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In Vorarlberg geht es schon lange nicht mehr beschaulich zu. Abteilungsinspektorin Fleur Günther und ihr Kollege Bezirksinspektor Christian Schwärzler haben alle Hände voll zu tun. Zuerst bekommen sie es mit vehementen Gegnern eines Tunnelbauprojekts zu tun, dann wird angeblich ein Eisbär nahe Feldkirch gesichtet, kurz darauf werden sie zu einem toten Mountainbiker gerufen und schließlich machen ihnen auch noch Wilderer zu schaffen. Da ist es nicht leicht, einen kühlen Kopf zu bewahren und alle Fäden in der Hand zu halten.
Marlene Kilga ist 1973 in Feldkirch geboren und aufgewachsen. Ihr Anglistik- und Germanistikstudium absolvierte sie in Gent, Belgien. Ab 1999 war sie als Sprachlehrerin in Kanada, England und Belgien tätig. Seit 2014 lebt sie nach einundzwanzigjähriger Abwesenheit wieder in Feldkirch, dem in ihren Augen schönsten Ort der Welt. Über ihre Heimat Vorarlberg hat sie bisher fünf Kriminalromane verfasst. "Der Tod kommt nach Vorarlberg" ist ihr Debüt im Gmeiner-Verlag.
Produktdetails
- Abteilungsinspektorin Fleur Günther 5
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10724
- 2024
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 14. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 124mm x 23mm
- Gewicht: 260g
- ISBN-13: 9783839207246
- ISBN-10: 383920724X
- Artikelnr.: 70370757
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
„Der Tod kommt nach Vorarlberg“ ist der 5. Teil der Reihe rund um die Abteilungsinspektorin Fleur Günther und den Chefinspektor Heinrich Finster und spielt wie die Vorgänger in und um die schöne Stadt Feldkirch.
Im Zuge der Hysterie um Bären und Wölfe sorgt …
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„Der Tod kommt nach Vorarlberg“ ist der 5. Teil der Reihe rund um die Abteilungsinspektorin Fleur Günther und den Chefinspektor Heinrich Finster und spielt wie die Vorgänger in und um die schöne Stadt Feldkirch.
Im Zuge der Hysterie um Bären und Wölfe sorgt eine Sichtung eines angeblichen Eisbären für gehörige Aufregung. Eisbären mitten in den Alpen? Nicht der ursprüngliche Lebensraum dieser Gattung. Aus Zoo oder Zirkus ist auch keiner abgängig.
Doch bevor Günther und ihr Kollege Schwärzler die beiden Mountainbiker, die den Eisbären gesehen haben wollen näher befragen können, werden sie zu einem Toten gerufen. Und der wird nicht der einzige bleiben, dessen Tod untersucht werden muss.
Blöderweise ist der gemeinsame Chef, Heinrich Finster, auf Kur und so muss Fleur die Ermittlungen alleine koordinieren. Zusätzlich sorgen die Gegner der sogenannten „Feldkircher Spinne“, einem geplanten unterirdischen Straßenkreuz, das für den oberirdischen Autoverkehr eine Erleichterung bringen soll, für ziemlichen Aufruhr, zumal sie von Reichsbürgern unterstützt, die jedoch ihre ganz eigenen Ziele verfolgen.
Daneben gibt es noch geheime, verdeckte Ermittlung gegen Wilderer, die für Spannungen innerhalb der Familien der Ermittler sorgt.
Meine Meinung:
Wie schon die Vorgänger habe ich auch diesen Krimi sehr gerne gelesen, zumal es wenige Krimis aus dem Ländle, also aus Vorarlberg gibt. Die Stadt Feldkirch kenne ich ganz gut und das Verkehrsaufkommen in den engen Gassen der Stadt ist schon ein echtes Problem für die Bewohner. Ob das unterirdische Tunnelsystem, das von vier Seiten, also von Tisis, Altenstadt, Tosters und der Felsenau zu einem unterirdischen Kreisel vorangetrieben wird, wirklich bis 2030 fertiggestellt werden kann. wage ich ein wenig zu bezweifeln. Jedenfalls eignet sich dieses Mega-Projekt hervorragend als Kulisse eines Krimis, ebenso wie die Diskussionen um Bär und Wolf. Da geraten andere Themen wie Wilderei oder Schmuggel ziemlich in den Hintergrund.
Der Krimi ist sehr komplex und beschäftigt sich auch mit den Verwandten der Ermittler, die mitunter eine ganz andere Einstellung zu Bären, Wölfen, Wilderei oder der Spinne haben.
