Amy Lynn Green
Broschiertes Buch
Der Club der Bücherfreundinnen
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Derby, Maine, 1942: Unterschiedlicher könnten die Frauen des örtlichen Buchclubs kaum sein. Da ist Louise, die von ihrem Vater eine private Bücherei geerbt hat, aber mit Büchern eigentlich nichts anfangen kann. Avis, die sich mehr für Zeitschriften interessiert, weil sie darin praktische Tipps für ihre junge Ehe findet. Ginny, die nur wegen der leckeren Kekse kommt, und ihre Arbeitskollegin Martina, die mit ihren beiden Kindern Ablenkung vom tristen Alltag als Fabrikarbeiterin sucht. Dass sie alle nicht nur die Faszination des Lesens für sich entdecken, sondern sogar Freundinnen werden ...
Derby, Maine, 1942: Unterschiedlicher könnten die Frauen des örtlichen Buchclubs kaum sein. Da ist Louise, die von ihrem Vater eine private Bücherei geerbt hat, aber mit Büchern eigentlich nichts anfangen kann. Avis, die sich mehr für Zeitschriften interessiert, weil sie darin praktische Tipps für ihre junge Ehe findet. Ginny, die nur wegen der leckeren Kekse kommt, und ihre Arbeitskollegin Martina, die mit ihren beiden Kindern Ablenkung vom tristen Alltag als Fabrikarbeiterin sucht. Dass sie alle nicht nur die Faszination des Lesens für sich entdecken, sondern sogar Freundinnen werden könnten, kann sich anfangs keine von ihnen vorstellen. Und doch wird die Bücherei für jede von ihnen zum Zufluchtsort, an dem sie ihre dunklen Geheimnisse, ihre Verletzungen und verborgenen Wünsche offenlegen können.
Amy Lynn Green mag Bücher, Geschichte und Bibliotheksausweise. Sechs Jahre hat sie in der Verlagsbranche gearbeitet, bevor sie ihren ersten historischen Roman schrieb. Zusammen mit ihrem Mann lebt sie in Minnesota. Sie liebt es, angehende Autorinnen und Autoren durch Online-Seminare auf ihrem Weg zum ersten Buch zu ermutigen und zu begleiten. www.amygreenbooks.com Instagram: amygreenbooks Facebook: Amy Lynn Green
Produktdetails
- Verlag: Francke-Buch
- Originaltitel: The Blackout Book Club
- Artikelnr. des Verlages: 332406
- Auflage
- Seitenzahl: 415
- Erscheinungstermin: Juni 2024
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 137mm x 30mm
- Gewicht: 483g
- ISBN-13: 9783963624063
- ISBN-10: 396362406X
- Artikelnr.: 70435078
Herstellerkennzeichnung
Francke-Buch GmbH
Am Schwanhof 19
35037 Marburg
info@francke-buch.de
Der Wert der Bücher und einer Bücherei…
Dieses Buch hat mich in einer ruhigen Art und Weise begeistert und absolut für sich eingenommen!
Schon das Cover von „Der Club der Bücherfreundinnen“ spricht wohl jeden Bibliophilen und jede leidenschaftliche Leserin …
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Der Wert der Bücher und einer Bücherei…
Dieses Buch hat mich in einer ruhigen Art und Weise begeistert und absolut für sich eingenommen!
Schon das Cover von „Der Club der Bücherfreundinnen“ spricht wohl jeden Bibliophilen und jede leidenschaftliche Leserin an und genau das gefällt mir sehr gut. Die sichtbaren Bücher und die Verbindung der Frauen, die einvernehmlich in die gleiche Richtung schauen, geben mir einen Vorgeschmack auf die Geschichte und machen Lust darauf sie kennen zu lernen.
1942 treffen in Derby (Maine) 4 sehr unterschiedliche Frauen in einem Buchclub aufeinander. Gemein haben sie eigentlich nur, dass (fast) keine von ihnen wegen der Bücher an den Treffen teilnimmt und jede ihre ganz eigenen Gründe hat, um Zuflucht in der Bücherei zu suchen. Dass sie bald alle den Zauber des Lesens schätzen lernen, hätte niemand gedacht und noch weniger, dass sie sogar Freundinnen werden könnten….
