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Auf dem Weg nach Paris zur Internationalen Generalkonferenz für Maß und Gewicht wird der spanische Delegierte und namenlose Erzähler dieses außergewöhnlichen Romans Zeuge davon, wie ein alter Mann in einem Fastfood- Restaurant ausgesetzt wird. Mehr oder weniger unfreiwillig nimmt er sich des Fremden an, auf dessen Unterarm eine geheimnisvolle Tätowierung in kyrillischen Buchstaben prangt. Als sich herausstellt, dass es sich bei dem Alten um den Atomphysiker Wassili Nesterenko handelt, dank dessen Intervention damals in Tschernobyl noch Schlimmeres verhindert werden konnte, verwischen sich die…mehr

Produktbeschreibung
Auf dem Weg nach Paris zur Internationalen Generalkonferenz für Maß und
Gewicht wird der spanische Delegierte und namenlose Erzähler dieses außergewöhnlichen
Romans Zeuge davon, wie ein alter Mann in einem Fastfood-
Restaurant ausgesetzt wird. Mehr oder weniger unfreiwillig nimmt er sich des
Fremden an, auf dessen Unterarm eine geheimnisvolle Tätowierung in kyrillischen
Buchstaben prangt.
Als sich herausstellt, dass es sich bei dem Alten um den Atomphysiker Wassili
Nesterenko handelt, dank dessen Intervention damals in Tschernobyl noch
Schlimmeres verhindert werden konnte, verwischen sich die Grenzen zwischen
Fiktion und Fakten vollends: Sebastián entführt uns aus Paris nach Prypjat, der
Retortenstadt in unmittelbarer Nähe des Reaktors, und erzählt eindringlich die
Schicksale seiner Bewohner.
Sie verdanken Nesterenko - oder Wassja, wie der Radfahrer von Tschernobyl
von ihnen liebevoll genannt wird - nicht nur ihr Leben, sondern auch ihre Zukunft:
Unbeeindruckt von der staatlichen Repression tut Nesterenko alles dafür,
den Opfern von Tschernobyl den Alltag nach der Katastrophe wenigstens ein
bisschen zu erleichtern.
Autorenporträt
Javier Sebastián, geboren 1962 in Saragossa, verbindet in allen seinen Büchern Fiktion und sorgfältig recherchierte Fakten. In Spanien liegen von ihm bereits fünf Romane und mehrere Erzählbände vor. "Der Radfahrer von Tschernobyl" ist sein erstes Buch auf Deutsch.
Rezensionen
"Ein Meisterwerk der unsentimentalen Vergegenwärtigung - einer Katastrophe, eines Schicksals, einer Lebenstragödie." Gregor Ziolkowski, Deutschlandradio