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Estland, Lettland und Litauen kehrten 1991 nach 51 Jahren Abwesenheit als souveräne Staaten auf die Bühne der internationalen Politik zurück. Die folgende Arbeit untersucht die Außenpolitik der baltischen Kleinstaaten von 1991 bis zum Jahr 2000. Als einzige ehemalige Republiken der Sowjetunion verfolgen sie sowohl einen demokratischen und marktwirtschaftlichen Reformkurs, als auch eine außenpolitisch klare Westorientierung. Im sicherheitspolitisch brisanten Dreieck zwischen dem nach Einfluss im Baltikum strebenden Russland und dem bezüglich der Integration der Balten in westliche…mehr

Produktbeschreibung
Estland, Lettland und Litauen kehrten 1991 nach 51 Jahren Abwesenheit als souveräne Staaten auf die Bühne der internationalen Politik zurück. Die folgende Arbeit untersucht die Außenpolitik der baltischen Kleinstaaten von 1991 bis zum Jahr 2000. Als einzige ehemalige Republiken der Sowjetunion verfolgen sie sowohl einen demokratischen und marktwirtschaftlichen Reformkurs, als auch eine außenpolitisch klare Westorientierung. Im sicherheitspolitisch brisanten Dreieck zwischen dem nach Einfluss im Baltikum strebenden Russland und dem bezüglich der Integration der Balten in westliche Organisationen eher zögerlichem Westen sind die drei Kleinstaaten auf dem Weg zurück nach Europa. Für die drei Ostseerepubliken ist Außenpolitik primär Sicherheitspolitik, die der innenpolitische Reformprozess steht unter dem Primat der Außenpolitik, daher orientiert sich der politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Transformationsprozess mit für Osteuropa ungewöhnlicher Konsequenz an westlichenVorbildern.Estland, Lettland und Litauen haben es geschafft, innerhalb weniger Jahre von international kaum beachteten sowjetischen Randrepubliken zu ernsthaften Kandidaten für die Mitgliedschaft in der Europäischen Union und der NATO zu werden.
Autorenporträt
Thomas Schmidt ist Lehrbeauftragter für Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians Universität München.