Hannah Richell
Broschiertes Buch
Das Wochenende
Vier Familien. Drei Tage. Ein Sturm, der alles verändert. "Ein absoluter Pageturner!" Lucy Clarke
Übersetzung: Längsfeld, Sabine
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Ein packender Destinationsthriller vor der atemberaubenden Küste Cornwalls - atmosphärisch, abgründig, fesselnd.Zur Einweihung ihres luxuriösen Campingplatzes in Cornwall haben Max und Annie ihre alten Studienfreunde samt Kindern eingeladen: TV-Star Dominic, die Ärztin Kira sowie die Freigeister Jim und Suze. Doch schon am ersten Abend kommt es am Lagerfeuer zu einem handfesten Streit. Am nächsten Tag zieht von der zerklüfteten Küste her ein Unwetter auf. Als eines der Kinder nicht vom Strandausflug zurückkehrt, eskaliert die Situation. Inmitten des tosenden Sturms sind die Freunde au...
Ein packender Destinationsthriller vor der atemberaubenden Küste Cornwalls - atmosphärisch, abgründig, fesselnd.
Zur Einweihung ihres luxuriösen Campingplatzes in Cornwall haben Max und Annie ihre alten Studienfreunde samt Kindern eingeladen: TV-Star Dominic, die Ärztin Kira sowie die Freigeister Jim und Suze. Doch schon am ersten Abend kommt es am Lagerfeuer zu einem handfesten Streit. Am nächsten Tag zieht von der zerklüfteten Küste her ein Unwetter auf. Als eines der Kinder nicht vom Strandausflug zurückkehrt, eskaliert die Situation. Inmitten des tosenden Sturms sind die Freunde auf sich allein gestellt. Alte Konflikte brechen auf, neue Geheimnisse kommen ans Licht, und irgendjemand spielt ein tödliches Spiel ...
Zur Einweihung ihres luxuriösen Campingplatzes in Cornwall haben Max und Annie ihre alten Studienfreunde samt Kindern eingeladen: TV-Star Dominic, die Ärztin Kira sowie die Freigeister Jim und Suze. Doch schon am ersten Abend kommt es am Lagerfeuer zu einem handfesten Streit. Am nächsten Tag zieht von der zerklüfteten Küste her ein Unwetter auf. Als eines der Kinder nicht vom Strandausflug zurückkehrt, eskaliert die Situation. Inmitten des tosenden Sturms sind die Freunde auf sich allein gestellt. Alte Konflikte brechen auf, neue Geheimnisse kommen ans Licht, und irgendjemand spielt ein tödliches Spiel ...
Hannah Richell wurde in Kent geboren und wuchs in Buckinghamshire und Kanada auf. Nach dem Studium arbeitete sie in London und und Sydney in der Buch- sowie in der Filmbranche. Sie hat zahlreiche internationale Bestseller veröffentlicht, darunter 'Geheimnis der Gezeiten'. Ihre Werke wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt mit ihrer Familie im Südwesten Englands. Sabine Längsfeld übersetzt bereits in zweiter Generation Literatur verschiedenster Genres aus dem Englischen in ihre Muttersprache. Zu den von ihr übertragenen Autor:innen zählen Anna McPartlin, Sara Gruen, Glennon Doyle, Malala Yousafzai, Roddy Doyle und Simon Beckett.

© Lucy Williams
Produktdetails
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: The Search Party
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 10. Dezember 2024
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 133mm x 35mm
- Gewicht: 448g
- ISBN-13: 9783499014826
- ISBN-10: 3499014823
- Artikelnr.: 70249254
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Fesselnd! Frau im Spiegel 20241218
Krimitipp Januar: Hannah Richell, „Das Wochenende“
Alles hört sich wunderbar an: ein Mai-Wochenende auf dem Land. Ein Wiedersehen mit alten Freunden. Alle kommen, natürlich mit Familie. Die Jugendlichen maulen, weil es kein Netz gibt. Unvorstellbar zum Beispiel für Scarlet, 16, Tochter von Fernsehstar Dominic Davies. Er ist der Promi im Freundeskreis. Dominic ist ein berüchtigter Juror der Sendung „Star Search“. Berüchtigt, weil er die Teilnehmer oft unbarmherzig und brutal auseinandernimmt. Er behauptet: Das ist die Show, das muss ich machen. Doch die Freunde kennen Dominic und wissen: Er war schon immer das Alphamännchen, jeder ist für Dominic ein Konkurrent. Bei ihm konnte sogar Würstchengrillen zum Wettbewerb ausarten!
Darüber machen sich Jim und Suze Miller gerne mal lustig. Die Millers reisen mit ihren drei Kindern an. Jim und Dominic könnten nicht gegensätzlicher sein. Denn Jim hat zwar reizende Kinder, doch sonst, na ja ... Sein Standardoutfit sind schlabberige Shorts und abgerockte Turnschuhe. Und von den vielen Ideen, mit denen Jim Geld machen wollte, hat er keine einzige umgesetzt. Dominic kann so etwas nicht verstehen. Er, der Strahlemann, gutaussehend, teure Klamotten, immer erfolgreich. Für Dominic ist klar: Alle sind jetzt so Mitte 40 und sollten ihr Leben doch auf die Reihe gekriegt haben. Doch was das sein soll, dieses „auf die Reihe kriegen“, darüber gehen die Meinungen deutlich auseinander.
