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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Die Topographie Berlins. Stadtplanung vom Großen Kurfürsten bis heute., Sprache: Deutsch, Abstract: Der berühmte preußische Gartenarchitekt, Städteplaner und spätere General-Gartendirektor der königlich-preußischen Gärten Peter Joseph Lenné drückte annähernd ein halbes Jahrhundert lang der preußischen Gartenbaukunst buchstäblich seinen grünen Stempel auf. So entwarf er dem Zeitgeist entsprechend großflächige, weiträumige Parkanlagen nach…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für Kunstgeschichte), Veranstaltung: Die Topographie Berlins. Stadtplanung vom Großen Kurfürsten bis heute., Sprache: Deutsch, Abstract: Der berühmte preußische Gartenarchitekt, Städteplaner und spätere General-Gartendirektor der königlich-preußischen Gärten Peter Joseph Lenné drückte annähernd ein halbes Jahrhundert lang der preußischen Gartenbaukunst buchstäblich seinen grünen Stempel auf. So entwarf er dem Zeitgeist entsprechend großflächige, weiträumige Parkanlagen nach englischer Garten-Manier und war dabei stets auf eine sozialverträgliche Bebauung und Planung der Stadt- und Parkanlagen bedacht, indem er abwechslungsreiche und wohl durchdachte Grünflächen für eine lokale Erholung der Stadtbevölkerung inszenierte. Schwerpunkt seiner Wirkungsphasen war der Berliner-Potsdamer Raum, jedoch legen bis heute in vielen anderen Teilen der Bundesrepublik seine Arbeiten reiches Zeugnis für ihn ab.Ein Haupt-Charakteristikum seiner Parkanlagen und Grünflächen ist der bewusst vielfältige Einsatz von Sichtachsen, mit denen er - unter anderem in Potsdam und Berlin - die jeweiligen Grünflächen der Parkanlagen eindrucksvoll ineinander überleitete und damit wirkungsvoll in Bezug zueinander setzte. Diese bewusst geschlagenen und freigelassenen Schneisen in der landschaftlichen Architektur instrumentalisierte Lenné als direkte Verbindungspunkte für das Ansetzen von verzweigten Wegen und Lichtungen, indem er diese mit entsprechenden Baumreihen, Wasserläufen, Skulpturen und exotischen Gewächsen akzentuierte. Lennés Werke sind ein Großteil der Berliner und Potsdamer Kulturlandschaft, diese reichen von der Pfaueninsel bis nach Werder und gelten seit nunmehr 27 Jahren als wichtiges Weltkulturerbe der europäischen Gartenkunst.