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England im Jahr 1064 - eine Zeit, in der Aufstände und Kriege das Land in Unruhe versetzen. Nach der Schlacht von Hastings kommt der junge Caedmon als Übersetzer und Lehrer an den Hof König Williams. Hier gerät er in eine Position, die er niemals wollte: Er wird zum Mittler zwischen Eroberern und Besiegten und schafft sich in dieser undankbaren Rolle erbitterte Feinde...
Die 1964 geborene Rebecca Gable war nach dem Studium der Literaturwissenschaft, Sprachgeschichte und Mediävistik als Dozentin für mittelalterliche englische Literatur tätig. Heute arbeitet sie als freie Autorin und Literaturübersetzerin.

© Olivier Favre
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher 14808
- Verlag: Lübbe
- 19. Aufl.
- Seitenzahl: 878
- Erscheinungstermin: 17. Oktober 2002
- Deutsch
- Abmessung: 52mm x 125mm x 187mm
- Gewicht: 718g
- ISBN-13: 9783404148080
- ISBN-10: 3404148088
- Artikelnr.: 10623534
Herstellerkennzeichnung
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Ihr Erstling war gut, dieser Roman ist noch besser
Diesmal begleitet der Leser den jungen Cædmon of Helmsby durch sein bewegtes Leben. Ähnlich wie Robin in Das Rad der Fortuna landet auch Cædmon auf Umwegen am Hofe eines Königs, diesmal handelt es sich dabei um William den Eroberer (auch bekannt als William the Conquerer oder William der Bastard) und wird zu seinem Vertrauten.
Nahezu beiläufig erlebt der Leser die Geschichte um William den Eroberer, während er Cædmon auf seinem Weg begleitet. Würden die Lehrer unserer Schulen Geschichtsunterricht nur halb so interessant übermitteln wie Frau Gablé, fänden gewiss viele Schüler den Geschichtsunterricht nur halb so langweilig.
Fiktion und Realität genial
Diesmal begleitet der Leser den jungen Cædmon of Helmsby durch sein bewegtes Leben. Ähnlich wie Robin in Das Rad der Fortuna landet auch Cædmon auf Umwegen am Hofe eines Königs, diesmal handelt es sich dabei um William den Eroberer (auch bekannt als William the Conquerer oder William der Bastard) und wird zu seinem Vertrauten.
Nahezu beiläufig erlebt der Leser die Geschichte um William den Eroberer, während er Cædmon auf seinem Weg begleitet. Würden die Lehrer unserer Schulen Geschichtsunterricht nur halb so interessant übermitteln wie Frau Gablé, fänden gewiss viele Schüler den Geschichtsunterricht nur halb so langweilig.
Fiktion und Realität genial
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verwoben
Ein wenig ähneln sie sich schon, die Wege des Robin of Waringham und des Cædmon of Helmsby, jedoch unterscheiden sie sich doch so weit, dass das Lesen niemals langweilig wird.
Gebannt verfolgt der Leser Seite um Seite das Schicksal des Helden und nimmt oft erschüttert wahr, wie das Leben im 11. Jahrhundert gewesen sein muss. Geschickt werden auch diesmal die Schicksale der fiktiven Romanfiguren und derer, die tatsächlich ihre Erwähnung in den Geschichtsbüchern finden, so miteinander verwoben, dass man oft nicht unterscheiden kann, was nun zur Geschichte und was "nur" zum Roman gehört.
Fazit: England hatte in der Vergangenheit viele Könige, deren Lebensgeschichte hochinteressant ist, so dass Frau Gablé uns hoffentlich noch viele weitere lehrsame und entspannende Mußestunden mit neuen Helden bescheren wird und uns mit ihnen die Geschichte neu entdecken lässt.
(Petra Voss, www.krimi-forum.de)
Ein wenig ähneln sie sich schon, die Wege des Robin of Waringham und des Cædmon of Helmsby, jedoch unterscheiden sie sich doch so weit, dass das Lesen niemals langweilig wird.
