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Die Sizilienkatastrophe von 413 v. Chr. zog eine tiefgehende Erschütterung der Demokratie in Athen nach sich, in deren Folge im Jahre 411 eine oligarchische Umsturzbewegung die Oberhand gewann. Das daraus hervorgegangene Regime der «Vierhundert» hielt sich allerdings nur vier Monate lang an der Macht, bis es von einer Gegenbewegung demokratischer und gemäßigt-oligarchischer Kräfte gestürzt wurde. Das vorliegende Werk bietet eine historisch-quellenkritische Untersuchung der Ereignisse von 411, die neben dem Verfassungsumsturz auch die Anfangsphase der Bewegung und die Vorgänge während der…mehr

Produktbeschreibung
Die Sizilienkatastrophe von 413 v. Chr. zog eine tiefgehende Erschütterung der Demokratie in Athen nach sich, in deren Folge im Jahre 411 eine oligarchische Umsturzbewegung die Oberhand gewann. Das daraus hervorgegangene Regime der «Vierhundert» hielt sich allerdings nur vier Monate lang an der Macht, bis es von einer Gegenbewegung demokratischer und gemäßigt-oligarchischer Kräfte gestürzt wurde.
Das vorliegende Werk bietet eine historisch-quellenkritische Untersuchung der Ereignisse von 411, die neben dem Verfassungsumsturz auch die Anfangsphase der Bewegung und die Vorgänge während der Herrschaft der Vierhundert einbezieht. Weitere Schwerpunkte bilden die in der aristotelischen Athenaion Politeia überlieferten Verfassungsentwürfe und die sogenannte «Verfassung der Fünftausend».
Autorenporträt
Der Autor: Herbert Heftner wurde 1962 in Wien geboren. Seit 1985 Studium der Alten Geschichte und Klassischen Philologie. Promotion 1994. Seither als wissenschaftlicher Vertragsbediensteter am Institut für Alte Geschichte, Altertumskunde und Epigraphik der Universität Wien tätig.