht" hat Liz Webb einen Thriller mit düsterer Atmosphäre und einer unterschwelligen Spannung geschrieben, die einen von Anfang bis Ende fesselt.
Die Hauptfiguren des Buches sind Nancy und Calder, die einen Neuanfang auf einer schottischen Insel wagen wollen. Doch schon bald werden sie von ihren Geheimnissen und ihrer Vergangenheit eingeholt.
Schnell muss sich Nancy fragen, wem sie noch trauen kann und wer auf ihrer Seite ist. Durch ihre inneren Monologe kann man dabei richtig mitfiebern. Dabei ist Nancy jedoch kein besonders liebenswürdiger Charakter: mit ihren Geheimnissen, den Lügen und ihrer Trinkerei war sie mir nicht gerade sehr sympathisch.
Nach und nach wird aufgedeckt, was hinter Calders Unfall und den verschwundenen Inselbewohnern steckt. Das ganze gipfelt in einem temporeichen Finale mit zahlreichen Wendungen.
Fazit: ein fesselnder, atmosphärischer Thriller in toller Kulisse!
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Mysteriöser Thrill
Das Cover und der Klappentext von Liz Webb's "Die Bucht" hat mich direkt angesprochen.
Nancy geht mit ihrem Lebensgefährte Calder auf seine Heimatinsel zurück. Die beiden wollen einen Neuanfang wagen und haben London verlassen. Die kleine …
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Mysteriöser Thrill
Das Cover und der Klappentext von Liz Webb's "Die Bucht" hat mich direkt angesprochen.
Nancy geht mit ihrem Lebensgefährte Calder auf seine Heimatinsel zurück. Die beiden wollen einen Neuanfang wagen und haben London verlassen. Die kleine Schiefer-Insel hat nur wenige Einwohner und liegt an der Westküste Schottlands. Fast alle jungen Leute haben die Insel verlassen, sobald sie alt genug waren und sind hinaus in die "weite Welt". Auch Calder und sein bester Freund haben die Insel verlassen. Calder liebt das Meer und fährt immer wieder mit dem Boot raus. Eines Tages wird Calder leblos aus dem Wasser gezogen. Mit Herzmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung schaffen sie es, ihn an Land zu bringen, wo er mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus aufs Festland gebracht wird. Nancy fliegt natürlich mit und ist davon überzeugt, dass Calder tot ist.
Wie durch ein Wunder und mit Hilfe der Medizin hat Calder jedoch überlebt. Allerdings hat er sich sehr verändert. Er ist nicht mehr der Mann, den Nancy geliebt hat und heiraten wollte.
Und dann... überschlagen sich die Ereignisse...
Mir hat besonders die düstere Atmosphäre gefallen, die Liz Webb gezeichnet hat. Durch ihren Schreibstil kann der Lesende sich gut auf das Buch einlassen.
Auch die Wendungen haben mich überzeugt. Ich gebe hier sehr gern 5 von 5 Sternen und werde bestimmt noch einige Bücher von ihr lesen.
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Ich hatte von der Autorin Liz Webb schon durch "Das Waldhaus" gehört, was ich allerdings noch nicht gelesen habe. "Die Bucht" war daher für mich Premiere.
Das Buch überzeugt durch eine düstere und beklemmende Atmosphäre, es liegt dauerhaft eine …
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Ich hatte von der Autorin Liz Webb schon durch "Das Waldhaus" gehört, was ich allerdings noch nicht gelesen habe. "Die Bucht" war daher für mich Premiere.
Das Buch überzeugt durch eine düstere und beklemmende Atmosphäre, es liegt dauerhaft eine bedrohliche Spannung in der Luft. Dies ist vor allem des sehr bildhaften Schreibstils der Autorin zu verdanken, wodurch ich phasenweise den Eindruck hatte, das Meer sogar zu riechen. Die abgelegene kleine schottische Insel Langer bietet das perfekte Setting für diesen ruhigen und atmosphärischen Thriller. Wir erleben die Handlung aus der Perspektive von Nancy, die mit ihrem Partner Calder auf dessen Heimat Island zieht. Ihre Gedanken und Gefühle werden sehr ausführlich und dadurch nachvollziehbar beschrieben, allerdings konnte ich trotzdem keine Sympathie für sie aufbringen. Allgemein war für mich kein Charakter ein Sympathieträger. Für die von Geheimnissen geprägten Beziehungen der Figuren untereinander bietet sich das aber auch an.
Am Anfang hatte das Buch für mich einige Längen, während es ab der Hälfte deutlich an Fahrt aufnahm und am Ende doch sehr flott ging. Eine Wendung jagte die nächste und wie die Protagonistin wusste auch ich irgendwann nicht mehr, wem man noch trauen könne.
"Die Bucht" ist für mich ein guter Thriller für spannende Lesestunden, der von der Atmosphäre und Bildhaftigkeit lebt.
