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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Fallstudien zur Politikgeschichte - Die Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Erforschung der Motivation von terroristischen Gewaltakten, mit dem Perspektivwechseln auf die weibliche Identität. Politik und Gewalt lassen sich in der Gegenwart längst nicht mehr nur dem männlichen Genus zuordnen. Wird als Beispiel die linksterroristische Rote-Armee-Fraktion (RAF)…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Universität Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Fallstudien zur Politikgeschichte - Die Bundesrepublik Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit widmet sich der Erforschung der Motivation von terroristischen Gewaltakten, mit dem Perspektivwechseln auf die weibliche Identität. Politik und Gewalt lassen sich in der Gegenwart längst nicht mehr nur dem männlichen Genus zuordnen. Wird als Beispiel die linksterroristische Rote-Armee-Fraktion (RAF) betrachtet, ist ersichtlich, dass insbesondere Frauen zur Führungsebene gehörten. Aufgrund der Rollenveränderung der Frau, welche immerzu lebenszeitabhängig ist, ist es unausweichlich, sich mit ihrer Identitätsentwicklung auseinanderzusetzen, ihren Persönlichkeitsprozess zu erforschen und den Zusammenhang zu politisch motivierten Gewalttaten zu ergründen.Der erste Teil der Arbeit befasst sich auf der Mikroebene mit der Persönlichkeitsentwicklung und allen Ursprungs eines Individuums: die Identitätsbildung. Zudem wird die weibliche und politische Identitätsbildung im Kontext der 1970er Jahre als Ausgangspunkt der politischen Partizipation erforscht. Dazu werden differenzierte theoretische Ansätze der Psychologie und der (Jugend-)soziologie benötigt. Die Mesoebene beschäftigt sich mit der politischen Partizipation von Frauen sowie einer summarischen Aufklärung des politischen Gewaltverständnisses der RAF. Auf der Metaebene werden die entstehenden Fragen und Hypothesen mittels Quellenanalysen untersucht. Unter dies wird die Akte der Studienstiftung des deutschen Volkes von Gudrun Ensslin verwendet. Zusätzlich wird die jüngste Biografie "Poesie und Gewalt - Das Leben der Gudrun Ensslin" von Ingeborg Gleichauf zur Orientierung des Lebenslaufes genutzt sowie der Briefverkehr von Gudrun Ensslin (während ihrer Inhaftierung), um die persönliche Gefühlswelt der jungen Frau nachvollziehen zu können. Mit dieser Arbeit wird ein notwendiger Perspektivenwechsel eingeleitet, der in der aktuellen Zeit, in welcher terroristische Anschläge überproportional ansteigen, unentbehrlich ist, um die Herangehensweise dieses komplexen Themengebiets innerhalb der derzeitigen Forschung zu überdenken.