Gabriel García Márquez
Broschiertes Buch
Der General in seinem Labyrinth
Roman
Übersetzung: Ploetz, Dagmar
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Noch heute wird General Simon Bolivar, siegreicher Anführer der südamerikanischen Kolonien im Unabhängigkeitskrieg gegen Spanien, in ganz Lateinamerika als Befreier verehrt. Vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse schildert Gabriel Garcia Marquez in seinem neuen Roman das faszinierende Leben dieses Mannes, von seinem Aufstieg zur Macht bis zum bitteren Niedergang. Er entwirft dabei das ergreifende Porträt eines Menschen "im Labyrinth seiner Leiden und verlorenen Träume".
Gabriel García Márquez, geboren 1927 in Aracataca, Kolumbien, gilt als einer der bedeutendsten und erfolgreichsten Schriftsteller der Welt. 1982 erhielt er den Nobelpreis für Literatur für seine Werke, 'in denen sich das Phantastische und das Realistische [...] vereinen, die Leben und Konflikt eines Kontinents widerspiegeln'. Gabriel García Márquez hat ein umfangreiches erzählerisches und journalistisches Werk vorgelegt. Er starb am 17. April 2014 in Mexiko City.Das Werk von Gabriel García Márquez ist bei Kiepenheuer & Witsch und im Fischer Taschenbuch lieferbar.

© Caleb Bach
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 16254
- Verlag: BoD - Books on Demand / FISCHER Taschenbuch / S. Fischer Verlag
- Originaltitel: El general en su laberinto
- Artikelnr. des Verlages: 1010756
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 362
- Erscheinungstermin: 1. Februar 2004
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 26mm
- Gewicht: 400g
- ISBN-13: 9783596162543
- ISBN-10: 3596162548
- Artikelnr.: 12291872
Herstellerkennzeichnung
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Gabriel Garcia Márquez hat sich hier an einem historischen Roman versucht, was ihm nicht wirklich gelungen ist. Seine Erzählung ist fad, es fehlt jegliche Spannung und löst keinerlei Gefühlsregung beim Lesen aus. Ich bezweifle nicht die akribische Recherche und Wiedergabe der …
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Gabriel Garcia Márquez hat sich hier an einem historischen Roman versucht, was ihm nicht wirklich gelungen ist. Seine Erzählung ist fad, es fehlt jegliche Spannung und löst keinerlei Gefühlsregung beim Lesen aus. Ich bezweifle nicht die akribische Recherche und Wiedergabe der Lebensgeschichte des Freiheitskämpfers Bolivar. Doch die Protagonisten bleiben farblos, da der Autor nicht vermochte, in die Schuhe der Akteure und insbesondere Bolivar zu schlüpfen und ihrnen Gedanken sowie Gefühle und Wesen zu verleihen. Kampfszenen, die man hätte spannend und bildhaft darstellen können, werden in vier Sätzen "berichtet".
Ich finde nichts vom wundervolle Bilder zeichnenden Schreibstil des Autoren wieder; von seiner Fähigkeit zu fabulieren und Stimmungen in Szenen zu zaubern. Selbst jegliche südamerikanische Klangfarbe fehlt in seinen Sätzen. Es mag an einer allzu nüchternen deutschen Übersetzung liegen oder tatsächlich einfach an einem weniger geglückten Wert dieses Literaten.
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