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Dass eine gewaltsame Auseinandersetzung Mann gegen Mann dem Recht oder gar der Gerechtigkeit zum Sieg verhilft, ist nach heutigen Maßstäben ausgeschlossen. Anders hingegen im Mittelalter: Über Jahrhunderte konnte hier das sog. duellum seinen Platz im Recht behaupten und sich überdies als erzählerisches Sujet etablieren. Diese Langlebigkeit zeugt aber gerade nicht von der Unverrückbarkeit einer Norm; vielmehr belegt sie die kulturelle Prägekraft des gerichtlichen Zweikampfes, deren Facetten in der Studie primär anhand der Analyse erzählender Textzeugnisse rekonstruiert werden.

Produktbeschreibung
Dass eine gewaltsame Auseinandersetzung Mann gegen Mann dem Recht oder gar der Gerechtigkeit zum Sieg verhilft, ist nach heutigen Maßstäben ausgeschlossen. Anders hingegen im Mittelalter: Über Jahrhunderte konnte hier das sog. duellum seinen Platz im Recht behaupten und sich überdies als erzählerisches Sujet etablieren. Diese Langlebigkeit zeugt aber gerade nicht von der Unverrückbarkeit einer Norm; vielmehr belegt sie die kulturelle Prägekraft des gerichtlichen Zweikampfes, deren Facetten in der Studie primär anhand der Analyse erzählender Textzeugnisse rekonstruiert werden.
Autorenporträt
Sarah Neumann, geb. 1989 in Goch, schloss eine Ausbildung im Verlagswesen ab und arbeitet heute in einem großen, regionalen Zeitungsverlag. Sie schrieb bereits mit 12 Jahren ihre ersten Erzählungen und Geschichten im Bereich Fantasy.