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Protokoll des vollständigen Deutschunterrichts einer Abiturklasse aus dem Jahr 1968. Herausgegeben und kommentiert von Bernd Feuchtner. 1968: Ein Abiturient sieht rot und boykottiert den Deutschunterricht. Er beschließt ein Jahr zu schweigen. Aber er führt Protokoll, lückenlos. Er will ein Dokument schaffen, das zeigt, was die Schulen wirklich vermitteln. "rororo aktuell" will das Material damals veröffentlichen, Bildungspolitiker und Germanisten sind begeistert. Doch dann wird die Sache zerredet. Nach drei Jahren verschwinden die Protokolle im Archiv. 2018: Fünfzig Jahre sind vergangen. Die…mehr

Produktbeschreibung
Protokoll des vollständigen Deutschunterrichts einer Abiturklasse aus dem Jahr 1968. Herausgegeben und kommentiert von Bernd Feuchtner. 1968: Ein Abiturient sieht rot und boykottiert den Deutschunterricht. Er beschließt ein Jahr zu schweigen. Aber er führt Protokoll, lückenlos. Er will ein Dokument schaffen, das zeigt, was die Schulen wirklich vermitteln. "rororo aktuell" will das Material damals veröffentlichen, Bildungspolitiker und Germanisten sind begeistert. Doch dann wird die Sache zerredet. Nach drei Jahren verschwinden die Protokolle im Archiv. 2018: Fünfzig Jahre sind vergangen. Die Schule hat sich verändert, aber der Kampf um die Deutung der damaligen Bildungsreform lebt wieder auf: Jetzt sind die 68er die Sündenböcke. Wenn über die Bildungsreform von 1968 debattiert wird: Hier sind Dokumente, die der Debatte eine sachliche Grundlage geben können. Ein Blick hinter die Klassenzimmertür, der einzigartig geblieben ist.
Autorenporträt
Derzeit ist Bernd Feuchtner in Berlin als freier Publizist tätig. Zwei Jahrzehnte lang war er einer der profiliertesten deutschsprachigen Musik- und Tanzpublizisten. Er arbeitete als verantwortlicher Redakteur für Musik und Tanz beim Berliner Tagesspiegel, später wechselte er zum Magazin Opernwelt. Daneben schrieb Feuchtner für die Frankfurter Allgemeine, die Süddeutsche und andere Blätter und Rundfunkstationen. 2005 wechselte er von der Theorie in die Praxis und wurde Operndirektor in Heidelberg. Ab der Saison 2009/10 war er Operndirektor und Chefdramaturg am Salzburger Landestheater, von 2011 bis 2014 Chefdramaturg am Badischen Staatstheater Karlsruhe und Leiter der Internationalen Händel-Festspiele Karlsruhe.