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Was für Konsequenzen haben Deutungskonkurrenzen für die Erinnerungskultur? Welche Rolle spielen Denkmäler und Gedenkstätten für die Vermittlung von Geschichte? Die Debatten um konkurrierende Formen der Aneignung, Deutung und Vermittlung von Geschichte im Familiengedächtnis, in der Alltagskommunikation, in den Medien, in der Geschichtspolitik und in der historisch-politischen Bildung gaben den Anstoß für eine Vortragsreihe der Koordinationsstelle des Projektverbunds Zeitgeschichte Berlin-Brandenburg zum Thema "Historisches Erinnern und Gedenken". In ihren Beiträgen reflektieren…mehr

Produktbeschreibung
Was für Konsequenzen haben Deutungskonkurrenzen für die Erinnerungskultur? Welche Rolle spielen Denkmäler und Gedenkstätten für die Vermittlung von Geschichte? Die Debatten um konkurrierende Formen der Aneignung, Deutung und Vermittlung von Geschichte im Familiengedächtnis, in der Alltagskommunikation, in den Medien, in der Geschichtspolitik und in der historisch-politischen Bildung gaben den Anstoß für eine Vortragsreihe der Koordinationsstelle des Projektverbunds Zeitgeschichte Berlin-Brandenburg zum Thema "Historisches Erinnern und Gedenken". In ihren Beiträgen reflektieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachdisziplinen aus ihrem jeweiligen Erfahrungskontext in Forschungseinrichtungen und Gedenkstätten das komplexe Verhältnis von Erinnern, Gedenken und zeithistorischer Forschung.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Thomas Schaarschmidt leitete von 2004 bis 2007 die Koordinationsstelle des Projektverbunds Zeitgeschichte Berlin-Brandenburg. Er promovierte an der Universität Bonn und habilitierte sich 2002 mit einer Untersuchung zu «Regionalkultur und Diktatur. Sächsische Heimatbewegung und Heimat-Propaganda im Dritten Reich und in der SBZ/DDR». Er ist Privatdozent für Neuere und Zeitgeschichte an der Universität Leipzig und übernahm 2008 die Leitung eines Projektbereichs am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Seine Arbeitsgebiete sind internationale Beziehungen, vergleichende Diktaturforschung, das Verhältnis von Geschichte und Gedächtnis, Regionalkulturen und regionale Mittelinstanzen.