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Ein Turnier. Unsummen sind im Spiel. Noch elf Spieler sitzen am Tisch. Bis einer von ihnen, Joe Dixon, tot vom Stuhl kippt ...Sara Hansen, Schutzpolizistin, hat es mit Glück und Geschick an den letzten Tisch des Turniers, dem sogenannten Final Table, gebracht und steht nun vor einer Herkulesaufgabe: Sie muss ihre Gegner - fast alles namhafte Profis - nicht nur beim Pokern durchschauen, sondern auch den Täter entlarven. Dabei gerät Sara selbst in Lebensgefahr.
Nina Weber, 1976 in Hamburg geboren, hat Biochemie studiert, weil sie wissen wollte, wie das Leben funktioniert. Das Nachtleben hingegen lernte sie als Barkeeperin kennen. Fünf Jahre lang arbeitete sie in einem Technoclub auf der Großen Freiheit. Nach Aufenthalten in Bern, München, Berlin und Frankfurt am Main ist sie 2006 in ihre Heimat zurückgekehrt, wo sie als Wissenschaftsredakteurin bei »Spiegel Online« ihr Geld verdient.
Produktdetails
- Kriminalromane im GMEINER-Verlag
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1543
- 2014
- Seitenzahl: 244
- Erscheinungstermin: 3. Februar 2014
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 120mm x 18mm
- Gewicht: 260g
- ISBN-13: 9783839215432
- ISBN-10: 3839215439
- Artikelnr.: 40074744
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
„Sara schwieg einen Moment, während die Gedanken durch ihren Kopf rasten. Es erschien ihr höchst seltsam, dass ein Pokerprofi kurz vor dem Einzug an den Final Table an einem Infarkt starb. Sara hatte Dixon eine Weile beobachten können, er war ihr nicht wie ein kranker Mann …
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„Sara schwieg einen Moment, während die Gedanken durch ihren Kopf rasten. Es erschien ihr höchst seltsam, dass ein Pokerprofi kurz vor dem Einzug an den Final Table an einem Infarkt starb. Sara hatte Dixon eine Weile beobachten können, er war ihr nicht wie ein kranker Mann vorgekommen. … Dass Dixon die Aufregung nicht verkraftet haben sollte, war schier absurd. Der Amerikaner hatte mehrmals am Finaltisch der World Series gesessen. Ein vergleichsweise kleines Turnier in Hamburg sollte sein Nervenkostüm kaum beeinflusst haben. Der Gedanke in Saras Kopf nahm immer klarere Form an: Jemand hatte Joel Dixon ermordet. Und der Täter befand sich hier auf der Etage, wahrscheinlich sogar am Pokertisch, an dem sie eben gesessen hatte.“
Wenn Sara nicht gerade ihrer Polizeiarbeit nachgeht, liebt sie das Pokerspiel. Bei einem Turnier in Hamburg erlebt sie, wie der an ihrem Tisch sitzende Joel Dixon plötzlich tot zu Boden sinkt. Dass die Pokerlegende bei einem solch kleinen Turnier vor Aufregung einen Herzinfarkt erleiden könnte, glaubt sie nicht - im Gegensatz zu dem Notarzt und ihren Kollegen. Sie verdächtigt einen der Mitspieler, ihn ermordet zu haben. Und während das Turnier weitergeht, versucht Sara nicht nur zu gewinnen, sondern außerdem den Täter zu ermitteln…
Dies war mal ein ganz besonderer Krimi. Ich habe ja schon viele gelesen, aber noch nie einen Poker-Krimi. Daher reizte mich das Buch sehr und ich muss sagen: Es hat sich gelohnt!
Sara ist ein sympathischer Charakter. Ein wenig hadert sie damit, dass sie „nur“ Schutzpolizistin geworden ist und keine Kriminalbeamtin. Auch ihre Familie traut ihr nicht allzu viel zu. Sie jedoch weiß genau, dass sie sich auf eins verlassen kann, nämlich ihren Instinkt.
