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In diesem Buch kommt das in den Blick, was angesichts riesiger Zahlen an Toten und eines ungeheuren Ausmaßes an Zerstörung sonst nicht fassbar wäre: Das Leben einfacher, am Krieg unschuldiger junger Menschen, die als letztes Aufgebot sinnlos verheizt wurden und dabei einen Teil ihrer schönsten Jahre verloren.
"Erlöst und vernichtet in einem" seien die Deutschen 1945 gewesen, sagte Theodor Heuss einige Jahre später. Die meisten jungen Deutschen, zwischen 1926 und 1935 geboren, empfanden das Kriegsende eher als eine totale Niederlage, sich selbst als Verlierer. Sie kannten kaum anderes als
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Produktbeschreibung
In diesem Buch kommt das in den Blick, was angesichts riesiger Zahlen an Toten und eines ungeheuren Ausmaßes an Zerstörung sonst nicht fassbar wäre: Das Leben einfacher, am Krieg unschuldiger junger Menschen, die als letztes Aufgebot sinnlos verheizt wurden und dabei einen Teil ihrer schönsten Jahre verloren.

"Erlöst und vernichtet in einem" seien die Deutschen 1945 gewesen, sagte Theodor Heuss einige Jahre später. Die meisten jungen Deutschen, zwischen 1926 und 1935 geboren, empfanden das Kriegsende eher als eine totale Niederlage, sich selbst als Verlierer. Sie kannten kaum anderes als den Nationalsozialismus und seine Parolen. Verführt und gedrillt, glaubten die meisten von ihnen bis zuletzt an den "Führer" und daran, dass er große Hoffnungen in sie setzte.

Für einen Gang durch das vom Krieg gezeichnete Deutschland bietet das Buch eine Menge an Details und damit eine neue Sicht auf den Alltag an der zusammenbrechenden Front und in der Heimat.
Autorenporträt
Jürgen Kleindienst wurde 1964 in der niedersächsischen Metropole Hannover geboren, studierte Germanistik und Anglistik in Göttingen, arbeitete nebenbei als freier Journalist und geriet 1994 aus bis heute ungeklärter Ursache zur Leipziger Volkszeitung, für die er nach dem Volontariat zunächst fünf Jahre lang in Wurzen als Lokalredakteur tätig war. Seit 2000 ist er dort Kulturredakteur. Neben einem ausgedehnten Studium der hiesigen Gemengelage schreibt er hin und wieder für verschiedene Kleinkunstprojekte in vornehmlich satirischer Absicht.