Amy Lynn Green ist es wunderbar gelungen mich auf eine ganz zurückhaltende und ruhige Art und Weise in die Geschichte hineinzuziehen und mich völlig in die Welt der 4 sehr unterschiedlichen Frauen zu entführen. Mehr und mehr habe ich mit den Protagonistinnen mitgefühlt und mich sehr wohl dabei gefühlt, die Entwicklung der Geschichte zu verfolgen. Es ist keine reißerische Geschichte, was meiner Meinung nach wunderbar zum Thema passt, aber es wurde mir auch nie langweilig oder gar fad! Ganz im Gegenteil erzählt die Autorin gekonnt von den Leben und Gefühlen der Charaktere (in Kriegszeiten), flicht spannende Höhen und Tiefen mit ein und lässt mich als Leserin hoffen, dass es ein Happy End für die „Mädels“ gibt, die mir sehr ans Herz gewachsen sind!
Die Geschichte wird abwechselnd aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt, was sie noch lebendiger und vielfältiger werden lässt und auch der sprachliche Stil an sich, hat mir sehr gefallen. Eine schöne Ergänzung sind die eingefügten Protokolle der Buchclub-Treffen sowie erhaltene Briefe und auch eine Liste der, in der Geschichte, besprochenen Bücher am Ende. Für mich ist diese Geschichte einfach wunderbar und ich möchte sie wärmstens all jenen LeserInnen empfehlen, die Bücher-Geschichten lieben!
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Bücherliebe verbindet
"Etwas Schönes und Einfaches, in einer Welt die verrückt geworden war",
schreibt Autorin Amy Lynn Green.
Denn genau das brauchen die Hauptfiguren.
Der Roman spielt in Amerika im Jahr 1942. Es herrscht Krieg auf der ganzen Welt. Obwohl die Geschichte …
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Bücherliebe verbindet
"Etwas Schönes und Einfaches, in einer Welt die verrückt geworden war",
schreibt Autorin Amy Lynn Green.
Denn genau das brauchen die Hauptfiguren.
Der Roman spielt in Amerika im Jahr 1942. Es herrscht Krieg auf der ganzen Welt. Obwohl die Geschichte vor 82 Jahren spielt, könnte das Thema nicht aktueller sein.
Es handelt sich um die mitreißende Geschichte von fremden Frauen, die durch ihren Buchclub zueinanderfinden. Jedes Kapitel wird aus der Sicht einer anderen Frau erzählt, was die Handlung spannend und abwechslungsreich gestaltet.
Dadurch, dass es eine Leseliste und Protokolle zu den verschiedenen Büchern gibt, die im Buchclub besprochen werden, fühlt es sich an als wäre man selbst ein Teil dieses tollen Buchclubs. Die Charaktere fühlen sich an wie echte Freunde.
Dieses Buch zeigt die Macht von Büchern. Ein Must-Read für alle BücherliebhaberInnen.
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Der Autorin Amy Lynn Green ist ein absolut lesenswertes Buch gelungen, welches unter die Haut geht.
Louise Cavendish hat von ihrem verstorbenen Vater die „Cavendish Association Library“ vererbt bekommen. Leider hat sie jedoch nur wenig Interesse an dieser. Doch zum Glück gab es …
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Der Autorin Amy Lynn Green ist ein absolut lesenswertes Buch gelungen, welches unter die Haut geht.
Louise Cavendish hat von ihrem verstorbenen Vater die „Cavendish Association Library“ vererbt bekommen. Leider hat sie jedoch nur wenig Interesse an dieser. Doch zum Glück gab es vier unterschiedliche Frauen die um den Erhalt der Bücherei gekämpft haben.
Die Damen haben sich im Jahr 1942 während des zweiten Weltkrieges zusammen gefunden. Die Kapitel wurden aus unterschiedlichen Ansichten der Damen geschrieben und gehen unter die Haut. Sie haben immer wieder über verschiedene Bücher gesprochen und Protokolle geführt. Dies lenkte sie zwischen Haushalt, Kind und Arbeit ab. Durch das gemeinsame Lesen wurden sie zu Freundinnen.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, ist sehr ansprechend gestaltet und lädt zum träumen bzw nachdenken ein.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen.