Wie schon in den Vorgängern trifft man sich gerne bei Martha in der „WEIN.LESE“, einem Mix aus Buchhandlung und Weinstube.
Die zahlreichen Charaktere sind wieder sehr gut herausgearbeitet. Manche davon sind, aus unterschiedlichsten Gründen in eine Dimension abgeglitten, die selbst kaum mehr beherrschen und sie zum Spielball anderer machen.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig bis rasant. Nach zahlreichen, mitunter erstaunlichen Wendungen, erfährt der Leser eine schlüssige Aufklärung.
Fazit:
Gerne gebe ich diesem vielschichtigen Krimi 5 Sterne.
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eBook, ePUB
„Der Tod kommt nach Vorarlberg“ ist der 5. Teil der Reihe ‚Abteilungsinspektorin Fleur Günther‘.
Für Abteilungsinspektorin Fleur Günther und ihren Kollegen Bezirksinspektor Christian Schwärzle gibt es viel zu tun. Zuerst sorgt die Sichtung eines …
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„Der Tod kommt nach Vorarlberg“ ist der 5. Teil der Reihe ‚Abteilungsinspektorin Fleur Günther‘.
Für Abteilungsinspektorin Fleur Günther und ihren Kollegen Bezirksinspektor Christian Schwärzle gibt es viel zu tun. Zuerst sorgt die Sichtung eines Eisbären in Vorarlberg bei einigen Einwohnern für Besorgnis. Dann haben Mountainbiker angeblich den Eisbären gesehen und gerade, als die Inspektoren diese befragen wollen, wird ihnen der Fund einer Leiche auf dem Berg gemeldet. Neben dem Toten werden verdächtige Kratzspuren an einem Baum gefunden.
In einem weiteren Handlungsstrang wird über eine verdeckte Ermittlung in Wildererkreisen erzählt. Gerade da stellen sich so einige verwandtschaftliche Verhältnisse zu verschiedenen Personen heraus. Auch einige der Ermittler sind davon betroffen.
Das Buch ist sehr vielschichtig. Es geht nicht nur um den einen Toten, sondern noch um einen weiteren Fall eines toten Mountainbikers vor einiger Zeit, um Gegner des Tunnelbaus, Wilderer und Reichsbürger.
Die Charaktere sind gut herausgearbeitet. Der Treffpunkt bei Martha in der WEIN.LESE hat mir sehr gefallen und der Zusammenhalt in der Familie, die auch selbst von einigen Vorfällen betroffen ist.
Zu Beginn hatte ich einige Probleme, mich in das Buch einzulesen. Das wurde aber schnell besser. Der Schreibstil ist flüssig und der Erzählstil rasant. Es gibt immer wieder neue Wendungen in den Fällen. Am Ende kommt es zu einer schlüssigen Aufklärung und die Zusammenhänge werden ersichtlich, auch was den Eisbären betrifft.
Das Cover ist sehr schön und zeigt einen Teil der wunderbaren Landschaft.
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eBook, ePUB
Kabale und Liebe
Unter das Motto Kabale und Liebe kann man das neueste Buch von Marlene Kilga stellen, denn es geht um heimtückische Machenschaften und natürlich auch um Liebe. Das alles beginnt mit dem Auffinden eines toten Mountainbikers und der Sichtung eines Eisbären. Das alles …
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Kabale und Liebe
Unter das Motto Kabale und Liebe kann man das neueste Buch von Marlene Kilga stellen, denn es geht um heimtückische Machenschaften und natürlich auch um Liebe. Das alles beginnt mit dem Auffinden eines toten Mountainbikers und der Sichtung eines Eisbären. Das alles ereignet sich in Vorarlberg in der Nähe von Feldkirch. Eine große Rolle spielen auch Maria und Gudrun, die das Restaurant Nonna betreiben und dies in Gedenken und auf den Spuren des isländischen Jesuiten Jon Sveinson tun. Es geht aber auch um den Bau der sogenannten Tunnelspinne zur Entlastung des Verkehrs in Feldkirch. Alles in allem ist die Handlung sehr vielschichtig und man braucht schon ein geraume Zeit, um sich in die verschiedenen Handlungsszenarien hinein zu finden. Es werden abwechselnd verschiedene Handlungsstränge weiterentwickelt, die am Ende zusammengeführt werden. Insgesamt ein gelungener Kriminalroman aus dem Grenzgebiet Österreich/Schweiz/Liechtenstein.
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