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Henryk Grynberg, einer der wichtigsten jüdisch-polnischen Autoren der Gegenwart, schrieb in den Jahren 1965-1970 drei große Erzählungen von einzigartiger Ausdruckskraft: "Der jüdische Krieg", "Der Sieg" und "Vaterland". Sie spannen den Bogen von der Flucht vor den Massendeportationen im besetzten Polen im Sommer 1942 bis in das Jahr 1967, als nach dem Sechstagekrieg ein politisch gesteuerter Antisemitismus die Länder des Warschauer Paktes ergriff. Insbesondere die Titelerzählung des Bandes, die zu den "100 Greatest Works of Modern Jewish Literature" zählt, führt vor Augen, was in den westlich…mehr

Produktbeschreibung
Henryk Grynberg, einer der wichtigsten jüdisch-polnischen Autoren der Gegenwart, schrieb in den Jahren 1965-1970 drei große Erzählungen von einzigartiger Ausdruckskraft: "Der jüdische Krieg", "Der Sieg" und "Vaterland". Sie spannen den Bogen von der Flucht vor den Massendeportationen im besetzten Polen im Sommer 1942 bis in das Jahr 1967, als nach dem Sechstagekrieg ein politisch gesteuerter Antisemitismus die Länder des Warschauer Paktes ergriff.
Insbesondere die Titelerzählung des Bandes, die zu den "100 Greatest Works of Modern Jewish Literature" zählt, führt vor Augen, was in den westlich fokussierten Erinnerungen allzu lange ein weißer Fleck blieb: der Alltag der Überlebenden in der damaligen Volksrepublik Polen.
Mit diesem Band, der die drei Erzählungen erstmals chronologisch fortlaufend zusammenfügt, öffnet sich ein Gedächtnis, das den Schlüssel darstellt für eine Auseinandersetzung mit der Shoah und den Verwerfungen der Erinnerung nach Jalta.
Autorenporträt
Grynberg, Henryk
geboren 1936 in Warschau, seit 1967 in den USA lebend, gehört zu den großen Stimmen der jüdisch-polnischen Literatur. Sein umfangreiches Werk, das bis 1989 fast ausschließlich in Exilverlagen erscheinen konnte, wurde in Polen mehrfach mit Preisen ausgezeichnet.