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Von nulli13
Als allererstes muss ich sagen, das es mir am Anfang schwer gefallen ist , in das Buch einzusteigen. Erst lernte man die Damen kennen , bzw man erfuhr wo sie herkommen, was sie tun. Allerdings sehr weit ausschweifend, was ich jetzt, wo das Buch durchgelesen ist, verstehe.
Mit jedem …
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Von nulli13
Als allererstes muss ich sagen, das es mir am Anfang schwer gefallen ist , in das Buch einzusteigen. Erst lernte man die Damen kennen , bzw man erfuhr wo sie herkommen, was sie tun. Allerdings sehr weit ausschweifend, was ich jetzt, wo das Buch durchgelesen ist, verstehe.
Mit jedem Kapitel, welches auch über einen einzelnen Charakter geschrieben wurde, ist es interessanter und lesenswerter geworden. Ich wollte immer weiter lesen, wie es mit den jeweiligen Personen weitergeht, bzw was im Vorhinein in deren Leben passiert war.
Und mein Lesedurst wurde gestillt und das Buch ist leider schon beendet .
Allein das schöne Cover hätte mich schon zum Kauf animiert, aber auch der Klappentext verspricht ein gutes Lesegefühl.
Der Schreibstil, war wie schon geschrieben , erst ungewohnt und schwierig für mich. Aber je weiter ich kam desto schöner und angenehmer fand ich es .
Ich kann nur sagen, lest es. Absolut , einfach lesen
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Ein Buchclub wie in meinen Träumen
Gleich vorweg: Der Klappentext trifft es nicht. Das Buch ist so viel mehr, als darin angerissen. Es gibt einen Einblick ins Amerika von 1942, das nur scheinbar weit vom Kriegsgeschehen entfernt ist, denn auch hier an der Küste von Maine – in der …
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Ein Buchclub wie in meinen Träumen
Gleich vorweg: Der Klappentext trifft es nicht. Das Buch ist so viel mehr, als darin angerissen. Es gibt einen Einblick ins Amerika von 1942, das nur scheinbar weit vom Kriegsgeschehen entfernt ist, denn auch hier an der Küste von Maine – in der fiktiven Kleinstadt Derby – hat es Auswirkungen auf viele Lebensbereiche. Da ist Ginny, Tochter eines Hummerfischers, die mit ihrer Familie aus Long Island vertrieben wurde, da die Marine die Insel für sich beansprucht. Avis, die eine gute Ehe- und Hausfrau sein möchte und deshalb alle Ratgeber für Frauen verschlingt, die es gibt, mit Büchern aber nichts am Hut hat. Ergänzt wird das sehr unterschiedliche Quartett durch die verschreckte Martina, die ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt und Louise eine geradlinige, disziplinierte, etwas schrullige Frau in den Fünfzigern, die nicht nur ihr Scheckbuch immer dabei hat, wenn es gilt, Wohltätigkeit zu zeigen, sondern auch tatkräftig anpackt, wenn es um Hilfs- und Arbeitskreise geht, egal, ob Kinder, Soldaten oder Kranke ihre Unterstützung brauchen. Ihr Bedürfnis, anderen zu helfen, wirkt schon wie eine Manie. Hat sie einmal ein Ziel, verfolgt sie es unerbittlich. Beispielsweise einen Kindergarten für die Frauen in der Rüstungsproduktion. Dafür soll die private Bücherei, die ihr Vater einst ins Leben gerufen hat, weichen. Avis, die von ihrem Bruder, der in den Krieg zog, den Job als Bibliothekarin übernommen hat, weiß sich nicht anders zu helfen: Sie gründet spontan einen Buchclub, um die Bücherei zu retten, der anfangs mehr schlecht als recht läuft, sodass sie zu einigen Tricks greift, um die Menschen in die Bibliothek zu bringen – denn Louise, für die Bücher immer eine Konkurrenz in der Liebe ihres Vaters darstellten – ist immer dabei und beobachtet all das mit Argusaugen.
