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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, , Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland und Frankreich sind bekanntlich die zwei stärksten Wirtschaftsnationen in der Europäischen Union. Diese zwei Länder verbindet eine enge Partnerschaft, sowohl im wirtschaftlichen als auch zivilgesellschaftlichen Aspekten. Dennoch gibt es Schwierigkeiten zwischen diesen beiden, dies liegt nicht zuletzt daran, dass die unterschiedliche Traditionen weisen. Die große Meinungsverschiedenheit dürfte der Frage nachgeben, welche Rolle der Staat in der Wirtschaft spielt. Während in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, , Sprache: Deutsch, Abstract: Deutschland und Frankreich sind bekanntlich die zwei stärksten Wirtschaftsnationen in der Europäischen Union. Diese zwei Länder verbindet eine enge Partnerschaft, sowohl im wirtschaftlichen als auch zivilgesellschaftlichen Aspekten. Dennoch gibt es Schwierigkeiten zwischen diesen beiden, dies liegt nicht zuletzt daran, dass die unterschiedliche Traditionen weisen. Die große Meinungsverschiedenheit dürfte der Frage nachgeben, welche Rolle der Staat in der Wirtschaft spielt. Während in Deutschland klar die freie Marktwirtschaft praktiziert wird und somit sich nur darauf beschränkt, nötige Rahmenbedingungen für die Funktionsfähigkeit des Marktes zu gewährleisten, schlägt man in Frankreich einen ganz anderen Weg ein. Frankreich bekennt sich dazu, dass dort eine umfassende, strukturlenkende Industriepolitik betrieben wird. Dieses Bekenntnis stößt auf eine Langeindustriepolitische Tradition zurück, die mit den zentralen Begriffen "Colbertismus" und "Etatismus" zusammenhängen.Diese Arbeit hat sich nun das Ziel gesetzt, die industriepolitische Konzeption Frankreichs darzulegen und kritisch zu beurteilen. Um am Ende zu einem befriedigenden Ergebnis zu kommen wird im zweiten Kapitel zu nächsten auf den Begriff der Industriepolitik eingegangen und eine Unterscheidung bezüglich der Zielorientierung und nach der Eingriffsart der industriepolitischen Maßnahmen getroffen. Daraufhin werden die Konzepte zur Begründung einer staatlichen Industriepolitik vorgestellt und analysiert, in wie fern diese Legitimation für staatliche Eingriffe liefern. Im dritten Kapitel wird die industriepolitische Konzeption Frankreichs vorgestellt. Es wird gezeigt, dass in Frankreich bereits über Jahrhunderte lang Industriepolitik betrieben wird und in Folge dessen, sich ein eigener Wirtschaftsstil sich entwickelt hat. Das umfassende staatliche Engagement wird anhand der französischen "Planification" dargestellt und am Ende eine Analyse ausgewählter Sektoren vollzogen. Das vierte Kapitel ist schließlich der Würdigung der französischen Konzeption, sowie der Beurteilung der theoretischen Begründungsansätze gewidmet.