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Die Schweiz kennt keine staatstragende Mehrheit, sondern sie versteht sich als eine Sammlung von stets wechselnden Minderheiten, als einen Bund von autonomen, teilweise mehrsprachigen oder pluriethnischen Gemeinwesen, die sich aus freier Entscheidung zusammengeschlossen haben. Erschüttert und in Frage gestellt wird dieses idealtypische Konstrukt durch die Jurafrage. Seit der Vereinigung des Juras mit dem Kanton Bern 1815 ist die Forderung nach Separation immer wieder eruptiv aufgebrochen. Das politische System reagierte auf diese Herausforderung mit der Gründung eines neuen Bundesgliedes, des…mehr

Produktbeschreibung
Die Schweiz kennt keine staatstragende Mehrheit, sondern sie versteht sich als eine Sammlung von stets wechselnden Minderheiten, als einen Bund von autonomen, teilweise mehrsprachigen oder pluriethnischen Gemeinwesen, die sich aus freier Entscheidung zusammengeschlossen haben. Erschüttert und in Frage gestellt wird dieses idealtypische Konstrukt durch die Jurafrage. Seit der Vereinigung des Juras mit dem Kanton Bern 1815 ist die Forderung nach Separation immer wieder eruptiv aufgebrochen. Das politische System reagierte auf diese Herausforderung mit der Gründung eines neuen Bundesgliedes, des Kantons Jura. Der Autor will einige Ursachen der Herausforderung aufzeigen und die Antwort, die mit rechtsstaatlichen und plebiszitären Mitteln innerhalb der Möglichkeiten des politischen Systems der Schweiz gegeben wird, in ihren Konsequenzen untersuchen.