Charles Dickens
Gebundenes Buch
Der Weihnachtsabend
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Ein Scrooge, wie ihn noch nie jemand gelesen hat ...
Die Geschichte vom Misanthrop, der über Nacht geläutert zu einem wohltätigen und freundlichen Mann wird, liegt nun endlich in einer neuen zeitgemäßen Übersetzung von Eike Schönfeld vor. Auch wunderbar zum Vorlesen geeignet. Die meistgelesene und beliebteste Weihnachtserzählung wurde illustriert von Flix, dem profunden Zeichner der Comicadaptionen "Faust" und "Don Quijote".
Die Geschichte vom Misanthrop, der über Nacht geläutert zu einem wohltätigen und freundlichen Mann wird, liegt nun endlich in einer neuen zeitgemäßen Übersetzung von Eike Schönfeld vor. Auch wunderbar zum Vorlesen geeignet. Die meistgelesene und beliebteste Weihnachtserzählung wurde illustriert von Flix, dem profunden Zeichner der Comicadaptionen "Faust" und "Don Quijote".
Charles Dickens wurde am 7. Februar 1812 in Landport, England als zweites von acht Kindern geboren. Er wuchs in ärmlichen Familienverhältnissen auf und lernte schon früh die Erfahrung von Hunger und Not kennen, als der Vater in Schuldhaft kam. Charles mußte für die Versorgung der Familie aufkommen und arbeitete, wie zahlreiche andere Kinder auch, in einer Lagerhalle und als Hilfsarbeiter in einer Fabrik. Nachdem die widrigsten Zeiten überstanden waren, setzte er mit vierzehn Jahren seinen Schulbesuch fort und arbeitete später als Schreiber bei einem Rechtsanwalt und als Zeitungsjournalist. Mit seiner Skizzensammlung Sketches by Boz (1836) und The Pickwick Papers (1837) hatte Dickens überraschend Erfolg und wurde schnell zu einem der bekanntesten Autoren Englands. Später erlangte er auch große Bekanntheit in den USA. Dickens erste Romane erschienen alle als Fortsetzungsgeschichten in Zeitungen, so auch eines seiner bekanntesten Werke, Oliver Twist (1837). Dickens war Herausgeber der Tageszeitung Daily News und der Zeitschrift Household Words. Neben der Schriftstellerei verdiente er sich sein Geld mit Lese- und Vortragsreisen in England und den USA. A Christmas Carol (1843), gehörte dabei zu seinem festen Leseprogramm. Charles Dickens starb am 9. Juni 1870 in Kent. Flix, geboren 1976, ist Comiczeichner und Illustrator. Seine Arbeiten wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Flix lebt in Berlin. Eike Schönfeld, geboren 1949, übersetzt u.a. Vladimir Nabokov, J. D. Salinger, Jeffrey Eugenides, Martin Amis, Richard Yates, Sherwood Anderson und Jonathan Franzen. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, dem Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse, dem Christoph-Martin-Wieland-Preis und mit dem Internationalen Hermann-Hesse-Preis.
Produktdetails
- Insel-Bücherei 2010
- Verlag: Insel Verlag
- Artikelnr. des Verlages: IB 2010
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 143
- Altersempfehlung: ab 10 Jahre
- Erscheinungstermin: 15. September 2014
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 125mm x 20mm
- Gewicht: 344g
- ISBN-13: 9783458200109
- ISBN-10: 345820010X
- Artikelnr.: 40874486
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
"...der Zeichner Flix hat den Weihnachtsabend von Charles Dickens wundervoll bebildert."
Martin Rolshausen, Saarbrücker Zeitung 09.10.2014
Martin Rolshausen, Saarbrücker Zeitung 09.10.2014
Ein zeitloser Klassiker zu Weihnachten: berührend und lehrreich. Ausdrucksstark und mit Herz illustriert.
Inhalt:
Während alle Menschen vom Zauber der Weihnacht erfüllt sind, sich auf das Fest freuen und sich in Vorbereitungen stürzen, sitzt der alte Ebenezer Scrooge …
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Ein zeitloser Klassiker zu Weihnachten: berührend und lehrreich. Ausdrucksstark und mit Herz illustriert.
