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In decarboxylierenden Kreuzkupplungen werden aromatische Carbonsäuren unter Extrusion von Kohlendioxid mit Arylelektrophilen zu den entsprechenden Biarylen gekuppelt. Dies stellt eine äußerst interessante Alternative zu traditionellen Kreuzkupplungen dar, denn die Decarboxylierung erfolgt durch katalytische Mengen eines Münzmetalles in situ. Dadurch wird die Synthese von empfindlichen Organometallverbindungen, die in traditionellen Kreuzkupplungen zum Einsatz kommen, vermieden. Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung neuer Katalysatorgenerationen für die decarboxylierende Kreuzkupplung. Der…mehr

Produktbeschreibung
In decarboxylierenden Kreuzkupplungen werden aromatische Carbonsäuren unter Extrusion von Kohlendioxid mit Arylelektrophilen zu den entsprechenden Biarylen gekuppelt. Dies stellt eine äußerst interessante Alternative zu traditionellen Kreuzkupplungen dar, denn die Decarboxylierung erfolgt durch katalytische Mengen eines Münzmetalles in situ. Dadurch wird die Synthese von empfindlichen Organometallverbindungen, die in traditionellen Kreuzkupplungen zum Einsatz kommen, vermieden. Diese Arbeit beschreibt die Entwicklung neuer Katalysatorgenerationen für die decarboxylierende Kreuzkupplung. Der Fokus der vorgestellten Entwicklungen liegt auf der Verwendung von Arylsulfonaten als elektrophile Kupplungspartner und dem Einsatz von nicht-klassischen Reaktionstechnologien, wie Mikrowellenstrahlung und Durchflussreaktoren. Mit Hilfe dieser Herangehensweise konnten Nachteile der ursprünglichen Methoden behoben werden und das Substratspektrum der Kupplung vergrößert, sowie Reaktionszeiten merklich verringert werden.
Autorenporträt
Paul P. Lange studierte Chemie an der TU Kaiserslautern und erhielt sein Diplom im September 2007 und Doktortitel im März 2011. Während dieser Zeit verbrachte er Forschungsaufenthalte an der Universidad de Murcia in Spanien und bei Pfizer in Sandwich, England. Zur Zeit ist Paul Postdoktorand am Scripps Research Institute in La Jolla, USA.