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Im makroskopischen Präparierkurs erlernen Medizinstudierende Anatomie an den Leichen freiwilliger Körperspender. In den letzten Jahren wurde der Kurs jedoch weltweit vielerorts abgeschafft bzw. die Kurszeit drastisch reduziert. Die vorliegende Arbeit basiert auf Befragungen von Kursteilnehmern vor, während und nach dem Kurs, anhand derer der Stellenwert des Kurses innerhalb des Studiums und für die ärztliche Tätigkeit eruiert wird. Hierbei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Aspekte sozialer und ärztlicher Kompetenz gelegt, die im Kurs zusätzlich zum anatomischen Fachwissen vermittelt…mehr

Produktbeschreibung
Im makroskopischen Präparierkurs erlernen Medizinstudierende Anatomie an den Leichen freiwilliger Körperspender. In den letzten Jahren wurde der Kurs jedoch weltweit vielerorts abgeschafft bzw. die Kurszeit drastisch reduziert. Die vorliegende Arbeit basiert auf Befragungen von Kursteilnehmern vor, während und nach dem Kurs, anhand derer der Stellenwert des Kurses innerhalb des Studiums und für die ärztliche Tätigkeit eruiert wird. Hierbei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die Aspekte sozialer und ärztlicher Kompetenz gelegt, die im Kurs zusätzlich zum anatomischen Fachwissen vermittelt werden. Anhand von Subgruppenuntersuchungen wird dargestellt, welche Faktoren die Bewertung des Kurses beeinflussen. Weiterhin wird auf die psychologische Komponente des Kurses eingegangen; hierbei werden die Auswirkungen auf die persönliche Entwicklung der Studierenden, ihren Umgang mit dem Tod und die Haltung gegenüber den Körperspendern skizziert. Das Buch schließt mit konkreten Handlungsempfehlungen und ist somit eine Hilfe bei curricularen Entscheidungsprozessen über Art und Umfang des Präparierkurses.
Autorenporträt
Christoph Lamp, Dr. med.: Studium der Humanmedizin an den Universitäten Ulm und Las Palmas. Assistenzarzt Abteilung für Anästhesie, Sana-Klinik Lichtenberg, Berlin.