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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1.7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Film und Fernsehen stehen hoch im Kurs bei Jugendlichen. Auf der einen Seiteproduziert die Fernsehindustrie zunehmend Filme, Dokumentationen und andereFormate mit historischen Themen. Die Kinoindustrie bedient sich zunehmendhistorischer Themen und verfilmt Geschichte anschaulich und kompakt in Form vonBlockbustern wie Troja (2004) oder 300 (2007), die uns die atemberaubendenGeschichten der Helden erzählen. Auf der anderen Seite rezipieren die Zuschauerdie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1.7, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Film und Fernsehen stehen hoch im Kurs bei Jugendlichen. Auf der einen Seiteproduziert die Fernsehindustrie zunehmend Filme, Dokumentationen und andereFormate mit historischen Themen. Die Kinoindustrie bedient sich zunehmendhistorischer Themen und verfilmt Geschichte anschaulich und kompakt in Form vonBlockbustern wie Troja (2004) oder 300 (2007), die uns die atemberaubendenGeschichten der Helden erzählen. Auf der anderen Seite rezipieren die Zuschauerdie Geschichten als wahre Geschichten. Dass keine objektive Darstellung vonGeschichte stattfinden kann, und historische Fakten nicht immer allzu ernstgenommen werden, liegt in erster Linie daran, dass die Film- und Fernsehindustrienatürlich möglichst viele zahlende Menschen in die Kinos locken und dieseunterhalten will. Fakt ist, historische Themen und Formate scheinen die Menschen sozu begeistern wie noch nie zuvor. Sie werden von allen Seiten mit Geschichtenbombardiert, und zwar mit fertigen Geschichten im Sinne von Narrationen, diebestimmte Geschichtsbilder transportieren. Allerdings bedeutet dies auch, dass dieVermittlung von Geschichte nicht mehr überwiegend in den Klassenzimmern derInstitution Schule stattfindet. Sie ist vor allem durch das Medium Film Teil einerGeschichtskultur geworden, die sich außerhalb der Schule abspielt und somit dasGeschichtsbild der Gesellschaft massiv beeinflusst. Kann der Geschichtsunterrichtdem entgegenwirken, indem Filme im Geschichtsunterricht gezielt behandeltwerden?Die vorliegende Arbeit soll den Nutzen und die Notwendigkeit des Filmeinsatzes imGeschichtsunterricht untersuchen, indem zunächst der Einfluss verdeutlicht wird, dendas Medium bereits besitzt. Im Anschluss werden die verschiedenen Filmgattungenvorgestellt und beurteilt, um ihnen so einen möglichen Wert für denGeschichtsunterricht zuzuschreiben. Dieser erste, theoriebezogene Teil, soll dannauf die Praxis angewendet werden, indem zunächst das Unterrichtsvorhaben desFilmeinsatzes im Unterricht unter didaktischen Aspekten beleuchtet wird. Konkretgeschieht dies anhand des Films Good Bye, Lenin!, der im Rahmen einerUnterrichtsreihe zur Wirtschaft und zum Sozialleben in der DDR, analysiert wird.