Amy Lynn Green hat ein sehr warmherziges Buch geschrieben, das nicht nur Bücherfreunde begeistern dürfte. Sehr genau schildert sie die Atmosphäre der 1940er-Jahre in Amerika, weit weg vom Krieg, aber immer in der Angst, dass deutsche U-Boote vor den Küsten auftauchen. Der Stil ist flüssig, die Figuren sind gut gezeichnet, die Gruppe, die sich schließlich immer öfter in der Bücherei trifft, geradezu köstlich, vor allem die Kommentare während der Sitzungen. Hier versammelt sich ein Sammelsurium an Menschen, das unterschiedlicher nicht sein könnte. Besonders faszinierend: Die Kinder sind nicht nur im Club dabei, sondern dürfen auch selbst mitbestimmen, welches Buch als nächstes gelesen wird. Es ist schön zu sehen, wie ernsthaft die Gruppe sich den verschiedenen Lektüren, angefangen vom Kinderbuch „Das Samtkaninchen“ über Shakespeares Hamlet bis hin zu „Pygmalion“ von George Bernard Shaw, widmet und dabei immer mehr zusammenwächst.
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Der Club der Bücherfreundinnen von Amy Lynn Green ist eines der Bücher die einem cozy Vibes in einer dunklen Zeit beschweren.
Genau das macht diesen Roman auch besonders. Wir treffen hier auf eine Reihe Frauen, die in den USA zur Zeit des zweiten Weltkriegs leben.
Avis, die den Job …
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Der Club der Bücherfreundinnen von Amy Lynn Green ist eines der Bücher die einem cozy Vibes in einer dunklen Zeit beschweren.
Genau das macht diesen Roman auch besonders. Wir treffen hier auf eine Reihe Frauen, die in den USA zur Zeit des zweiten Weltkriegs leben.
Avis, die den Job der Bibliothekarin übernommen hat, während ihr Bruder als freiwilliger Soldat dient, hat eigentlich gar keinen Bezug zu Büchern. So ist es auch mehr die Liebe zu ihrem Bruder, als sie einen Buchclub ins Leben ruft, damit die Eigentümerin der privaten Bibliothek diese nicht sofort schließt.
Louise wiederum hat die Bibliothek von ihrem Vater geerbte, aber nicht seine Liebe zu den Büchern.
Trotzdem wir sie Teil des Buchclubs.
Ich kann mir gut vorstellen das in so einer schweren Zeit Bücher die Menschen verbindet und sie ein Stück der Wirklichkeit vergessen.
Der Roman ist lässt sich flüssig lesen, es entstehen keine unnötigen Längen. Jede Frau des Buchclubs hat ihre eigenen, spannende Geschichte.
Gut gefallen hat mir, das es kein klassischer zweiter Weltkriegsroman ist, er ist nicht ganz so düster, aber zeigt dennoch die Probleme der Zeit auf.
Auch hier gibts es einen Teil der in der Vergangenheit spielt, ungewöhnlich aber das es sich nur auf eine Protagonistin bezieht
Tatsächlich könnte ich mir gut vorstellen noch ein Buch der Mädels zu lesen, auch wenn es wohl ein Einteiler bleiben wird.
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Die Autorin Amy Lynn Green lässt die Geschichte des Buchclubs , die sie uns erzählt in der fiktiven Kleinstadt Derby in Maine in der Zeit des Zweiten Weltkrieges, spielen.
Im Mittelpunkt stehen vier Frauen, die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Avis Montgomery, die jung …
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Die Autorin Amy Lynn Green lässt die Geschichte des Buchclubs , die sie uns erzählt in der fiktiven Kleinstadt Derby in Maine in der Zeit des Zweiten Weltkrieges, spielen.
Im Mittelpunkt stehen vier Frauen, die nicht unterschiedlicher sein könnten.
Avis Montgomery, die jung verheiratet ist und sich eher für Tipps zur perfekten Führung einer Ehe in den unterschiedlichsten Zeitschriften interessiert, übernimmt die Leitung der privaten Bücherei von Louise Cavendish, als ihr Bruder zum Militärdienst eingezogen wird. Louise ist eine ältere alleinstehende Dame, die die Bücherei von ihren Vater geerbt hat, aber nicht seine Liebe zu Büchern. Dann gibt es noch Ginny Atkins, die sich anfangs mehr für die im Buchclub angebotenen Leckereien interessiert . Ihre Arbeitskollegin Martina Bianchini findet mit ihren beiden Kindern Ablenkung vom grauen Alltag.
