Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Islamwissenschaft, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum (Orientalistik / Islamwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Islamische Revolution vom Januar und Februar 1979 bezeichnet nicht nur das Ende der Regierung der Pahlevi-Dynastie, welche von 1921 bis 1979 im Iran herrschte. Sie ist ebenfalls das Ende einer politischen Entwicklung, welche ihre Ursprünge bereits viele Jahre zuvor hatte. Welche außenpolitischen Faktoren waren die entscheidenden Auslöser für die Revolution?Sicherlich gibt es viele Aspekte, die zum Ende der Herrschaft des letzten iranischen Shahs, Mohammed Reza Pahlevi, beigetragen haben. Da die Ereignisse der Jahre 1953 und 1963 als wesentliche Wendepunkte der iranischen Geschichte in Hinsicht auf das Ende der Pahlevi-Regierung betrachtet werden, werden diese vorbereitend angesprochen. Dafür werden primär die außenpolitischen Faktoren beleuchtet, welche im Zeitraum zwischen 1960 und 1979 die weitere Entwicklung beeinflusst haben. Dabei werden insbesondere zwei Aspekte analysiert: der Einfluss außenpolitischer Faktoren zwischen dem Iran und einzelnen Staaten einerseits, und auf der anderen Seite die Rolle der oftmals aus dem Ausland agierenden politischen und religiösen Opposition.Im Abschluss wird analysiert, welche Faktoren bei der Umsetzung der Revolution die stärkste Rolle gespielt haben.
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