
Adrian Gmelch
Gebundenes Buch
Der Taxidermist (Historischer Roman, Frankreich, Paris)
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Die scheußlich-genialen Verbrechen eines Taxidermisten im Paris des 19. Jahrhunderts und dessen dramatische Suche nach der Konservierung des "Schönen" lassen eine Epoche Frankreichs lebendig werden, die an Groteskem, Makabrem und Vulgärem anderen finsteren Epochen in nichts nachsteht.Die Geschichte des Sonderlings Cassegrain ist eine zum Gruseln, zum Nachdenken und zum Eintauchen in eine faszinierende Vergangenheit.
Adrian Gmelch, geboren 1993, ist Autor und Filmkritiker. Er studierte in Eichstätt, Rennes und Paris Politik-, Kommunikations- und Sozialwissenschaften. 2021 erschien sein erstes Filmbuch "Die Neuerfindung des M. Night Shyamalan" (2021), gefolgt von "Art-Horror" (2022) und "M. Night Shyamalan: Interviews" (2023). Mit "Der Taxidermist" hat Adrian Gmelch seinen ersten Roman vorgelegt. Besuchen Sie seine Autorenwebsite: www.adrian-gmelch.com
Produktdetails
- Verlag: Atma Edition / tredition
- Seitenzahl: 444
- Erscheinungstermin: 4. Dezember 2023
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 138mm x 34mm
- Gewicht: 669g
- ISBN-13: 9783000774102
- ISBN-10: 3000774106
- Artikelnr.: 69585550
Herstellerkennzeichnung
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Dieses Buch beschreibt Cassegrain, einen Mann der als Schüler eines Tierpräperators seine Berufung gefunden hat. Dies ist die groteske und bizarre Geschichte eines Mannes, der als Taxidermist die Schönheiten der Frauen für die Ewigkeit festhalten möchte. Seine …
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Dieses Buch beschreibt Cassegrain, einen Mann der als Schüler eines Tierpräperators seine Berufung gefunden hat. Dies ist die groteske und bizarre Geschichte eines Mannes, der als Taxidermist die Schönheiten der Frauen für die Ewigkeit festhalten möchte. Seine Tierpräperationen sind in einer solchen Perfektion hergestellt, das sich Sammler und Museen um die Stücke reißen. Doch nicht er wird hierfür gefeiert, sondern sein Meister! Cassegrain stört dass jedoch gar nicht, kann er doch so seiner Passion nachgehen. Er begeht seinen ersten Mord um den Kopf seiner auserwählten einer ewigen Schönheit zu verleihen. Doch seist schade, dass niemand außer ihn selber daran teilhaben kann. Es gibt aber noch andere, viel schönere Frauen, die er nur für sich haben möchte. Die Truhe mit den Köpfen der Schönheiten füllt sich. Doch auch die Polizei versucht, den verschwundenen Frauen auf die Spur zu kommen. Dieses Buch ist für mich eine Homage an den Klassiker „Das Pafüm“ von Patrik Süskind. Der Autor Adrian Gmelch hat hiermit eine Geschichte aus Frankreich geschrieben, was an Groteskem, Makabrem und Vulgärem anderen finsteren Epochen in nichts nachsteht.
Es ist nichts für zarte Gemüter, aber wer es sich zu lesen traut, wird nicht enttäuscht werden.
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Der Taxidermist" entführt uns in das düstere und brutale Paris des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte des Taxidermisten Cassegrain ist sehr gut erzählt. Cassegrain liebt die Natur und die Tiere, Als Präperator, will er die Schönheit der Natur in seinen Werken erhalten. …
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Der Taxidermist" entführt uns in das düstere und brutale Paris des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte des Taxidermisten Cassegrain ist sehr gut erzählt. Cassegrain liebt die Natur und die Tiere, Als Präperator, will er die Schönheit der Natur in seinen Werken erhalten. Aber er bleibt nicht bei den Pflanzen und Tieren, er wird zu einem der größten Massenmörder! Die Geschichte Cassegrains ist hervorragend erzählt. An manchen Stellen überkommen einem Schauer, aber die düstere Zeit in Paris im 19.Jahrhundert erklärt vieles..
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Dies ist die groteske und bizarre Geschichte des Cassegrain, der als Taxidermist die Schönheit der Natur für die Ewigkeit festhalten möchte. Dabei belässt er es allerdings nicht nur bei Tieren.
Das historische Buch hat mir viele interessante Einblicke in die faszinierende Welt …
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Dies ist die groteske und bizarre Geschichte des Cassegrain, der als Taxidermist die Schönheit der Natur für die Ewigkeit festhalten möchte. Dabei belässt er es allerdings nicht nur bei Tieren.
Das historische Buch hat mir viele interessante Einblicke in die faszinierende Welt der Taxidermie, die Zeit der Weltausstellungen und die damalige Zeit des Umbruchs gewährt. Die Geschichte des tragischen Charakters Cassegrain wogte dabei wie ein Korken im Meer auf und ab - mal im Vordergrund, mal im Hintergrund zog sie sich aber stets als roter Faden durch das Buch. Manchmal schweifte mir persönlich die Handlung zu sehr in Nebengefilde ab, ein andermal hätte ich mir einen stärkeren Fokus auf die Beschreibung von Cassegrains Wandel gewünscht.
Der Schreibstil war mir bis zum Ende gelinde gesagt suspekt - das ist nicht böse gemeint - er ist einfach völlig anders und ungewohnt. Ich habe aufgrund der eigenwilligen Schreibweise, die von opulent, überbordend und ausschweifend bis umgangssprachlich vulgär und primitiv derb alles abdeckte, nie so recht in den Lesefluss gefunden, was das Lesen manches Mal mühselig gemacht hat und mir einige Pausen zum Verarbeiten des ausschweifenden Inhalts aufzwang.
Fazit: eine völlig neue Leseerfahrung, die mich immer noch erstaunt, sprachlos und fasziniert zurücklässt.
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