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Eigentlich wollte sie bei der Reise in den Süden der USA ihrem Vater näherkommen und sich bedanken für all die Anregungen, die er ihr schenkte. Doch dann entdeckt die junge Künstlerin, dass ihr Vater keineswegs ein Opfer der Diktatur in Haiti war, sondern ein Folterer, der das Leben unzähliger Menschen zerstörte. Alles, worauf sie ihr Leben baute, bricht nun zusammen. Wie kann Vergebung gefunden werden?
Edwidge Danticats Sprache ist luzide und lyrisch, sie beherrscht die Kunst der Andeutung und Aussparung. Der Leser wird immer tiefer hineingezogen und so zu einem faszinierten und zugleich angewiderten Mitwisser.
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Produktbeschreibung
Eigentlich wollte sie bei der Reise in den Süden der USA ihrem Vater näherkommen und sich bedanken für all die Anregungen, die er ihr schenkte. Doch dann entdeckt die junge Künstlerin, dass ihr Vater keineswegs ein Opfer der Diktatur in Haiti war, sondern ein Folterer, der das Leben unzähliger Menschen zerstörte. Alles, worauf sie ihr Leben baute, bricht nun zusammen. Wie kann Vergebung gefunden werden?

Edwidge Danticats Sprache ist luzide und lyrisch, sie beherrscht die Kunst der Andeutung und Aussparung. Der Leser wird immer tiefer hineingezogen und so zu einem faszinierten und zugleich angewiderten Mitwisser.
Autorenporträt
Edwidge Danticat, geboren 1969 in Port-au-Prince, Haiti, folgte ihren Eltern mit zwölf Jahren in die USA. Sie gilt als eine der bedeutendsten Stimmen der karibisch-amerikanischen Literatur. Ihre Veröffentlichungen umfassen Romane und Kurzgeschichten und sind in mehrere Sprachen übersetzt. Danticat erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den American Book Award und den LiBeraturpreis. Sie lebt in New York.

Susann Urban studierte Germanistik, Anglistik und Politikwissenschaft. Nach vielen Jahren im Buchhandel arbeitet sie heute als Lektorin und als freie Übersetzerin aus dem Englischen.
Rezensionen
»Der Band vermisst achtsam und ohne spektakuläre Gesten historische und menschliche Abgründe. Aus der Verschränkung unterschiedlicher Zeitebenen und Figurenkonstellationen gewinnt er eine Dichte, mit der ungleich dickleibigere Werke nicht aufwarten können.« Angela Schader NZZ