Gebannt verfolgt der Leser Seite um Seite das Schicksal des Helden und nimmt oft erschüttert wahr, wie das Leben im 11. Jahrhundert gewesen sein muss. Geschickt werden auch diesmal die Schicksale der fiktiven Romanfiguren und derer, die tatsächlich ihre Erwähnung in den Geschichtsbüchern finden, so miteinander verwoben, dass man oft nicht unterscheiden kann, was nun zur Geschichte und was "nur" zum Roman gehört.
Fazit: England hatte in der Vergangenheit viele Könige, deren Lebensgeschichte hochinteressant ist, so dass Frau Gablé uns hoffentlich noch viele weitere lehrsame und entspannende Mußestunden mit neuen Helden bescheren wird und uns mit ihnen die Geschichte neu entdecken lässt.
(Petra Voss, www.krimi-forum.de)
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Eines meiner Liblingsbücher! Auch nach mehrmaligem Lesen immer wieder fesselnd!
Rebecca Gable schafft es immer wieder den Leser in vergangenen Zeiten mitzunehmen. Die Entwicklung der Charaktere ist detalliert und komplexe. Diese werden in sehr gut recherchierte historische Fakten eingebettet, …
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Eines meiner Liblingsbücher! Auch nach mehrmaligem Lesen immer wieder fesselnd!
Rebecca Gable schafft es immer wieder den Leser in vergangenen Zeiten mitzunehmen. Die Entwicklung der Charaktere ist detalliert und komplexe. Diese werden in sehr gut recherchierte historische Fakten eingebettet, aber man hat nie das Gefühl einer Geschichtsstunde sondern fühlt und fiebert mit den Charakteren mit und kann es gar nicht erwarten endlich wieder Zeit für die ungestörte Lektüre zu haben. Das Zweite Königreich war mein erster Roman von Rebecca Gable, dem daraufhin noch viel folgen sollten.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Auch mit diesem Roman hat Rebekka Gablé es geschafft, mich mit ihrer unvergleichlichen historischen Schreibkunst zu packen. Nicht nur die Schilderungen von politischen Intrigen, königlichen Machtkämpfen und militärischen Streitigkeiten gehen ihr locker von der Hand, auch die …
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Auch mit diesem Roman hat Rebekka Gablé es geschafft, mich mit ihrer unvergleichlichen historischen Schreibkunst zu packen. Nicht nur die Schilderungen von politischen Intrigen, königlichen Machtkämpfen und militärischen Streitigkeiten gehen ihr locker von der Hand, auch die Verknüpfung dieser geschichtsrelevanten Themen in einen unterhaltsamen Roman mit persönlichen Schicksalen und Problemen der armen Bevölkerung bringt sie ziemlich genau auf den Punkt und vermittelt dabei ein anschauliches Bild des damaligen Lebens. Die Lebensbedingungen werden erlebbar.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht Caedmon of Helmsby, der als Sohn eines Angelsachsen und einer Normannin zunächst als Übersetzer, dann als Soldat und Adliger in William the Conquerers Dienst steht. Diese Figur hat Ecken und Kanten und man ist als Leser sofort auf seiner Seite. Wie er versucht, zwischen Engländern und Normannen zu vermitteln ist überaus lebendig und fesselnd beschrieben. Sein Kampf um die Liebe seines Lebens setzt noch Sympathiepunkte obendrauf.
Dazu begeistert ein intensiver und mitreissender Schreibstil der Autorin, der diesen umfangreichen Roman in kürzester Zeit verschlingen lässt.
Packende Unterhaltung, authentische Geschichtsinformationen und eine intensive Handlung: Mehr kann man von einem historischen Roman nicht erwarten. Daher vergebe ich 5 Sterne!
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Ich habe "Das Lächeln der Fortuna" von Rebecca Gablé gelesen und konnte nicht mehr aufhören. Nun hab ich mir "Das zweite Königreich" gekauft und es ging mir genauso. Sie schreibt einfach toll, es war so spannend, das ich es in drei Tagen gelesen hab. Beim …
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Ich habe "Das Lächeln der Fortuna" von Rebecca Gablé gelesen und konnte nicht mehr aufhören. Nun hab ich mir "Das zweite Königreich" gekauft und es ging mir genauso. Sie schreibt einfach toll, es war so spannend, das ich es in drei Tagen gelesen hab. Beim lesen glaubt man manchmal wirklich im 11. Jahrhundert zu sein.
