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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Universität zu Köln (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Beitrag wird das Phänomen der Antideutschen im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung behandelt. Insbesondere die Entstehungszeit der Protestbewegung und die ideologischen Grundlagen, sowie Grundthesen und Forderungen der Antideutschen werden näher beleuchtet. Dafür werden diverse Schriftquellen antideutscher Autoren analysiert und in ihren historischen Kontext gesetzt."Nie wieder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Universität zu Köln (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Beitrag wird das Phänomen der Antideutschen im Zusammenhang mit der deutschen Wiedervereinigung behandelt. Insbesondere die Entstehungszeit der Protestbewegung und die ideologischen Grundlagen, sowie Grundthesen und Forderungen der Antideutschen werden näher beleuchtet. Dafür werden diverse Schriftquellen antideutscher Autoren analysiert und in ihren historischen Kontext gesetzt."Nie wieder Deutschland!" Unter diesem Aufruf versammelten sich im Mai 1990 angeblich rund 20.000 Menschen in Frankfurt am Main, um gegen die deutsche Wiedervereinigung zu protestieren. Ins Leben gerufen wurde die Demonstration von einer kleinen Splittergruppe des linksradikalen Spektrums, die sich im Jahr 1989 aus verschiedenen ehemaligen Mitgliedern anderer linker Gruppierungen zusammenschloss: die Antideutschen. Ihre Ideologie: ein wiedervereintes Großdeutschland führe zwangsläufig zum Wiedererstarken nationalistischer, nazistischer und antisemitischer Gedanken. Eine Wiedervereinigung Deutschlands sei gleichbedeutend mit der Gründung eines "Vierten Reiches"2 und daher unbedingt zu verhindern.