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20 Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat sich die estnische Gesellschaft grundlegend geändert. Es setzte ein rasanter politischer, wirtschaftlicher und sozialer Transformationsprozess ein, der bis heute andauert. Dabei waren die Ergebnisse dieses Prozesses für die verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Estland, in erster Linie Estnisch- und Russischsprachige, sehr unterschiedlich. Erich Größwang analysiert in seiner Arbeit politische und wirtschaftliche Faktoren, die zu diesen unterschiedlichen Entwicklungen und Disparitäten führten. Ein besonderes Augenmerk wird dabei unter anderem…mehr

Produktbeschreibung
20 Jahre nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat sich die estnische Gesellschaft grundlegend geändert. Es setzte ein rasanter politischer, wirtschaftlicher und sozialer Transformationsprozess ein, der bis heute andauert. Dabei waren die Ergebnisse dieses Prozesses für die verschiedenen Bevölkerungsgruppen in Estland, in erster Linie Estnisch- und Russischsprachige, sehr unterschiedlich. Erich Größwang analysiert in seiner Arbeit politische und wirtschaftliche Faktoren, die zu diesen unterschiedlichen Entwicklungen und Disparitäten führten. Ein besonderes Augenmerk wird dabei unter anderem auf die gegenwärtige Sprachpolitik in Estland gelegt. Dabei verliert er auch nicht die estnische Geschichte der letzten hundert Jahre aus den Augen, die maßgeblich die Gesellschaft in Estland prägte.
Autorenporträt
Erich Größwang, geboren 1983 in Linz, beendete das transdisziplinäre Studium "Internationale Entwicklung" an der Universität Wien 2011, wobei er sich regional auf Zentral- und Osteuropa konzentrierte. Neben Studienaufenthalten in Tallinn und Nischni Nowgorod arbeitete er am Ludwig Boltzmann Institut für europäische Geschichte in Wien.