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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In Argentinien lobt man einen Kriminalroman folgendermaßen: "Es mucho más que una novela policial" und unterstreicht damit zugleich das hartnäckigste Vorurteil gegenüber diesem Genre der sogenannten Trivialliteratur, nämlich seinen Mangel an literarischer Ästhetik. Dennoch ist dieser Ausspruch sehr treffend hinsichtlich Mempo Giardinellis (Kriminal-)Roman "Qué solos se quedan los muertos" (1985), da jener durchaus mehr als…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: In Argentinien lobt man einen Kriminalroman folgendermaßen: "Es mucho más que una novela policial" und unterstreicht damit zugleich das hartnäckigste Vorurteil gegenüber diesem Genre der sogenannten Trivialliteratur, nämlich seinen Mangel an literarischer Ästhetik. Dennoch ist dieser Ausspruch sehr treffend hinsichtlich Mempo Giardinellis (Kriminal-)Roman "Qué solos se quedan los muertos" (1985), da jener durchaus mehr als die (formale) Klärung eines Verbrechens beinhaltet. Der argentinische Autor verbindet dabei eine "horizontale" Handlungsebene mit einer "vertikalen" Reflexionsebene (dies entspricht nach Jean-Pierre Colin im klassischen Kriminalroman den Elementen Action und Analysis), in der soziale, philosophische und politische Themen - besonders im Zusammenhang mit der argentinischen Diktatur - kritischthematisiert werden.Die nachfolgenden Betrachtungen folgen der Handlungsstruktur eines klassischen Kriminalromans mit den Elementen Verbrechen, Fahndung und Lösung. Sie basieren auf der Fragestellung, welche Funktionen den auftretenden Krimielementen zuzuschreiben sind und auf welche Art die Schuldthematik unter der kriminalistischen Folie behandelt wird. Abschließend werden die Ergebnisse knapp resümiert.