Bastian Sick
Broschiertes Buch
Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, Folge 1
Ein Wegweiser durch den Irrgarten der deutschen Sprache. Die Zwiebelfisch-Kolumnen von SPIEGEL-ONLINE
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Endlich als Buch - die erfolgreiche Spiegel-Online-Kolumne "Zwiebelfisch"Die oder das Nutella - diese Frage hat schon viele Gemüter am Frühstückstisch bewegt. Der, die, das - wieso, weshalb, warum? Ob Nutella nun weiblich oder sächlich ist, ist sicherlich keine Frage auf Leben und Tod, aber eine Antwort hätten wir schon gern. Wir? Ja, wir hilflos Verlorenen im Labyrinth der deutschen Sprache. Wir, die wir unsere liebe Not mit der deutschen Sprache haben. Und leichter, verständlicher oder zumindest nachvollziehbarer ist es nach der Rechtschreibreform auch nicht geworden.In seinen hinreiß...
Endlich als Buch - die erfolgreiche Spiegel-Online-Kolumne "Zwiebelfisch"
Die oder das Nutella - diese Frage hat schon viele Gemüter am Frühstückstisch bewegt. Der, die, das - wieso, weshalb, warum? Ob Nutella nun weiblich oder sächlich ist, ist sicherlich keine Frage auf Leben und Tod, aber eine Antwort hätten wir schon gern. Wir? Ja, wir hilflos Verlorenen im Labyrinth der deutschen Sprache. Wir, die wir unsere liebe Not mit der deutschen Sprache haben. Und leichter, verständlicher oder zumindest nachvollziehbarer ist es nach der Rechtschreibreform auch nicht geworden.
In seinen hinreißend komischen und immer klugen Kolumnen bringt Bastian Sick Licht ins Dunkel der deutschen Sprachregelungen und sortiert den Sprachmüll. Ist der inflationärenVerwendung von Bindestrichen noch Einhalt zu gebieten, angesichts von Spar-Plänen und Quoten-Druck? Versinken wir sprachlich gesehen nicht längst im Hagel der Apostrophe, wenn Känguru's plötzlich in den Weiten Australien's leben? Derlei Uns
Die oder das Nutella - diese Frage hat schon viele Gemüter am Frühstückstisch bewegt. Der, die, das - wieso, weshalb, warum? Ob Nutella nun weiblich oder sächlich ist, ist sicherlich keine Frage auf Leben und Tod, aber eine Antwort hätten wir schon gern. Wir? Ja, wir hilflos Verlorenen im Labyrinth der deutschen Sprache. Wir, die wir unsere liebe Not mit der deutschen Sprache haben. Und leichter, verständlicher oder zumindest nachvollziehbarer ist es nach der Rechtschreibreform auch nicht geworden.
In seinen hinreißend komischen und immer klugen Kolumnen bringt Bastian Sick Licht ins Dunkel der deutschen Sprachregelungen und sortiert den Sprachmüll. Ist der inflationärenVerwendung von Bindestrichen noch Einhalt zu gebieten, angesichts von Spar-Plänen und Quoten-Druck? Versinken wir sprachlich gesehen nicht längst im Hagel der Apostrophe, wenn Känguru's plötzlich in den Weiten Australien's leben? Derlei Uns
Bastian Sick, geboren in Lübeck, studierte Geschichtswissenschaft und Romanistik. Während seines Studiums arbeitete er als Korrektor für den Hamburger Carlsen-Verlag. 1995 wurde er Dokumentationsjournalist beim SPIEGEL, 1999 wechselte er in die Redaktion von SPIEGEL ONLINE. Dort schrieb er ab 2003 die Sprachkolumne 'Zwiebelfisch'. Aus diesen heiteren Geschichten über die deutsche Sprache wurde die Buchreihe 'Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod'. Es folgten zahlreiche Fernsehauftritte und eine Lesereise, die in der 'größten Deutschstunde der Welt' gipfelte, zu der 15.000 Menschen in die Köln-Arena strömten. Seitdem war Bastian Sick mehrmals mit Bühnenprogrammen auf Tournee, in denen er eine neuartige Mischung aus Lesung, Kabarett und Quizshow präsentierte. In vierzehn Jahren schrieb er vierzehn Bücher.

Produktdetails
- KiWi Taschenbücher 863
- Verlag: KIEPENHEUER & WITSCH
- Artikelnr. des Verlages: 4000059
- 51. Aufl.