Sie entdecken das Lesen für sich und das Lesen verbindet sie. Sie können sich einander öffnen und ihre Probleme teilen.
Ein unterhaltsamer Roman, der meine Leseempfehlung erhält.
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Literatur als Trost und Hoffnung
Amy Lynn Greens Roman "Der Club der Bücherfreundinnen" entführt uns ins Jahr 1942 nach Derby, Maine, USA. Dort treffen wir auf vier Frauen aus unterschiedlichen Lebenswelten, die durch ihre Liebe zu Büchern zusammenfinden. Louise, die neue …
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Literatur als Trost und Hoffnung
Amy Lynn Greens Roman "Der Club der Bücherfreundinnen" entführt uns ins Jahr 1942 nach Derby, Maine, USA. Dort treffen wir auf vier Frauen aus unterschiedlichen Lebenswelten, die durch ihre Liebe zu Büchern zusammenfinden. Louise, die neue Besitzerin einer ererbten Bibliothek, sieht in dieser zunächst nur das Potenzial für einen Kindergarten. Doch Avis, die Leiterin der Bibliothek, hat andere Pläne. Um die Bibliothek zu retten, erfindet sie kurzerhand einen Bücherclub und trommelt mithilfe von Ginnys leckeren Keksen ein paar Frauen zusammen.
Louise ist eine Frau, die mit dem Verlust ihres Mannes und den Wirren des Krieges zu kämpfen hat. Sie wirkt zunächst kühl und unnahbar, doch im Laufe der Geschichte lernt man ihre verletzliche Seite kennen. Ihre Liebe zu Büchern erwacht neu, als sie sich mit den anderen Frauen über die Geschichten austauscht.
Avis ist eine pragmatische Frau, die fest im Leben steht. Sie kümmert sich um die Bibliothek mit großer Hingabe, da sie von ihrem Bruder darum gebeten wurde. Obwohl sie anfangs skeptisch gegenüber dem Bücherclub ist, entwickelt sie sich zu einer wichtigen Stütze für die Gruppe.
Ginny ist die Frohnatur des Clubs. Sie liebt es zu lachen und bringt mit ihrer offenen Art Leben in die Runde. Ihre Liebe zu Büchern ist eher intuitiv und sie genießt es, in andere Welten einzutauchen.
Martina ist eine junge Frau, die mit den Herausforderungen der Mutterschaft und der Arbeit zu kämpfen hat. Im Club findet sie Verständnis und Unterstützung und lernt, ihre eigene Stimme zu finden.
Die vier Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein, doch durch ihre gemeinsame Leidenschaft für Bücher und ihre gegenseitige Unterstützung werden sie zu Freundinnen. Sie lernen voneinander, teilen ihre Ängste und Träume miteinander und wachsen gemeinsam an ihren Herausforderungen.
Der Club der Bücherfreundinnen ist ein warmherziger und inspirierender Roman, der die Kraft von Freundschaft und Literatur feiert. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch und die Geschichte berührt wichtige Themen wie Verlust, Trauer, Hoffnung und Neuanfang.
Besonders hervorzuheben sind die facettenreichen Charaktere von Louise, Avis, Ginny und Martina. Jede Frau hat ihre eigene Geschichte zu erzählen und entwickelt sich im Laufe des Romans weiter. Der Autorin gelingt es, die emotionalen Bindungen zwischen den Frauen glaubhaft darzustellen und die Leserinnen und Leser in die Welt des Bücherclubs hineinzuziehen.
"Der Club der Bücherfreundinnen" ist ein wunderbares Buch für alle, die sich für Geschichten über starke Frauen, Freundschaft und die Kraft der Literatur interessieren. Es ist ein unterhaltsames und zugleich berührendes Leseerlebnis, das noch lange nach dem Lesen in Erinnerung bleibt.
Neben den bereits erwähnten Stärken des Romans möchte ich noch folgende Punkte hervorheben:
Die Autorin zeichnet ein lebendiges Bild des Lebens in den 1940er Jahren in den USA.
Die Beschreibungen der Bücher und die Diskussionen im Club sind sehr ansprechend und machen Lust, selbst wieder mehr zu lesen.