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Nancy und ihr Mann Calder wollen einen Neuanfang starten und ziehen von London auf eine kleine Insel vor der Westküste Schottlands. Dies ist Calders Heimat, Nancy jedoch tut sich schwer mit der kargen Landschaft voller Schiefer und den Bewohnern, die ihr gegenüber sehr verschlossen wirken. …
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Nancy und ihr Mann Calder wollen einen Neuanfang starten und ziehen von London auf eine kleine Insel vor der Westküste Schottlands. Dies ist Calders Heimat, Nancy jedoch tut sich schwer mit der kargen Landschaft voller Schiefer und den Bewohnern, die ihr gegenüber sehr verschlossen wirken. Dann geschieht ein Unglück - Nancy findet Calders Boot umgestürzt in der Bucht, er selbst treibt leblos im eiskalten Wasser. Durch ein medizinisches Wunder kann er wieder zum Leben erweckt werden. Doch Nancy spürt deutlich, daß er sich verändert hat, ihren liebenswerten Calder gibt es nicht mehr. Dann wird ein ehemaliger Inselbewohner tot an den Strand gespült. Nancy kommt immer mehr hinter Calders Geheimnisse- und die der Insel!
"Die Bucht" von Liz Webb ist ein absolutes Highlight! Die Autorin hat mich sofort für dieses Buch eingenommen. Schon die Beschreibungen der Insel lassen die düstere Atmosphäre greifbar werden, man sieht die karge Landschaft vor sich und hört das Klirren des Schiefers, wenn es von einer Welle überrollt wird. Hier wird Gänsehaut groß geschrieben, was noch durch von Felsen herabstürzende Schafe verschärft wird, die hier durchaus zweideutig gesehen werden können. Hierfür sorgt Pfarrer Arran perfekt. Liz Webb hat hier auch ein Händchen für ihre Charaktere bewiesen. Die Inselbewohner und auch Calder haben alle ihre Geheimnisse, die nach und nach ans Licht kommen. Und auch Nancy ist nicht so unschuldig, wie es zunächst aussieht, auch hier erfährt man Stück für Stück ihre dunklen Geheimnisse. Man weiß hier wirklich nicht, wem man sein Vertrauen schenken kann und wen Nancy besser meiden sollte. Dabei wird man immer wieder in die Irre geleitet und sieht sich am Ende einer großen Überraschung gegenüber.
"Die Bucht" hat mich komplett überzeugt und ich empfehle es sehr gern weiter!
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Das Buch "Die Bucht" von Liz Webb ist der erste Thriller, welcher ich von dieser Autorin gelesen habe und ich fande ihn gut.
Anfangs fiel es mir persönlich etwas schwer, in die Story und die Situationen hereinzukommen und mich hineinzudenken.
Der Schreibstil iat wahrscheinlich …
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Das Buch "Die Bucht" von Liz Webb ist der erste Thriller, welcher ich von dieser Autorin gelesen habe und ich fande ihn gut.
Anfangs fiel es mir persönlich etwas schwer, in die Story und die Situationen hereinzukommen und mich hineinzudenken.
Der Schreibstil iat wahrscheinlich gewohnheitssache, mir gefiel er recht gut, was aber total individuell ist.
Nancy und ihr Mann Calder begeben sich auf eine einsame Insel. Schon hierbei fragt man sich, was sie dort zu suchen haben.
Schon bald kommt es dort zu einem Unglück.
Was hat Calder mit der Leiche am Strand zutun?
Man stellt sich das gesamte Buch über Fragen und Rätsel, diese werden jedoch fast immer auch aufgelöst.
Ich fande den Thriller gut, jedoch hat ab und zu die gewisse Extra Spannung und miteißen in der Story gefehlt.
Dennoch ein lesenswerter Thriller, den man guten Gewissens empfehlen kann.
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„Die Bucht“ ist ein beklemmender, düsterer und geheimnisvoller Thriller, bei dem ich kaum pausieren konnte.
Nancy und Calder ziehen für einen Neuanfang auf eine kleine Insel vor der schottischen Westküste, Calders Heimatort. Doch Nancy tut sich schwer mit der kargen …
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„Die Bucht“ ist ein beklemmender, düsterer und geheimnisvoller Thriller, bei dem ich kaum pausieren konnte.
Nancy und Calder ziehen für einen Neuanfang auf eine kleine Insel vor der schottischen Westküste, Calders Heimatort. Doch Nancy tut sich schwer mit der kargen Landschaft, den verschlossenen, teils seltsam wirkenden Inselbewohner*innen und dem Gefühl, nicht dazuzugehören. Als sie eines Tages Calders gekentertes Boot findet und seinen leblosen Körper, wird ihr schlimmster Albtraum wahr. Er kann zwar wiederbelebt werden, ist seitdem aber wie verwandelt. Und dann wird auch noch eine Leiche an den Strand gespült…
In dieser Geschichte passiert insgesamt sehr viel, teilweise fast zu viel. Das machte es schwer, das Buch zur Seite zu legen (bzw. das Hörbuch zu pausieren), ließ es aber an manchen Stellen auch etwas überladen wirken. Für mich war es dann nicht mehr ganz realistisch, was aber die Spannung nicht gemindert hat.