Inhalt:
Während alle Menschen vom Zauber der Weihnacht erfüllt sind, sich auf das Fest freuen und sich in Vorbereitungen stürzen, sitzt der alte Ebenezer Scrooge kaltherzig und unbeeindruckt in seinem Geschäft.
Weihnachten ist ein Tag wie jeder andere im Jahr und so muss auch sein Angestellter Cratchit weiter arbeiten.
Zeit ist Geld und letztgenanntes bedeutet für den Geizhals Scrooge alles.
Doch am Heiligen Abend besucht ihn unverhofft der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners.
Jacob Marley kündigt an, dass in der Nacht drei Geister Scrooge aufsuchen werden und ein jeder ihn sodann auf eine Reise nehmen wird:
in die Vergangenheit, in die Gegenwart und in die Zukunft ...
Übersetzt von Eike Schönfeld und illustriert von Flix.
Altersempfehlung:
etwa ab 12 Jahre
Covergestaltung/Bucheinband/Illustrationen:
Den Weihnachtsklassiker von Charles Dickens gibt es inzwischen in so vielen Ausführungen und Neuauflagen.
Diese hat aufgrund der Illustrationen des Berliner Comiczeichners Flix sofort meine Neugier geweckt.
Auch wenn der Einband optisch durch schlichtes Design eher unscheinbar wirkt, die ausdrucksstarken und mit viel Liebe zum Detail gezeichneten Illustrationen im Innern erwecken die Geschichte treffend zum Leben.
Ganzseitig (teilweise sogar doppelseitig) wird den Zeichnungen viel Raum gegeben.
Flix erzeugt eine zu Beginn noch sehr düstere und bedrückende Atmosphäre. Die Geister sind wirklich schaurig schön und Scrooges grimmiger bis verdutzter Gesichtsausdruck hervorragend getroffen.
Gefühle werden eindrucksvoll in Bilder umgesetzt: Sein alter, bereits verstorbener Geschäftspartner Marley explodiert vor Wut regelrecht in einer roten Wolke.
Die Verwandlung des eiskalten Geizhalses wird auch in der Mimik deutlich: von verbissen über erstaunt bis angsterfüllt hin zum abschließen freundlichen, erleichterten Lächeln.
Mein Eindruck:
Die Erlebnisse des knausrigen und kaltherzigen Scrooge sind vielen wahrscheinlich bekannt und jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit spielen sie wieder eine Rolle.
Die Wandlung des hartherzigen Geizhalses, der Weihnachten als "Humbug" betitelt, fasziniert und berührt noch immer.
Es ist eine zeitlose Geschichte, die jeder einmal gelesen/gehört/gesehen haben sollte, ganz egal ob als Verfilmung (mit Dagobert Duck in der Rolle des Scrooge) oder als Buch, im Original verfasst von Charles Dickens.
Die Geschichte ist spannend, besticht durch ihre detailliert ausgearbeiteten Charaktere und ist zugleich lehrreich für Jung und Alt, denn sie regt zum Nachdenken und ggf. Umdenken an.
In der Übersetzung durch Eike Schönfeld wirkt der Schreibstil an manchen Stellen etwas sperrig, was allerdings auch dem Alter der Erzählung geschuldet ist. Erfreulich ist, dass "altbackene" Worte wie Humbug oder Kabuff beibehalten wurden. Anmerkungen am Ende des Büchleins bezüglich Begrifflichkeiten, historischer oder politischer Ereignisse zur damaligen Zeit usw. erleichtern aber das Verständnis.
In Verbindung mit den ausdrucksstarken und kunstvollen Zeichnungen von Flix beschert dieses Büchlein Jung und Alt ein großartiges Lesevergnügen!
Fazit:
Der Weihnachtsklassiker schlechthin:
Die lehrreiche wie berührende Geschichte wird eindrucksvoll und lebendig geschildert und durch ausdrucksstarke wie atmosphärische Illustrationen vervollständigt.
...
Rezensiertes Buch: "Der Weihnachtsabend - genauer, eine weihnachtliche Gespenstergeschichte"
von Charles Dickens, Übersetzung von Eike Schönfeld und mit Illustrationen von Flix - erschienen 2014 in der Insel-Bücherei
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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