Der Roman hat ein angenehmes Tempo und lässt sich flüssig lesen.
Fazit:
"Der Club der Bücherfreundinnen" ist ein warmherziger, inspirierender und berührender Roman über Freundschaft, Literatur und die Kraft der Hoffnung. Mit seinen vielschichtigen Charakteren und der fesselnden Geschichte ist er ein absolutes Lesehighlight!
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Freundschaft in schwierigen Zeiten
„Der Club der Bücherfreundinnen“ ist ein warmherziges Buch. Das Buchcover passt wunderbar zur Handlung. Die Geschichte hat kein wirkliches „Ziel“, sondern erzählt einen Ausschnitt aus dem Leben von vier Frauen in dem kleinen …
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Freundschaft in schwierigen Zeiten
„Der Club der Bücherfreundinnen“ ist ein warmherziges Buch. Das Buchcover passt wunderbar zur Handlung. Die Geschichte hat kein wirkliches „Ziel“, sondern erzählt einen Ausschnitt aus dem Leben von vier Frauen in dem kleinen Ort Derby in Maine im Jahr 1942. Das Kriegsgeschehen bestimmt das Leben und jeder der vier Frauen hat ihre eigenen Probleme. Abwechselnd wird die Geschichte aus Sicht von Ginny, Avis, Louise und Martina erzählt. Die Frauen könnten unterschiedlicher wahrscheinlich nicht sein. Dennoch finden sie in diesen Zeiten zusammen. Durch den Perspektivenwechsel wird die Handlung dynamisch und abwechslungsreich.
Der Buchclub wird mit der Zeit immer größer und bringt auch noch weitere Menschen zusammen und eine schöne Gemeinschaft entsteht. Das Thema Freundschaft und Zusammenhalt steht hier im Vordergrund. Wunderbare Geschichte.
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Derby, Maine, 1942.
Um die Privatbibliothek vor der Schließung zu retten, gründet Avis, die Bibliothekarin, spontan und "aus Versehen" einen Buchclub.
Zunächst startet der Buchclub mit wenigen Teilnehmern.
Avis, die die Bibliothekasstelle stellvertretend für ihren …
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Derby, Maine, 1942.
Um die Privatbibliothek vor der Schließung zu retten, gründet Avis, die Bibliothekarin, spontan und "aus Versehen" einen Buchclub.
Zunächst startet der Buchclub mit wenigen Teilnehmern.
Avis, die die Bibliothekasstelle stellvertretend für ihren Bruder übernommen hat, aber lieber backt als liest.
Ginny, die lieber Frauenzeitschriften liest als sich mit Literatur zu beschäftigen.
Martina, alleinerziehende Mutter und Fabrikarbeiterin in der Rüstungsindustrie, die versucht, über die Runden zu kommen.
Louise, die Besitzerin der Privatbibliothek, die nicht aus Liebe zu Büchern an die Bibliothek gebunden ist - und aus dieser lieber einen Kindergarten machen möchte, um die Rüstungsindustrie zu unterstützen.
4 Frauen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten, jede mit einem eigenen Schicksal, Sehnsüchten und Geheimnissen. Gemein haben sie die Lebensbedingungen während des 2. Weltkrieges mit Rationierungen, Enteignungen und Verlusten. Als die Schließung der Bibliothek näher rückt, zeigt sich die Bedeutung wahrer Freundschaft, denn echte Freunde kann jede der 4 Frauen gut gebrauchen.
Das Cover hat mich sofort angesprochen, es passt gut zum Inhalt und erinnert an ein Foto.
Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitel sind kurz und handeln im Wechsel von den 4 Bücherfreundinnen. Die Protokolle des Buchclubs sind eine gute Idee, hier mangelt es mir persönlich allerdings an Tiefgang zum jeweiligen Buch. Der Spannungsbogen verläuft eher flach, erst kurz vor dem Ende des Buches kam für mich wirkliche Spannung auf.
Die Liste der gelesenen Bücher am Ende des Buches ist eine gute Idee, auch fand ich die Anmerkungen der Autorin im Anhang sehr interessant.
Das Leben an der amerikanischen Küste während des 2.Weltkrieges ist gut recherchiert und im Buch gut eingebunden.
Insgesamt ein gutes Buch!
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