Die düstere Atmosphäre war absolut gelungen und hat perfekt zur Handlung und dem Setting gepasst. Ich mochte besonders, wie viele Geheimnisse es gab und wie sie nach und nach ans Licht kamen. Man war ständig am Miträtseln: Wem kann man trauen? Was ist wirklich passiert?
Viel mehr kann man gar nicht sagen, ohne zu spoilern, aber insgesamt war es ein packender Thriller, der mir richtig gut gefallen hat.
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Geheimnisse in der Abgeschiedenheit einer Insel
Nancy zieht mit Calder auf die Insel Langer, auf der ihr Lebensgefährte aufgewachsen ist. Es ist eine kleine Insel vor der Westküste Schottlands, mit nur wenigen Bewohnern, und es fällt ihr nicht leicht, sich dort einzuleben. Als …
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Geheimnisse in der Abgeschiedenheit einer Insel
Nancy zieht mit Calder auf die Insel Langer, auf der ihr Lebensgefährte aufgewachsen ist. Es ist eine kleine Insel vor der Westküste Schottlands, mit nur wenigen Bewohnern, und es fällt ihr nicht leicht, sich dort einzuleben. Als Calder leblos aus dem eiskalten Wasser gezogen wird, gleicht es einem Wunder, dass er überlebt. Doch er ist nach diesem Vorfall nicht mehr derselbe, und Nancy verzweifelt schier daran, den Mann verloren zu haben, den sie liebt; zudem hat sie zunehmend Angst vor seinem Verhalten. Als eine Leiche an den Strand gespült wird, überstürzen sich die Ereignisse...
Nancy und Calder freuen sich auf ihr gemeinsames Leben auf der abgeschiedenen Insel, doch ihr Lebenstraum wird jäh beendet. Sind es die Traditionen auf der Insel, die Calder verändert haben, ist es seine Vergangenheit, ist es das einschneidende Erlebnis des Beinahe-Todes? Nancy weiß nicht mehr, was sie glauben soll und wem sie vertrauen kan... Das ist authentisch erzählt, man fühlt mit ihr mit, kann ihre Zweifel nachvollziehen und mit ihr mitfiebern. Einige überraschende Wendungen geben der Geschichte immer wieder neue Aspekte und schüren die Zweifel, die mit Nancy auch der Leser hat. Jede Menge Geheimnisse warten darauf aufgedeckt zu werden. Auch wenn die Geschichte immer wieder ein paar Längen aufweist, gibt es einen Punkt, an dem die Spannung zum Bersten ist und man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.
Mich hat dieser Roman bestens unterhalten können. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.
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„Die Bucht“ ist ein sehr kurzweiliger und mysteriöser Thriller, der sich durch den fesselnden Schreibstil sehr leicht lesen lässt. Mich hat die Geschichte von Anfang an gepackt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.
Das Paar Nancy und Calder wagt einen kompletten …
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„Die Bucht“ ist ein sehr kurzweiliger und mysteriöser Thriller, der sich durch den fesselnden Schreibstil sehr leicht lesen lässt. Mich hat die Geschichte von Anfang an gepackt und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen.
Das Paar Nancy und Calder wagt einen kompletten Neuanfang. Sie ziehen vom wuseligen London auf eine abgelegene schottische Insel. Die Leute dort sind freundlich, haben aber auch viele Traditionen, die für Zugezogene sehr eigentümlich wirken.
Wir lernen Nancy und Calder als Liebespaar kennen. Sie sind zwei Charaktere, die auf den ersten Blick sympathisch wirken. Doch dann hat Calder einen Unfall, bei dem er fast stirbt und kehrt komplett verändert unter die Lebenden zurück.
Diesen Teil fand ich ausgesprochen spannend. Die Autorin baut sehr geschickt ein Mysterium auf, so dass man sich nicht sicher ist, ob es sich hier vielleicht um einen Thriller mit übersinnlichen Elementen handeln könnte.
Auch Nancy verändert sich im Laufe der Handlung und wurde immer weniger sympathisch. Man merkte, dass sie einiges verbirgt. Teilweise verhält sie sich allerdings ziemlich idiotisch (wer rennt bitte im Dunkeln einen ungesicherten Hang hinauf), aber genau dieses Verhalten trägt auch zur Spannung bei.
Eine offensichtliche Lösung wird präsentiert aber alle Charaktere, allen voran auch der Pfarrer Arran, wirken auf ihre Art so verdächtig, dass ich parallel diverse Theorien in Gedanken durchgespielt habe. Der naheliegenste Twist hat sich letztendlich bewahrheitet und ich war etwas enttäuscht, dass es am Schluss nicht noch einen großen wtf Moment gibt. Das wäre das Tüpfelchen auf dem i und der 5. Stern gewesen.
So vergebe ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
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