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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Filme als Belohnung einzusetzen, galt in den 50er und 60er Jahren als geeigneter Einsatz im Geschichtsunterricht. Diese obsolete Auffassung konnte durch neuere didaktische Ansätze in jüngerer Vergangenheit widerlegt werden und entspricht keineswegs der modernen Praxis der Filmnutzung im heutigen Schulunterricht. Im Gegenteil - obwohl in der heutigen Gesellschaft die meisten Menschen ihr Geschichtswissen aus den Dokumentationen oder historischen Spielfilmen des täglichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Filme als Belohnung einzusetzen, galt in den 50er und 60er Jahren als geeigneter Einsatz im Geschichtsunterricht. Diese obsolete Auffassung konnte durch neuere didaktische Ansätze in jüngerer Vergangenheit widerlegt werden und entspricht keineswegs der modernen Praxis der Filmnutzung im heutigen Schulunterricht. Im Gegenteil - obwohl in der heutigen Gesellschaft die meisten Menschen ihr Geschichtswissen aus den Dokumentationen oder historischen Spielfilmen des täglichen Fernsehprogramms entnehmen, nimmt der für den Unterricht förderliche Einsatz der bewegten Bilder stetig zu. Gerade die Fachdidaktik Geschichte setzte sich in den vergangenen Jahren diesbezüglich dafür ein, aus dem als Lernfach bekannten Unterricht die Schülerinnen und Schüler selbst zu Denkprozessen anzuregen und ihnen die Schlüsselkompetenzen im Umgang mit historischem Wissen näherzubringen. Dieser und weitere didaktische Ansätze, sowie die Entwicklung des Mediums Dokumentation und Film vom "Lückenfüller" zum Erfolgsgaranten eines anregenden Unterrichts, sind Bestandteil dieser Hausarbeit. Ebenso erfolgt eine praxisorientierte Ausarbeitung einer Unterrichtssituation sowie die Chancen historischen Lernens, die sich daraus ergeben. Denn das Medium Film im Unterricht erfreut sich heute mehr denn je größter Beliebtheit bei den Schülerinnen und Schülern nahezu jeder Jahrgangsstufe. Beispiele dieser Entwicklung stellen einerseits die verbesserten technischen Möglichkeiten der Schulen dar. Anders als noch vor 20 Jahren besitzen diese heute umfangreiche Computerkabinette, sowie Projektoren und Notebooks in den Klassenzimmern. DVD und Fernsehgeräte zählen dabei ebenso zu den technischen Aufrüstungen, die den Umgang mit Dokumentarfilmen maßgeblich vereinfachen. Auf der anderen Seite führten positive lernpsychologische Analysen zu einer größeren Akzeptanz des Mediums "Film" im Unterricht, da die kombinierte Aufnahme von Informationen über Augen und Ohren einen Leistungszuwachs von 20% gegenüber dem herkömmlichen Frontalunterricht garantieren. Zusätzlich nahm in den letzten Jahrzehnten der Fernsehkonsum der Schülerinnen und Schüler deutlich zu, wodurch hierbei die Wissensaufnahme von historischen Kenntnissen im Unterricht auf dieselbe Art und Weise erfolgt wie in der Freizeit. Stärker noch nahm dabei in den letzten Jahren die Anzahl der behandelbaren Themen zu und oftmals wird Geschichtsbewusstsein an Jahrestagen historischer Ereignisse durch gezielte Thementage erzeugt.