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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Hochschule Bochum, Veranstaltung: Energie & Umwelt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Zuge der internationalen Klimaschutzbemühungen entstandenen umweltpolitischen Herausforderungen sind nicht erst ein Produkt des 21. Jahrhunderts, sondern die Folge einer im öffentlichen Diskurs stattfindenden Auseinandersetzung mit dem Begriff der Nachhaltigkeit und den Grenzen des Wachstums. Doch erst die Unterzeichnung des Protokoll von Kyoto zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen im Jahr 1997…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Hochschule Bochum, Veranstaltung: Energie & Umwelt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die im Zuge der internationalen Klimaschutzbemühungen entstandenen umweltpolitischen Herausforderungen sind nicht erst ein Produkt des 21. Jahrhunderts, sondern die Folge einer im öffentlichen Diskurs stattfindenden Auseinandersetzung mit dem Begriff der Nachhaltigkeit und den Grenzen des Wachstums. Doch erst die Unterzeichnung des Protokoll von Kyoto zum Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen im Jahr 1997 markierte einen Quantensprung, der rechtsverbindliche Verpflichtungen zur Stabilisierung der Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre schuf.Die Etablierung des Emissionshandels für klimarelevante Treibhausgase zum 01.01.2005 innerhalb der Europäischen Gemeinschaft war nicht nur die konsequente Umsetzung zur Erreichung der Kyoto-Verpflichtungen. Es war ein Meilenstein der Europäischen Klimaschutzpolitik, der die Unternehmen erstmal dazu zwang die Nutzung natürlicher Ressourcen im Kontext ihrer Wertschöpfungsprozesse, einer ökonomischen und ökologischen Betrachtung zu unterziehen und Strategien zur Emissionsverringerung- und Handel zu entwickeln.Das Ziel meiner Arbeit ist es, die Funktion, die geschichtliche Entwicklung und die Vor- und Nachteile des Europäischen Emissionshandel darzulegen um die Frage zu klären, ob sich dieser als ein marktwirtschaftliches Instrument für eine mengenbasierte und kosteneffiziente Regelung von Treibhausgasen eignet.Dazu wird in den ersten beiden Kapiteln zunächst ein Überblick über die geschichtliche Entwicklung der globalen Klimaziele und die Grundzüge der Umweltökonomie gegeben. Im vierten Kapitel werden der Europäische Emissionshandel und die flexiblen Mechanismen nach Kyoto ausführlicher behandelt. Das fünfte Kapitel befasst sich mit der Umsetzung und Implementierung des Emissionshandels in der Europäischen Gemeinschaft und den nationalen Ebenen sowie den möglichen Problematiken für Mitgliedsstaaten und beheimatete Unternehmen.Das vorletzte Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, welche Ursachen in der Volatilität des Zertifikatspreises liegen und wie sich dieser im Zeitablauf auf dem Sekundärmarkt entwickelt hat. Abschließend werden die Erkenntnisse der Thematik in einem Fazit zusammengefasst.