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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (-), Veranstaltung: Neuere Entwicklungen des Europarechts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die für viele politische Kräfte zu laxe Vergabepraxis von Visa in osteuropäischen Botschaften ("Vollmer-Erlass") schlug in Deutschland hohe Wellen. Dies mündete in einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der zur übertriebenen Selbst-Inszenierung der Parteien genutzt wurde. Aber auch aus dem europäischen Ausland kamen kritische Töne, die vor einigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (-), Veranstaltung: Neuere Entwicklungen des Europarechts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die für viele politische Kräfte zu laxe Vergabepraxis von Visa in osteuropäischen Botschaften ("Vollmer-Erlass") schlug in Deutschland hohe Wellen. Dies mündete in einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss, der zur übertriebenen Selbst-Inszenierung der Parteien genutzt wurde. Aber auch aus dem europäischen Ausland kamen kritische Töne, die vor einigen Jahren noch als "unzulässige Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates" zurückgewiesen worden wären. Heute wird solche Kritik zunehmend akzeptiert, da die Visa-Vergabe eine europäisierte Angelegenheit geworden ist. Diese Arbeit hat das übergeordnete Ziel die zunehmende Internationalisierung und Europäisierung der Asyl-, Einwanderungs-, und Visapolitik überblickend nachzuzeichnen. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der groben Entwicklung und nicht auf der detailreichen Diskussion von einzelnen legislativen Entwicklungen. Am Anfang steht dabei eine einführende Darstellung des Spannungsfeldes zwischen Kooperationsnotwendigkeiten auf der einen und einem ausgeprägten nationalen Souveränitätsbestreben auf der anderen Seite (Kapitel 2). Daran schließt sich eine Charakterisierung der Entwicklung in mehreren Phasen an. Zunächst werden die Ursprünge der europäischen und internationalen Flüchtlingspolitik (Genfer Flüchtlingskonvention und Europäische Menschenrechtskonvention) beschrieben (Abschnitt 3.1). Die Phase bis zum Maastrichter Vertrag von 1992 kann als unverbindliche "Verwaltungskooperation" charakterisiert werden (Punkt 3.2). Der EU-Gründungsvertrag hat eine zweite, hier "Maastricht-Phase" genannte Etappe eingeläutet, die die vorsichtige Institutionalisierung des Politikfeldes auf europäischer Ebene bei allerdings weiterhin intergouvernementaler Organisation bedeutete (Abschnitt 3.3). Wesentliche Fortschritte brachte der Amsterdamer Vertrag von 1997, der die Asyl-, Einwanderungs- und Visapolitik in weiten Teilen auf die erste "Säule" der EU übertrug, wenn auch mit intergouvernementalen "Sicherungen" (Kapitel 3.4). Der jüngste und weit reichendste Europäisierungsschub ist im Dezember 2004 zu verzeichnen, als das "Den Haag Programm" verabschiedet wurde (Punkt 3.5). Am Ende meiner Arbeit soll eine integrierende Zusammenfassung stehen.
Autorenporträt
Andreas Huber, Jahrgang 1969, ist Diplom-Ingenieur, A-lizenzierter Billardtrainer des DOSB, ausgebildeter Jugendgruppenleiter, (Fach- und allgemeiner) Übungsleiter, war Skilehrer und Fach-Dozent für Software-Schulungen, arbeitet als Repetitor für naturwissenschaftliche Fächer und Englisch sowie als Mental-Trainer. Er ist in diesen Tätigkeitsfeldern seit nunmehr über 15 Jahren im Lehr- und Ausbildungssektor aktiv.
Im Deutschen Billardsport ist er als Bundestrainer für Pool-Billard tätig und organisiert als Bundeslehrwart das gesamte Bildungswesen der Deutschen Billard-Union.
Er gilt als einer der derzeit technisch versiertesten Billardtrainer, ist Autor und Co-Autor von Fach- und Lehrbüchern sowie Lehr-DVDs und kommentiert Billardübertragungen für das Fernsehen.