T. C. Boyle
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Der Samurai von Savannah
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Die dramatische Begegnung zweier Kulturen
Als der japanische Matrose Hiro Tanaka irgendwo vor der Küste Georgias von Bord seines Frachters springt, trägt er außer einem Rettungsring nicht viel bei sich. Was ihm in Amerika blüht, hat er sich freilich nicht träumen lassen...
Ein tragikomischer Roman über die dramatische Begegnung zweier Kulturen.
Als der japanische Matrose Hiro Tanaka irgendwo vor der Küste Georgias von Bord seines Frachters springt, trägt er außer einem Rettungsring nicht viel bei sich. Was ihm in Amerika blüht, hat er sich freilich nicht träumen lassen...
Ein tragikomischer Roman über die dramatische Begegnung zweier Kulturen.
T. Coraghessan Boyle, geboren 1948 in Peekskill, New York, unterrichtet an der University of Southern California in Los Angeles. Für seinen Roman ¿World's End¿ erhielt er 1988 den PEN/Faulkner-Preis. Als Enfant terrible der amerikanischen Gegenwartskultur wurde T. C. Boyle zum Pop- und Literaturstar seiner Generation.

© Annette Pohnert
Produktdetails
- dtv Taschenbücher 12009
- Verlag: DTV
- Originaltitel: East Is East
- 18. Aufl.
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 1. Mai 1995
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 118mm x 29mm
- Gewicht: 394g
- ISBN-13: 9783423120098
- ISBN-10: 3423120096
- Artikelnr.: 05698090
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Irgendwo vor der Küste des US-Staates Georgia springt der japanische Matrose Hiro Tanaka von Bord seines Frachters. Der 20jährige Halbwaise ist auf der verzweifelten Suche nach seinem amerikanischen Hippievater und möchte das trostlose Dasein eines von der japanischen Gesellschaft …
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Irgendwo vor der Küste des US-Staates Georgia springt der japanische Matrose Hiro Tanaka von Bord seines Frachters. Der 20jährige Halbwaise ist auf der verzweifelten Suche nach seinem amerikanischen Hippievater und möchte das trostlose Dasein eines von der japanischen Gesellschaft verachteten Besatzerkindes hinter sich lassen. Bei sich hat er nichts außer einem verblassten Foto seines Vaters und einem Buch mit dem Titel „Der Weg des Samurai“.
Tanaka erreicht jedoch nicht das ersehnte Festland, sondern landet halbtot nur auf einer sumpfigen, vorgelagerten Insel. Neben den Einheimischen gibt es hier lediglich eine Künstlerkolonie, die von wohlhabenden Weißen und einigen Aussteigern bewohnt wird. Hier wird der Flüchtling nicht mit der erhofften Freundlichkeit oder gar mit Verständnis empfangen, vielmehr schlagen ihm Hass und Misstrauen, ja Rassismus entgegen. Er versteht ihre Sprache, die Essgewohnheiten, ja die ganze Kultur ist ihm fremd.
Die gottverlassene Insel ist nicht das „gelobte Land“ seines Vaters. Der illegale Einwanderer Tanaka wird hier nicht nur von der Immigrationsbehörde gesucht, sondern auch von den Insulanern mit Bluthunden gejagt. Unterschlupf findet er bei Ruth Dershowitz, die Mitglied der Künstlerkolonie ist. Sie könnte ihm vielleicht zur Flucht aufs Festland verhelfen. Schließlich flieht Tanaka aus seinem Versteck, verfolgt von einem abgebrühten Vietnam-Veteran. Dieser könnte - Ironie des Schicksals - möglicherweise sogar sein Vater sein.
T.C. Boyles tragikomischer Roman über die dramatische Begegnung zweier Kulturen er-schien 1992 in deutscher Sprache. Nun liegt im Deutschen Taschenbuch Verlag bereits die 14. Auflage der Taschenbuchausgabe vor, was deutlich für die andauernde Beliebtheit und Aktualität des Buches spricht.
Manfred Orlick
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