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Ein gefälschtes Testament, ein Schatz auf Honolulu, ein Werwolf in den Fängen der spanischen Inquisition, und in Prag toben Anarchisten und Gespenster. Das sind nur ein paar der vielen Handlungsstränge dieses auf unzähligen Ebenen spannenden Romans, den der tschechische Graphiker Josef Váchal im Jahr 1924 in nur 17 Stück Auflage herausgegeben hat. 1970 wurde das Gesamtkunstwerk nachgedruckt, sofort verboten und erlangte dennoch Kultstatus. Gleich nach der Wende 1989 war Der blutige Roman ein Bestseller, wurde zweimal verfilmt und ins Französische und Russische übersetzt.Nun erscheint er…mehr

Produktbeschreibung
Ein gefälschtes Testament, ein Schatz auf Honolulu, ein Werwolf in den Fängen der spanischen Inquisition, und in Prag toben Anarchisten und Gespenster. Das sind nur ein paar der vielen Handlungsstränge dieses auf unzähligen Ebenen spannenden Romans, den der tschechische Graphiker Josef Váchal im Jahr 1924 in nur 17 Stück Auflage herausgegeben hat. 1970 wurde das Gesamtkunstwerk nachgedruckt, sofort verboten und erlangte dennoch Kultstatus. Gleich nach der Wende 1989 war Der blutige Roman ein Bestseller, wurde zweimal verfilmt und ins Französische und Russische übersetzt.Nun erscheint er erstmals auf Deutsch.Die kommentierte Übersetzung von Ondrej Cikán übernimmt nicht nur die versteckten sprachlichen Pointen, sondern auch den von sinnbildenden "Fehlern" durchdrungenen Buchsatz.Mit allen 79 Holzschnitten des Originals.
Autorenporträt
Josef Váchal war einer der größten tschechischen Graphiker des 20. Jahrhunderts, lebte aber seit Ende der 1930er Jahre zurückgezogen und in Armut auf dem Land. Erst nach der Wende 1989 wurde er wiederentdeckt und ist in Tschechien heute einer der populärsten Künstler. Er ist der Erfinder eines besonderen Verfahrens des Farbholzschnitts von einer Platte und vor allem für seine monumentale Holzschnittsammlung "Böhmerwald sterbend und romantisch" (1931) bekannt. Seine Bücher druckte er in bibliophilen Niedrigstauflagen selbst. In LitomySl hat Josef Portman schon in den 1920er Jahren ein Museum für ihn eingerichtet, das im Lauf der Zeit verfiel, seit 1993 als Portmoneum (der Name stammt aus Váchals "Blutigem Roman") wiedereröffnet wurde.