Der Treffpunkt: ein Glampingplatz in Cornwall. „Wildernest“ haben Max und Annie Kingsley ihn getauft. Sie sind vor etwa einem Jahr weg aus London, haben ihr gutes und bequemes Leben eingetauscht gegen dieses Projekt. Nachhaltiger Ökotourismus, aber natürlich luxuriös. Glamping eben. Man will schließlich eine zahlungskräftige Kundschaft anlocken. Vor sechs Jahren haben Max und Annie ein Kind adoptiert, Kip. Heute ist der zwölf Jahre alt und ein schwieriger Junge. Seine Kindheit in einem verwahrlosten Elternhaus und diversen Pflegefamilien hat tiefe Spuren hinterlassen. Er tut sich schwer mit anderen Menschen, hortet immer noch heimlich Essen, weil er früher tagelang hungern musste. Für Kip, so denken Max und Annie, ist das ein Neuanfang, und sie hoffen darauf, dass er sich in seinem neuen Zuhause auf dem Land irgendwann wohlfühlt.
Aber „Das Wochenende“ ist natürlich, neben der faszinierenden zwischenmenschlichen Geschichte um alte Freunde: ein Thriller. Und genau diese alte Freundschaftsgeschichte von Menschen, die sich nun nach längerer Zeit wiederbegegnen, baut Hannah Richell zu einem intelligenten und überzeugenden Plot aus. Wir Lesenden erleben das Wochenende aus unterschiedlichen Erzählperspektiven der Freunde. Und von Anfang an wird klar: Es ist etwas Schlimmes passiert. Eine Leiche wurde gefunden. Und wir sind mit dabei, wenn Detective Inspector Lawson und Detective Constable Barnett die Freunde einzeln befragen. Nach und nach setzt sich das Puzzle zusammen, das Autorin Richell entwickelt hat.
Schon am ersten Abend, am Lagerfeuer, geht es los. Die Kinder bekommen Marshmallows zum Grillen. Leider gibt es nur eine Tüte, und für jedes Kind nur zwei Stück. Auch Kip, der Adoptivsohn der Gastgeber Max und Annie, sitzt mit am Feuer. Er hat die Holzspieße zum Grillen geschnitzt, extra spitz. Kip, das wird im Laufe der Geschichte immer klarer, ist der große Unbekannte. Denn er ist verschlossen und weiß sich manchmal nicht anders zu wehren als mit Gewalt. Das wissen Max und Annie – als die sechsjährige Phoebe Davies, Dominics Tochter, Kip einen Marshmallow klaut, verletzt Kip die Kleine leicht. Nicht schön, aber Kinder hauen sich eben mal. Doch Dominic rastet aus und krallt sich Kip. Er agiert so rabiat, dass Max und Annie ihren Sohn retten müssen. Von da ab ist Kip völlig verstört, und Dominic Davies, der Alpharüde, hat Schaum vor dem Mund, wenn er Kip auch nur sieht. Für ihn ist der Zwölfjährige gefährlich, gestört und sollte definitiv nicht mit Samthandschuhen angefasst werden.
Der Vorfall am Lagerfeuer: ein Stimmungskiller. Klar. Alle gehen erst mal schlafen. Der nächste Tag wird hoffentlich besser. Aber schnell wird klar: Die Gruppe hat sich in zwei Lager gespalten – gegen oder für Dominic. Immerhin versuchen alle, sich zusammenzureißen. Alle außer Dominic. Noch ist das Wetter gut, die Frauen haben Pläne, und die Männer sollen auf die Kinder aufpassen. Klar, sagen die. Als auch noch eine Wetterwarnung einen massiven Sturm ankündigt und der Himmel einen seltsamen Orangeton annimmt, bricht Panik aus. Denn zwei der Kinder sind verschwunden ...
Sind 20 Jahre Freundschaft noch irgendetwas wert, wenn das alles vorbei ist? Diese Frage verhandelt Hannah Richell in „Das Wochenende“ in einer sprachlich wie psychologisch überzeugenden, hochspannenden Geschichte. Ihre Zeichnung der Figuren und ihrer Beziehungen zueinander ziehen einen genauso in den Bann wie die Frage, was hier eigentlich passiert ist. Wer ist hier gestorben, und warum? Der Showdown punktet dann auch noch mit einer echten Überraschung ...
