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Die deutsche Sprache wird als eine Sprache mit verschiedenen, gleichwertigen diatopischen Standardvarietäten betrachtet (z.B. Schweizer Standarddeutsch, österreichisches Standarddeutsch, deutschländisches Standarddeutsch). Bei den Sprechern hat sich dieses Bewusstsein für die Gleichwertigkeit der Varietäten allerdings bislang nicht durchgesetzt, was nicht zuletzt mit ihrer Darstellung in Wörterbüchern zu tun hat. Dort trifft man oft auf divergierende Informationen zu diatopischen Varianten.
Anhand detaillierter Wörterbuchanalysen wird in dieser Monographie zunächst der Ist-Zustand der
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Produktbeschreibung
Die deutsche Sprache wird als eine Sprache mit verschiedenen, gleichwertigen diatopischen Standardvarietäten betrachtet (z.B. Schweizer Standarddeutsch, österreichisches Standarddeutsch, deutschländisches Standarddeutsch). Bei den Sprechern hat sich dieses Bewusstsein für die Gleichwertigkeit der Varietäten allerdings bislang nicht durchgesetzt, was nicht zuletzt mit ihrer Darstellung in Wörterbüchern zu tun hat. Dort trifft man oft auf divergierende Informationen zu diatopischen Varianten.

Anhand detaillierter Wörterbuchanalysen wird in dieser Monographie zunächst der Ist-Zustand der Abbildung diatopischer Variation im Wörterbuch dargestellt. Sodann werden Optimierungsmöglichkeiten für alle Stadien des lexikographischen Prozesses aufgezeigt. Im Ergebnis werden Handlungsempfehlungen präsentiert, die von der lexikographischen Datenerhebung über die Konzeption der Wörterbuchstrukturen bis zur Datenpräsentation im Wörterbuch reichen. Damit soll das Fundament dafür gelegt werden, dass die diatopischen Varietäten des Deutschen in künftigen Wörterbuchprojekten gleichberechtigt behandelt werden.
Autorenporträt
Patrizia Sutter, University of Zurich, Switzerland.