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 19. August 2004
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 126mm x 20mm
- Gewicht: 182g
- ISBN-13: 9783462034486
- ISBN-10: 3462034480
- Artikelnr.: 12767402
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Hannes Hintermeier mochte an diesem Buch,dessen Autor er in der Tradition von Karl Kraus undWolf Schneider stehen sieht, besonders dessen "profundeHeiterkeit", die ihm sehr überzeugend das Vergnügen zuvermitteln verstand, welches der Umgang mit gutemDeutsch bereiten kann. Anders als seine Vorgängerverkneife sich Bastian Sick bei allem Detailwissen denerhobenen Zeigefinger, und ermuntere seine Leservielmehr, ihrem Sprachgefühl zu vertrauen. Die Auswahlder Themen sei unsystematisch, und der Rezensent siehtsie von Fragen der Rechtschreibung übergrammatikalische und metaphorische Problemfälle bis hinzu philosophischen Erwägungen reichen. Geschickt senkeSick die Schwellenangst des Lesers, in dem er seineLösungen in kleine Geschichten verpacke. Positv findetder Rezensent außerdem, dass Sick der verhärtetenDebatte um die Neue Rechtschreibung ohne Scheuklappenbegegnet ist, sich trotzdem allen Defätismus verbieteund auch erhebliche Einwände gegen die Reform vortragenwürde.
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So ein Deutschlehrer! Jung, sympathisch und mit so einem lässigen Sweatshirt. Einer, der Themen wie adverbiale Bestimmungen oder Zeitenfolge lässig und mit hohem Spaßfaktor rüberbringt. Dafür lieben die Leser der "Zwiebelfisch"-Kolumne bei "Spiegel-Online" ihren Bastian Sick. Und Hunderttausende Buchkäufer ebenso. Von den hundertzwanzig Rezensenten, die sich bei Amazon.de geäußert haben, ist die Mehrzahl begeistert. Aber es gibt Nörgler. Sick sei wie ein Hausmeister: Er "räumt den Dreck weg und schreibt die Hausordnung immer wieder ab", befindet einer. Ein Ausnahmefall, der die Regel bestätigt: "Wer nichts der Sprache vergibt, vergibt nichts der Sache", schrieb Karl Kraus, der Übervater der Sprachkritik. Wer Sick liest und ihn ernst nimmt, vergibt sich und anderen erst recht nichts. Der fällt nicht auf Politikerphrasen herein. Weil es vom Allesdurchschauer zum Besserwisser nicht weit ist, greift beim Sickisten eine psychische Bremse. Man will am Ende nicht zu jenen gehören, die schon vorher wußten, daß sie hinterher wieder recht haben würden. Die Rückkehr zur Pedanterie und Paukerei alten Stils wollen sie denn doch nicht. Obwohl sie längst zum Establishment gehören - anmerken soll man ihnen neoliberale Neigungen lieber nicht: Deshalb werden sie auch diesmal wieder sicherheitshalber Grün wählen.
hhm
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»Legt dieses Buch jedem unter den Weihnachtsbaum.« Die Welt
Dativ?Genitiv?Was nun?
Irrtümer der deutschen Sprache werden hier klar festgehalten.<br />Buch mit viel Humor.
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Meine Meinung:
Ist dieses Buch wirklich die Rettung für die deutsche Sprache?! – In einer gewissen Weise schon, denn viele Versprecher haben sich in unseren Sprachgebrauch eingeschlichen und werden in diesem Buch erklärt und berichtigt.
Ein Kaufgrund war, dass dieses Werk von …
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Meine Meinung:
Ist dieses Buch wirklich die Rettung für die deutsche Sprache?! – In einer gewissen Weise schon, denn viele Versprecher haben sich in unseren Sprachgebrauch eingeschlichen und werden in diesem Buch erklärt und berichtigt.
Ein Kaufgrund war, dass dieses Werk von Marc-Uwe Kling im Känguru-Manifest erwähnt wurde. So schlagen sich Marc-Uwe und das Känguru mit 4 Halbstarken herum, die grammatikalisch nicht immer alles richtig machen. Marc-Uwe erklärt sehr schön, dass er Bastian Sick, den Autor von “Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod”, verflucht, weil er seitdem auf einen guten Ausdruck Wert lege (Im Bsp. Sinn machen / Sinn ergibt). Der andere Grund, warum ich mich diesem Buch verpflichtet fühle: Im Alltag sehe ich viel Werbung und denke mir teilweise, dass das was ich dort lese einfach nicht richtig sein kann – ich rede von der Schreibweise, nicht von der Werbeaussage
Nachdem ich “Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod” nun gelesen habe, fühle ich mich in vielerlei Hinsicht bestärkt, habe dazugelernt und musste auch wieder viel nachschlagen. Denn wer beschäftigt sich schon mit der Bildung von Adverbien, Partizipien, Steigerungs- und Beugungsformen. Bei mir ist das schulische Wissen um diese Mittel- und Umstandswörter lange her und wie davor und danach nun mit der Rechtschreibreform gearbeitet wird, das habe ich sowieso nicht so ganz verstanden. Nun ist mir zumindest einiges klarer geworden.
