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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: "von zweier vrouwen bâgen wart vil manic helt verlorn" (876,4) ist der letzte Satz des sogenannten Königinnenstreits des Nibelungenlieds aus dem 13. Jahrhundert. Dieser Satz ("Weil sich zwei Königinnen stritten, mussten viele Helden sterben") lässt das Ausmaß und die Wirkung des Streits erahnen, der den Kulminations- und Wendepunkt des ersten Nibelungenlied-Teils zeigt. Es geht um Rangfragen und die Aufdeckung des Brautnachtbetrugs.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: "von zweier vrouwen bâgen wart vil manic helt verlorn" (876,4) ist der letzte Satz des sogenannten Königinnenstreits des Nibelungenlieds aus dem 13. Jahrhundert. Dieser Satz ("Weil sich zwei Königinnen stritten, mussten viele Helden sterben") lässt das Ausmaß und die Wirkung des Streits erahnen, der den Kulminations- und Wendepunkt des ersten Nibelungenlied-Teils zeigt. Es geht um Rangfragen und die Aufdeckung des Brautnachtbetrugs. Bei intensiverer Beschäftigung mit dem Königinnen- oder Frauenstreit im Nibelungenlied, ist der Rezipient oder die Rezipientin geneigt, eine Siegerin zwischen den Königinnen ausfindig zu machen. Am Ende eines jeden Konflikts steht ein Sieger oder Siegerin. So soll in dieser Hausarbeit folgende These angestellt werden: Kriemhild wird als Siegerin aus dem Streit hervorgehen. Dazu soll der Handlungsverlauf des Königinnenstreits analysiert werden. Es wird die vorausgegangene Brautnacht und die Steigbügelszene herangezogen, die im unmittelbaren Zusammenhang zu dem Konflikt stehen. Nicht zuletzt sollen Brünhild und Kriemhild vorgestellt werden. Die gesammelten Aspekte sollen dann argumentativ die These bestätigen oder zu einem anderen Ergebnis führen. Insbesondere die Monographie von Ursula Schulze bietet eine Interpretationshilfe für die in dieser Arbeit, angekündigte These. Als Primärliteratur wird hier "Das Nibelungenlied (2015)" unter Mitarbeit von Joachim Heinzle genutzt.