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Durch die elektronische Datenverarbeitung sind in den letzten Jahrzehnten neue Ermittlungsmöglichkeiten entstanden. So können große Mengen an Daten sichergestellt, gespeichert, systematisch durchsucht und ohne nennenswerten technischen Aufwand zwischen unterschiedlichen Behörden und Aufgabenbereichen transferiert werden. Damit verbunden sind aber auch neue Gefahren, da die massenhafte Verarbeitung personenbezogener Daten eine umfassende Kontrolle des Betroffenen ermöglicht. Der Autor untersucht im vorliegenden Werk, wie der Betroffene im Strafverfahren - vor allem im Ermittlungsvefahren - vor…mehr

Produktbeschreibung
Durch die elektronische Datenverarbeitung sind in den letzten Jahrzehnten neue Ermittlungsmöglichkeiten entstanden. So können große Mengen an Daten sichergestellt, gespeichert, systematisch durchsucht und ohne nennenswerten technischen Aufwand zwischen unterschiedlichen Behörden und Aufgabenbereichen transferiert werden. Damit verbunden sind aber auch neue Gefahren, da die massenhafte Verarbeitung personenbezogener Daten eine umfassende Kontrolle des Betroffenen ermöglicht. Der Autor untersucht im vorliegenden Werk, wie der Betroffene im Strafverfahren - vor allem im Ermittlungsvefahren - vor diesen Gefahren geschützt werden kann.

Dabei werden drei Bereiche in umfassender und nachvollziehbarer Weise behandelt:
Der grundrechtliche Datenschutz (z.B. Geheimhaltung, Löschung und Richtigstellung personenbezogener Daten),strafprozessuale Rechtsinstitute (z.B. Verfahrenstrennung, Akteneinsicht, Beweisverwendungs- und Veröffentlichungsverbote), sowiedatenschutzrechtliche Ansätze (z.B. Vorgaben zur Datensicherheit, Informationspflichten).

Das Werk bietet eine wertvolle Unterstützung für Praxis und Wissenschaft bei der Beantwortung datenschutzrechtlicher Fragen im Strafprozess.
Autorenporträt
Dr. Jonas Divjak ist Universitätsassistent am Institut für Strafrecht und Kriminologie der Universtität Wien sowie Autor des Wiener Kommentars zum StGB.