In der Folge erleben wir viele, viele Pokerrunden, in denen Sara das tut, was jeder Pokerspieler ohnehin tut. Sie beobachtet ihre Mitspieler ganz genau – allerdings stellt sie auch noch Fragen. Das ist wirklich spannend und interessant! Leider verstehe ich rein gar nichts vom Pokern, daher tat ich mich mit dem Nachvollziehen der Partien etwas schwer. Es befindet sich im Buch ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen und zudem sind häufig die betreffenden Spielkarten abgebildet. Auch gibt es im Text immer wieder Erklärungen. Alles zusammen hilft und jetzt habe ich ein wenig theoretisches Wissen gesammelt. Wer schon mal ein paar Karten auf der Hand hatte, hat vermutlich noch mehr Freude an den Partien.
Das Buch liest sich flott weg, macht Spaß und lädt zum Mitraten ein. Logisch stimmt auch alles und zum Ende steigt die Spannung. Was will man mehr?
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Ein unterhaltsamer Poker-Krimi
Mit Glück allein gewinnt niemand ein Turnier und so zeugt es schon von Sachverstand, wenn sich eine Streifenpolizistin für einen hoch dotierten Pokerwettbewerb qualifiziert. Doch das, was die Polizeioberkommissarin Sara Hansen im Hamburg erlebt, hätte …
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Ein unterhaltsamer Poker-Krimi
Mit Glück allein gewinnt niemand ein Turnier und so zeugt es schon von Sachverstand, wenn sich eine Streifenpolizistin für einen hoch dotierten Pokerwettbewerb qualifiziert. Doch das, was die Polizeioberkommissarin Sara Hansen im Hamburg erlebt, hätte sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorgestellt. Denn nach einigen erfolgreich absolvierten Runden sitzt sie gleich mit zwei US-Pokerlegenden am Tisch und spielt um den Einzug ins Finale. Plötzlich aber rutscht einer der beiden mit röchelndem Atem unter den Tisch, und obwohl Sara mit Wiederbelebungsversuchen beginnt, ist Joel Dixon nicht mehr zu retten. Grund genug für die engagierte Polizistin an Mord zu denken und so nimmt sie gemeinsam mit ihrem Exfreund, dem herbeigerufenen Reporter Linus Milkrath, die Ermittlungen auf und gerät bald selbst in höchste Gefahr.
„Dead Man´s Hand“ ist das Krimi-Debüt von Nina Weber, die ihre sympathische Protagonistin eine Nacht lang in einem Hamburger Hotel ermitteln lässt. Dabei ist sie die Einzige in der Runde, die hinter dem plötzlichen Tod von Joel Dixon einen Mordanschlag vermutet, während der herbeigerufene Arzt lediglich einen Herzinfarkt diagnostiziert. Eine toughe Frau, die zum einen hervorragend pokern kann und gnadenlos gestandene Profis aus dem Rennen nimmt, zum anderen mit Leib und Seele Polizistin ist und begangenes Unrecht ahnden will. Aber nicht nur sie weiß den Leser von ihren Fähigkeiten zu überzeugen, auch ihr Exfreund Linus ist mit vollem Einsatz dabei, wenn es darum geht, den anwesenden Personen Informationen zu entlocken. Und dann sind da noch einige Angestellte und diverse Pokerspieler, die mit Sara das Turnier bestreiten und nach Dixons Tod zu dem Kreis der Verdächtigen zählen.
Erzählt wird das mit einem gleichlaufenden Pokerspiel dargelegte Geschehen in kurzen Kapiteln, die jeweils mit einem Pokerbegriff betitelt sind und sich angenehm flüssig lesen. Für Nichtkenner wurden die wichtigsten Regeln und ein Poker-Glossar im Anhang zusammengefasst, sodass ein Nachlesen verwendeter Begriffe jederzeit möglich ist. Eine gut gewählte Unterstützung, die nur zu Beginn des Buches von Interesse ist. Denn kaum steigt die Spannung, unterbricht auch ein Poker-Neuling den Lesefluss nicht und beginnt sich mit vollem Einsatz auf die geführten Ermittlungen zu konzentrieren. Und spannend ist dieser ungewöhnliche Krimi allemal. Denn die immer wieder zutage tretenden Beziehungen der Spieler untereinander, ihre Spitzfindigkeiten und Geheimnisse fordern nicht nur von Sara volle Konzentration.
Fazit:
„Dead Man´s Hand“ ist ein unterhaltsamer Pokerkrimi, der auch Nichtkenner dieses Spiels spannende Stunden beschert, allerdings in seinem Verlauf manchmal nicht so ganz nachzuvollziehen ist.
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