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Fast 90.000 Schüler werden gegenwärtig in Deutschland an Waldorfschulen nach einem Geschichtslehrplan unterrichtet, der sich als Alternative zu den Curricula der Regelschulen versteht. Was aber leistet dieser welt- und kulturgeschichtlich orientierte Lehrplan mit seiner über 90jährigen Tradition im Zeitalter der Globalisierung? Wie verhält sich dieser Ansatz zu den modernen Bildungsanforderungen? Diesen Fragen geht der Autor in seiner Untersuchung nach, indem er das Konzept für den Geschichtsunterricht an Waldorfschulen vor dem Hintergrund des aktuellen geschichtsdidaktischen Diskurses um…mehr

Produktbeschreibung
Fast 90.000 Schüler werden gegenwärtig in Deutschland an Waldorfschulen nach einem Geschichtslehrplan unterrichtet, der sich als Alternative zu den Curricula der Regelschulen versteht. Was aber leistet dieser welt- und kulturgeschichtlich orientierte Lehrplan mit seiner über 90jährigen Tradition im Zeitalter der Globalisierung? Wie verhält sich dieser Ansatz zu den modernen Bildungsanforderungen? Diesen Fragen geht der Autor in seiner Untersuchung nach, indem er das Konzept für den Geschichtsunterricht an Waldorfschulen vor dem Hintergrund des aktuellen geschichtsdidaktischen Diskurses um Weltgeschichte, Geschichtsbewusstsein und historische Kompetenz diskutiert. Dabei geht er ausführlich auf seine Genese, Struktur und Probleme ein und erschließt das Konzept so erstmals für die Erziehungswissenschaft bzw. Geschichtsdidaktik. Damit vermittelt er auch einen fundierten Einblick in das spezifische Lehrplan- und Bildungsverständnis der Waldorfschulen.
Autorenporträt
Markus Michael Zech ist Waldorflehrer und Dozent für Waldorfpädagogik, Literatur und Geschichte. Er ist seit 1992 national und international in der Lehrerbildung, seit 2006 hauptamtlich am Lehrerseminar für Waldorfpädagogik in Kassel tätig.