• Gebundenes Buch

1 Kundenbewertung

Er muss es immer wieder tun - Er hat keine Wahl - Du bist nirgendwo sicher
Eine Sonderkommission ermittelt in einer beunruhigenden Mordserie im Englischen Garten. Dabei mangelt es nicht an Spuren - doch nichts bringt sie auch nur in die Nähe eines Verdachts. Dann schlägt der Mörder immer wieder zu. Und München hat er längst verlassen. Die Suche nach dem Täter wird zu einem weltweiten Wettrennen, das die Ermittler an ihre Grenzen führt: Etwas lässt sich nicht mehr aufhalten.
Hauptkommissar Hans Bauer arbeitet an einer Mordserie im Englischen Garten. Bisher ermittelt seine Soko ohne
…mehr

Produktbeschreibung
Er muss es immer wieder tun - Er hat keine Wahl - Du bist nirgendwo sicher

Eine Sonderkommission ermittelt in einer beunruhigenden Mordserie im Englischen Garten. Dabei mangelt es nicht an Spuren - doch nichts bringt sie auch nur in die Nähe eines Verdachts. Dann schlägt der Mörder immer wieder zu. Und München hat er längst verlassen. Die Suche nach dem Täter wird zu einem weltweiten Wettrennen, das die Ermittler an ihre Grenzen führt: Etwas lässt sich nicht mehr aufhalten.

Hauptkommissar Hans Bauer arbeitet an einer Mordserie im Englischen Garten. Bisher ermittelt seine Soko ohne sichtbaren Erfolg. Die Frauen wurden scheinbar zufällig zu Opfern. Ihr Umfeld ist unverdächtig. Das Vorgehen des Täters ist immer gleich. Auch die Spuren am Tatort sind eindeutig: Der Mörder hat jede Menge DNA und Fingerabdrücke hinterlassen. Sonderkommission, Gerichtsmedizin, modernste Kriminalistik - doch kein brauchbarer Hinweis, nicht der leiseste Verdacht.

Dann werden weitere brutale Überfälle aus Hawaii, Schottland und Boston gemeldet. Fieberhaft arbeiten die Experten von FBI, Scotland Yard und BKA an einem Profil. Sie sind sich ihrer Vorgehensweise so sicher, dass sie beinahe die wichtigste Spur übersehen:die Morde selbst.In einer Welt, in der klassische Untersuchungsmethoden altmodisch geworden sind, wo sich neuste wissenschaftliche Erkenntnisse durchsetzen, sucht Bauer einen rätselhaften Mörder. Wie ein Schatten überfällt der Mörder seine Opfer, wie ein Schatten bewegt er sich durch das Netz der Ermittlungsmaßnahmen. Nichts kann ihn stoppen.
Autorenporträt
Schulte-von Drach, Markus C.Markus C. Schulte von Drach, Jahrgang 1965, ist promovierter Biologe. Er arbeitet als Wissenschaftsredakteur bei sueddeutsche.de. Zuvor Journalist u. a. für die Süddeutsche Zeitung, die Berliner Zeitung, Neue Zürcher Zeitung, Die Welt. 2005 erschien sein erster Thriller Furor.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.05.2009

Der Fluch der Tat
Von SZ-Autoren: „Der fremde Wille” von M. C. Schulte von Drach
München wird von einem Serienmörder heimgesucht, wie ihn die Ermittler der Mordkommission um Hans Bauer noch nie erlebt haben: Der Täter taucht auf wie ein Schatten, vergewaltigt seine Opfer, beißt sie tot und verschwindet wieder. Sein Vorgehen ist immer gleich, am Tatort hinterlässt er Fingerabdrücke und DNA. Doch trotz modernster Ermittlungsmethoden kommen die Polizisten nicht einmal in die Nähe des Mörders. Dann geschehen identische Verbrechen auf Hawaii, in Schottland und in den USA. Reist ein Wahnsinniger um die Welt? Sind die Morde die Rituale einer Sekte? Gemeinsam erstellen Experten des BKA, des FBI und von Scotland Yard ein Profil des Täters. Doch die Wahrheit liegt weit jenseits ihrer Vorstellungen. Und der Mörder hat keine Wahl. Er muss immer und immer wieder zuschlagen.
Markus C. Schulte von Drach, Wissenschaftsredakteur bei sueddeutsche.de, hat einen Thriller geschrieben, der die Grenzen des Genres bewusst sprengt. Seine Helden setzen sich mit Fragen auseinander, die derzeit intensiv diskutiert werden: Warum wird jemand zum Mörder? Wer ist schuldunfähig? Gibt es überhaupt einen freien Willen, der es Verbrechern ermöglicht, sich gegen ihre Taten zu entscheiden? SZ
MARKUS C. SCHULTE VON DRACH: Der fremde Wille. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2009. 512 S., 19,95 Euro.
SZdigital: Alle Rechte vorbehalten - Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung exklusiv über www.sz-content.de
…mehr
»[...] ein komplexes Horrorszenarium, das sich beängstigend nah an der Realität bewegt.« Emmanuel van Stein Kölner Stadt-Anzeiger