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Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Ein Überfall Dänischer Piraten macht der unbeschwerten Kindhet von Caedmon of Helmsby ein Ende:Ein Pfeil verletzt ihn so sehr, dass er von seinem Vater in die Normandie abgeschoben wird und als englischer Übersetzte einer Gesandschaft übersetzt. Nach 2 Jahren kehrt Caedmon …
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Ein Überfall Dänischer Piraten macht der unbeschwerten Kindhet von Caedmon of Helmsby ein Ende:Ein Pfeil verletzt ihn so sehr, dass er von seinem Vater in die Normandie abgeschoben wird und als englischer Übersetzte einer Gesandschaft übersetzt. Nach 2 Jahren kehrt Caedmon geheilt mit Herzog William und dessen Erobererheer zurück nach England. Und wird ungewollt Vermittler zwischen den Eroberern und seinem Volk ohne genau zu wissen zu wem er selbst steht. So schafft er sich vielevFeinde, steht aber in der Gunst des grausamen König.<br />das buch ist richtig spannend es fesselt einen total ich konnte garnicht mer aufhören zu lesen.
Einfach nurecht TOLL
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Dieses Buch ist dermaßend spannend, dass ich es innerhalb des letzten halben Jahres schon zweimal gelesen habe. Die handelnden Figuren sind so gut beschrieben, die Charaktere schlüssig, dass es einen förmlich ins Buch hineinsaugt.
Antworten 4 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 11 finden diese Rezension hilfreich
Selten ließ sich ein so dicker "Wälzer" so schnell lesen! Spannender historischer Roman und romantische Liebesgeschichte mit Happy-End in einem.
Die Perspektive aus der Sicht des Caedmon bleibt über das ganze Buch erhalten. Dadurch kann der Leser Caedmons Angst gut …
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Selten ließ sich ein so dicker "Wälzer" so schnell lesen! Spannender historischer Roman und romantische Liebesgeschichte mit Happy-End in einem.
Die Perspektive aus der Sicht des Caedmon bleibt über das ganze Buch erhalten. Dadurch kann der Leser Caedmons Angst gut nachempfinden, wenn er mal wieder in einem dunklen Kellerverlies schmachtet.
Wie schon in "Das Lächeln der Fortuna" hat die Hauptfigur überraschend viel Glück bei ihrem Umgang mit den Mächtigen im England dieser Zeit.
Das tut dem Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch. Im Gegenteil: wer will schon seine liebgewordene Identifikationsfigur sterben sehen?
Das Buch bringt uns auf unterhaltsame Weise das Leben im 11. Jahrhundert mit seinen Alltagsproblemen und seiner Grausamkeit nahe. Die Erläuterungen
der Autorin im Anschluss helfen, den richtigen historischen Hintergrund kennenzulernen.
Auf diese Weise sind die Bücher von Rebecca Galblé lehrreich und unterhaltend zugleich.
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Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Ein fesselnder Roman von der ersten bis zur letzten Seite. Das Buch scheint hervorragend recherchiert zu sein, da es vom geschichtlichen Hintergrund ähnlich dem "Lächeln der Fortuna" ist. Ein farbenprächtiges Bild vom Mittelalter, das vielleicht an manchen Stellen zu sehr …
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Ein fesselnder Roman von der ersten bis zur letzten Seite. Das Buch scheint hervorragend recherchiert zu sein, da es vom geschichtlichen Hintergrund ähnlich dem "Lächeln der Fortuna" ist. Ein farbenprächtiges Bild vom Mittelalter, das vielleicht an manchen Stellen zu sehr das heutige Persönlichkeitsprofil in den Charakteren aufweist, was dem Lesespaß jedoch keinerlei Abbruch tut.
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Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
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