Patricia Highsmith
Broschiertes Buch
Der Junge, der Ripley folgte
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Als Tom Ripley in der Nähe seines prächtigen Landsitzes bei Paris einen jungen Amerikaner mit einem dunklen Geheimnis kennenlernt, sieht er in ihm schnell einen Wesensverwandten. Die beiden freunden sich an und reisen gemeinsam nach Berlin, um den Jungen vor seiner Familie in Sicherheit zu bringen. Doch das hedonistische West-Berlin ist gefährlicher als gedacht, und als Frank plötzlich entführt wird, muss Tom Ripley alle Register ziehen, um seinen Freund zu retten.
Patricia Highsmith, geboren 1921 in Fort Worth/Texas, wuchs in Texas und New York auf und studierte Literatur und Zoologie. Erste Kurzgeschichten schrieb sie an der Highschool, den ersten Lebensunterhalt verdiente sie als Comictexterin, und den ersten Welterfolg erlangte sie 1950 mit ihrem Romanerstling ¿Zwei Fremde im Zug¿, dessen Verfilmung von Alfred Hitchcock sie über Nacht weltberühmt machte. Patricia Highsmith starb 1995 in Locarno.

© Simone Sassen
Produktdetails
- detebe
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: The Boy who Followed Ripley
- Artikelnr. des Verlages: 562/24767
- Seitenzahl: 477
- Erscheinungstermin: 21. August 2024
- Deutsch
- Abmessung: 177mm x 111mm x 27mm
- Gewicht: 350g
- ISBN-13: 9783257247671
- ISBN-10: 3257247672
- Artikelnr.: 70294483
Herstellerkennzeichnung
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Hier haben wir eine Kriminalgeschichte, die - was ungewöhnlich ist - nicht vom Standpunkt des Detektivs, sondern des Verbrechers geschrieben ist, und damit kommt Patricia Highsmith in den Bereich des Kunstromans, ja Dostojewskijs." (Bayerischer Rundfunk)
"Der vierte Roman um Tom Ripley, dem charmanten Mörder und Meilenstein der Kriminalliteratur." (Die Woche, Hamburg)
"Die geniale Komposition ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Für mich besteht sie darin, daß eine aussichtslos erscheinende Grundlage für einen erfolgreichen Kriminalroman - die ungesicherte Annahme eines Verbrechens - zu einem spannenden Plot werden kann, dessen kleinere und kleinste Spannungsbögen dauernd den großen Bogen erhalten, variieren und den Leser der Antwort entgegenfiebern lassen: Hat der Junge seinen invaliden Vater tatsächlich ins Meer geworfen?" (Tages-Anzeiger)
"Patricia Highsmith im Vollbesitz ihrer schriftstellerischen Mittel: dieser Sinn für Konkretes, Details, Schauplätze, v on den Holzameisen, die Ripleys Regale zerfressen, bis zu den Transvestiten-Bars in West-Berlin." (Le Monde)
"Der vierte Roman um Tom Ripley, dem charmanten Mörder und Meilenstein der Kriminalliteratur." (Die Woche, Hamburg)
"Die geniale Komposition ist nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Für mich besteht sie darin, daß eine aussichtslos erscheinende Grundlage für einen erfolgreichen Kriminalroman - die ungesicherte Annahme eines Verbrechens - zu einem spannenden Plot werden kann, dessen kleinere und kleinste Spannungsbögen dauernd den großen Bogen erhalten, variieren und den Leser der Antwort entgegenfiebern lassen: Hat der Junge seinen invaliden Vater tatsächlich ins Meer geworfen?" (Tages-Anzeiger)
"Patricia Highsmith im Vollbesitz ihrer schriftstellerischen Mittel: dieser Sinn für Konkretes, Details, Schauplätze, v on den Holzameisen, die Ripleys Regale zerfressen, bis zu den Transvestiten-Bars in West-Berlin." (Le Monde)
„Der Junge, der Ripley folgte“ (1980) ist der vierte Kriminalroman der fünfbändigen Ripley-Reihe von Patricia Highsmith. Tom Ripley führt ein sorgenloses Leben auf seinem prächtigen Landsitz bei Paris. Neben Müßiggang kann er sich hier ganz der …
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„Der Junge, der Ripley folgte“ (1980) ist der vierte Kriminalroman der fünfbändigen Ripley-Reihe von Patricia Highsmith. Tom Ripley führt ein sorgenloses Leben auf seinem prächtigen Landsitz bei Paris. Neben Müßiggang kann er sich hier ganz der Gartengestaltung widmen, bei der ihm ein 16-jähriger amerikanischer Teenager hilft, den er in seinem Stammcafé kennengelernt hat.
Frank, so heißt der Milliardärssohn, wird aber bereits von Kidnappern und Erpres-sern gesucht, denn er soll seinen reichen Vater mit dem Rollstuhl die Klippen vor dem Sommerhaus der Familie in Maine hinuntergestoßen haben. Die beiden freunden sich an und reisen gemeinsam nach Berlin. Um den Jungen vor seiner Familie in Sicherheit zu bringen, besorgt ihm Ripley einen falschen Pass. Doch in Berlin wird Frank plötzlich entführt. Ripley, der sich in dem jungen Amerikaner gewissermaßen wiedererkennt, zeigt in dem Roman seine fürsorgliche Seite und so gelingt ihm Franks Befreiung. Schließlich kann er ihn überreden, mit ihm in die USA zurückzukehren, um dort wieder ein „normales“ Leben zu führen. Doch der schwermütige Heranwachsende kommt hier mit dem Alltag und seiner Vergangenheit nicht zurecht. Schließlich stürzt er sich von den Klippen, wo er seinen Vater umgebracht hatte.
Fazit: Ein außergewöhnlicher Band der Ripley-Reihe, in dem Tom auch seine menschliche Seite zeigt. Ein informatives Nachwort des Literaturwissenschaftlers Paul Ingendaay ergänzt die Diogenes-Ausgabe, die Teil der auf 35 Bände angelegten Patricia Highsmith-Werkausgabe ist.
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