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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Planung ist die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen. Insbesondere in der heutigen Zeit von verstärkt anstehenden Generationswechseln, vor allem im Mittelstand, gilt dies um so mehr für die Nachfolgeplanung. Denn die mangelnde Planung des Unternehmensübergangs kann zu Wachstumsverlusten oder schlimmstenfalls zur Liquidation des Betriebes führen. Der Seniorchef kann nicht davon…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Planung ist die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen. Insbesondere in der heutigen Zeit von verstärkt anstehenden Generationswechseln, vor allem im Mittelstand, gilt dies um so mehr für die Nachfolgeplanung. Denn die mangelnde Planung des Unternehmensübergangs kann zu Wachstumsverlusten oder schlimmstenfalls zur Liquidation des Betriebes führen.
Der Seniorchef kann nicht davon ausgehen, dass der Gesetzgeber alle notwendigen Vorkehrungen getroffen hat, damit die Übertragung des Unternehmens reibungslos vonstatten geht. Die gesetzliche Erbfolge des Bürgerlichen Gesetzbuches berücksichtigt nicht die Fähigkeit des Erben zur Unternehmensführung, steuerrechtliche Problemlagen und zukünftige Liquiditäts- und Kapitalbedürfnisse des Unternehmens. Das BGB begünstigt dagegen den Zerfall der Wirtschaftseinheit, da der Miterbe jederzeit die Auseinandersetzung verlangen kann. Daher empfehlen Berater die Entschärfung der Erbfolge durch die Übertragung von Vermögen bzw. Vermögensteilen noch vor dem Ableben. In der Regel versteht man darunter die Übergabe im Rahmen der sogenannten vorweggenommenen Erbfolge, die als Einleitung des vorgezogenen Generationswechsels gesehen werden kann.
Die Entscheidungen hierzu treffen in der Regel der Abgebende und der Nachfolger gemeinsam, die hierzu die richtigen und notwendigen Informationen benötigen. Insbesondere für die zivil- und steuerrechtliche Beurteilung sind die an der Nachfolge beteiligten Parteien in der Regel auf die Unterstützung von Experten angewiesen. An dieser Stelle setzt die Diplomarbeit an. Sie hat das Ziel, den Mitwirkenden die gesetzlichen Regelungen der vorweggenommenen Erbfolge aus zivil- und steuerrechtlicher Sicht im Zusammenhang darzustellen.
Da die meist verbreitete Rechtsform in Deutschland das Einzelunternehmen ist, behandelt die Darstellung ein entsprechendes praxisorientiertes Fallbeispiel. Vor diesem Hintergrund wird zunächst das Einzelunternehmen vorgestellt. Daran schließt sich die zivilrechtliche Darstellung an, die als Ausgangspunkt für die steuerrechtliche Betrachtung dient. Die Einkommen- und Erbschaftsteuerauswirkungen bilden die beiden steuerrechtlichen Schwerpunkte. Darüber hinaus wird auf die Umsatz-, Gewerbe- und Grunderwerbsteuer eingegangen, dessen Auswirkungen nicht zu unterschätzen sind, speziell wenn von der Übertragung eine wesentliche Betriebsgrundlage, z.B. das Betriebsgrundstück, ausgenommen ist.
Der umfassende Anhang enthält Vertragsentwürfe für den Übergabevertrag, Arbeitsvertrag und Darlehensvertrag. Daneben schließt er Berechnungen der Einkommen- und Schenkungsteuer, Tilgungspläne sowie die Verkehrswertermittlung des Unternehmens ein.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
INHALTSVERZEICHNISII
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISV
1.PROBLEMSTELLUNG1
2.VORSTELLUNG DES EINZELUNTERNEHMENS4
2.1Voraussetzungen für die Untersuchung4
2.1.1Betriebliche Vorgaben4
2.1.2Persönliche Vorgaben des Firmeninhabers5
2.2Gestaltungsmöglichkeiten unter Beachtung der Vorgaben7
2.3Vor- und Nachteile der Gestaltungsüberlegungen8
3.ZIVILRECHTLICHE DARSTELLUNG11
3.1Grundsätzliche Überlegungen11
3.2Zivilrechtliche Begriffsbestimmung der vorweggenommenen Erfolge13
3.3Vertragliche Gestaltungsmöglichkeiten14
3.3.1Gemischte Schenkung14
3.3.2Schenkung unter Auflage16
3.3.2.1Begriff und Abgrenzung zur gemischten Schenkung16
3.3.2.2Beispiele für Auflagenschenkungen17
3.3.3Absicherungsmöglichkeiten der Leistungen19
3.3.4Rückforderungsrechte20
3.3.4.1Ansprüche aus dem Gesetz21
3.3.4.2Ansprüche aus dem Vertrag22
3.4Zivilrechtliche Umsetzungen im Praxi...