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Viele Experten gehen davon aus, dass Senioren zu einer der einflussreichsten Konsumentengruppen aufsteigen werden. Doch gerade ältere Menschen erweisen sich als heterogene und schwer zugängliche Personengruppe. Die Markteinführung von neuartigen Produkten ist immer eine Herausforderung. Bei Produkten aus dem Bereich des ¿Ambient Assisted Living¿ (AAL) gilt es zusätzlich, spezifische Barrieren zu überwinden. Erste Erfahrungen im noch jungen AAL-Markt zeigen, dass eine technologisch gelungene Erfindung keineswegs automatisch zu einer erfolgreichen Innovation wird. Dies ist kein Wunder, denn der…mehr

Produktbeschreibung
Viele Experten gehen davon aus, dass Senioren zu einer der einflussreichsten Konsumentengruppen aufsteigen werden. Doch gerade ältere Menschen erweisen sich als heterogene und schwer zugängliche Personengruppe. Die Markteinführung von neuartigen Produkten ist immer eine Herausforderung. Bei Produkten aus dem Bereich des ¿Ambient Assisted Living¿ (AAL) gilt es zusätzlich, spezifische Barrieren zu überwinden. Erste Erfahrungen im noch jungen AAL-Markt zeigen, dass eine technologisch gelungene Erfindung keineswegs automatisch zu einer erfolgreichen Innovation wird. Dies ist kein Wunder, denn der theoretisch attraktive Markt ist bisher noch schwach ausgebildet und kaum erschlossen. Die Autoren beschäftigen sich in dieser Arbeit mit der geplanten Markteinführung eines ¿intelligenten Hausschuhs¿ für Senioren, welcher kritische Abweichungen im Tagesverlauf oder Stürze erkennen und entsprechende Daten an Angehörige übermitteln soll. Aus einer ausführlichen empirischen Untersuchung, die gemäß dem Mixed-Method-Ansatz sowohl qualitative als auch quantitative Elemente enthielt, gingen zahlreiche Erkenntnisse hervor. Diese weichen teils von der Literaturmeinung ab oder sind völlig neuartig und schließen damit eine Forschungslücke. Darauf basierend entstand eine Fülle von Empfehlungen zur Verbesserung der Marktakzeptanz am Beispiel des untersuchten Produkts. Diese beziehen sich u. a. auf die strategische Positionierung im Markt und auf künftige Marketingaktivitäten. Hierzu identifizieren die Autoren insbesondere die Blue Ocean-Strategie und den Universal Design-Ansatz als besonders geeignete Konzepte und wenden diese mit der Zielsetzung an, Konkurrenzsituationen und v. a. Stigmatisierung zu vermeiden. Die Erkenntnisse lassen sich verallgemeinern und dienen damit anderen Entwicklungsprojekten im Bereich der AAL-Technologien als Beispiel.
Autorenporträt
Tobias Kopp arbeitet als akademischer Mitarbeiter an der Hochschule Karlsruhe ¿ Technik und Wirtschaft in einem europaweiten Forschungsprojekt. Hier schloss er im April 2014 ein Master-Studium der Wirtschaftsinformatik mit Auszeichnung ab. Als Abschlussarbeit entstand dieses Buch in Kooperation mit den Unternehmen Baden-Ambulanz 42 gGmbh und Xybermind GmbH.