Fazit:
Ein interessantes Buch, welches allerdings mitdenken und Lernfähigkeit voraussetzt. “Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod” ist nicht nur zum sturen Lesen gedacht sondern bildet. Ich empfehle das Buch daher an Menschen, die sich mit der deutschen Sprache auseinander setzen möchten und auch nach der Schule Freude an Bildung haben.
Ich vergebe 3 Sterne für das Buch, da mir nicht alle Beispiele gefallen haben. So waren mir die Auszüge und Zitate an denen Bastian Sick die Missgeschicke anderer Präsentiert zu häufig, zu viel und teilweise zu konfus.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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Das Buch setzt sich aus verschiedenen Kolumnen zusammen.
In jeder Kolumne wird ein Aspekt der deutschen Sprache oder ein grammatikalisches Problem behandelt.
Hier geht es auch um Redewendungen, dass z.B. viele Redewungen falsch sind ("Er fährt zweigleisig auf der Schiene", was …
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Das Buch setzt sich aus verschiedenen Kolumnen zusammen.
In jeder Kolumne wird ein Aspekt der deutschen Sprache oder ein grammatikalisches Problem behandelt.
Hier geht es auch um Redewendungen, dass z.B. viele Redewungen falsch sind ("Er fährt zweigleisig auf der Schiene", was logisch gesehen garnicht geht)
Zuerst erschienen diese Kolumnen in der Zeitschrift "Spiegel" unter der Überschrift "Zwiebelfisch", das Buch ist also eine Zusammenfassung aus vielen Einzelnen Kolumnen.<br />Das Buch vermittelt sehr viel Wissen auf wenig Raum.
Es ist also besser, wenn man zwischen den Kolumnen etwas Zeit vergehen lässt & das neu erworbene Wissen verinnerlicht & anwendet. Trotzdem weiß man bei einigen hinterher garnicht mehr, was richtig und was falsch ist.
Das Buch also dosiert genießen!
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Dieses Buch will nicht belehren, dieses Buch behauptet nicht, immer richtig zu liegen, dieses Buch will einem äußerst humorvoll darauf hinweisen, wo die sprachliche Unschärfe beginnt und die deutsche Grammatik aufhört.
Sehr abwechslungsreich beschrieben und nicht im mindesten …
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Dieses Buch will nicht belehren, dieses Buch behauptet nicht, immer richtig zu liegen, dieses Buch will einem äußerst humorvoll darauf hinweisen, wo die sprachliche Unschärfe beginnt und die deutsche Grammatik aufhört.
Sehr abwechslungsreich beschrieben und nicht im mindesten Langweilig. Wer ein staubtrockenes Sachbuch oder gar ein Wörterbuch erwartet, dem möge gesagt sein, dass er sich auf dem Holzweg befinde.
Wer schon immer mal etwas mehr wissen wollte, als andere, wer neue Ideen sucht, oder sich einfach fragt, was der Titel aussagen sollte, der sollte zugreifen und entspannt bei Tee und Keksen dieses Werk lesen.
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Ich habe lange mit mir gerungen dieses Buch zu kaufen, weil ich mit einer gewissen Skepsis rangegangen bin, aber irgendwann siegt die Neugierde doch. Überraschend für mich wahr als erstes, dass dieses Buch in ordentliche Kapitel geteilt ist, die meist eine eigenständige Geschichte …
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Ich habe lange mit mir gerungen dieses Buch zu kaufen, weil ich mit einer gewissen Skepsis rangegangen bin, aber irgendwann siegt die Neugierde doch. Überraschend für mich wahr als erstes, dass dieses Buch in ordentliche Kapitel geteilt ist, die meist eine eigenständige Geschichte haben. Worin erklärt wird, warum genau das so gemacht wird und warum nicht.
Gut finde ich auch, dass er bei größeren Problematiken der Grammatik noch Beispiele nach jedem Kapitel anbringt. Am Ende fügte er noch 24 Seiten ein, wo schnell und einfach gewisse Wörter, Wortgruppen und der Umgang mit ihnen erklärt wird.
Ich bin ehrlich begeistert von dem Buch, einfach zu lesen, einfach zu verstehen und danach denkt man über Wörter nach, bevor man sie manchmal schreibt.
Zu empfehlen ist es sehr denjenigen, die ein wenig Probleme mit der Schreibung und der Grammatik haben.
Ich werde mir auf jeden Fall die anderen Folgen kaufen und lesen.
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Antworten 2 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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