Alles zum Krimi des Monats
Alles hört sich wunderbar an: ein Mai-Wochenende auf dem Land. Ein Wiedersehen mit alten Freunden. Alle kommen, natürlich mit Familie. Die Jugendlichen maulen, weil es kein Netz gibt. Unvorstellbar zum Beispiel für Scarlet, 16, Tochter von Fernsehstar Dominic Davies. Er ist der Promi im Freundeskreis. Dominic ist ein berüchtigter Juror der Sendung „Star Search“. Berüchtigt, weil er die Teilnehmer oft unbarmherzig und brutal auseinandernimmt. Er behauptet: Das ist die Show, das muss ich machen. Doch die Freunde kennen Dominic und wissen: Er war schon immer das Alphamännchen, jeder ist für Dominic ein Konkurrent. Bei ihm konnte sogar Würstchengrillen zum Wettbewerb ausarten!
Darüber machen sich Jim und Suze Miller gerne mal lustig. Die Millers reisen mit ihren drei Kindern an. Jim und Dominic könnten nicht gegensätzlicher sein. Denn Jim hat zwar reizende Kinder, doch sonst, na ja ... Sein Standardoutfit sind schlabberige Shorts und abgerockte Turnschuhe. Und von den vielen Ideen, mit denen Jim Geld machen wollte, hat er keine einzige umgesetzt. Dominic kann so etwas nicht verstehen. Er, der Strahlemann, gutaussehend, teure Klamotten, immer erfolgreich. Für Dominic ist klar: Alle sind jetzt so Mitte 40 und sollten ihr Leben doch auf die Reihe gekriegt haben. Doch was das sein soll, dieses „auf die Reihe kriegen“, darüber gehen die Meinungen deutlich auseinander.
Der Treffpunkt: ein Glampingplatz in Cornwall. „Wildernest“ haben Max und Annie Kingsley ihn getauft. Sie sind vor etwa einem Jahr weg aus London, haben ihr gutes und bequemes Leben eingetauscht gegen dieses Projekt. Nachhaltiger Ökotourismus, aber natürlich luxuriös. Glamping eben. Man will schließlich eine zahlungskräftige Kundschaft anlocken. Vor sechs Jahren haben Max und Annie ein Kind adoptiert, Kip. Heute ist der zwölf Jahre alt und ein schwieriger Junge. Seine Kindheit in einem verwahrlosten Elternhaus und diversen Pflegefamilien hat tiefe Spuren hinterlassen. Er tut sich schwer mit anderen Menschen, hortet immer noch heimlich Essen, weil er früher tagelang hungern musste. Für Kip, so denken Max und Annie, ist das ein Neuanfang, und sie hoffen darauf, dass er sich in seinem neuen Zuhause auf dem Land irgendwann wohlfühlt.
Aber „Das Wochenende“ ist natürlich, neben der faszinierenden zwischenmenschlichen Geschichte um alte Freunde: ein Thriller. Und genau diese alte Freundschaftsgeschichte von Menschen, die sich nun nach längerer Zeit wiederbegegnen, baut Hannah Richell zu einem intelligenten und überzeugenden Plot aus. Wir Lesenden erleben das Wochenende aus unterschiedlichen Erzählperspektiven der Freunde. Und von Anfang an wird klar: Es ist etwas Schlimmes passiert. Eine Leiche wurde gefunden. Und wir sind mit dabei, wenn Detective Inspector Lawson und Detective Constable Barnett die Freunde einzeln befragen. Nach und nach setzt sich das Puzzle zusammen, das Autorin Richell entwickelt hat.
Schon am ersten Abend, am Lagerfeuer, geht es los. Die Kinder bekommen Marshmallows zum Grillen. Leider gibt es nur eine Tüte, und für jedes Kind nur zwei Stück. Auch Kip, der Adoptivsohn der Gastgeber Max und Annie, sitzt mit am Feuer. Er hat die Holzspieße zum Grillen geschnitzt, extra spitz. Kip, das wird im Laufe der Geschichte immer klarer, ist der große Unbekannte. Denn er ist verschlossen und weiß sich manchmal nicht anders zu wehren als mit Gewalt. Das wissen Max und Annie – als die sechsjährige Phoebe Davies, Dominics Tochter, Kip einen Marshmallow klaut, verletzt Kip die Kleine leicht. Nicht schön, aber Kinder hauen sich eben mal. Doch Dominic rastet aus und krallt sich Kip. Er agiert so rabiat, dass Max und Annie ihren Sohn retten müssen. Von da ab ist Kip völlig verstört, und Dominic Davies, der Alpharüde, hat Schaum vor dem Mund, wenn er Kip auch nur sieht. Für ihn ist der Zwölfjährige gefährlich, gestört und sollte definitiv nicht mit Samthandschuhen angefasst werden.
Der Vorfall am Lagerfeuer: ein Stimmungskiller. Klar. Alle gehen erst mal schlafen. Der nächste Tag wird hoffentlich besser. Aber schnell wird klar: Die Gruppe hat sich in zwei Lager gespalten – gegen oder für Dominic. Immerhin versuchen alle, sich zusammenzureißen. Alle außer Dominic. Noch ist das Wetter gut, die Frauen haben Pläne, und die Männer sollen auf die Kinder aufpassen. Klar, sagen die. Als auch noch eine Wetterwarnung einen massiven Sturm ankündigt und der Himmel einen seltsamen Orangeton annimmt, bricht Panik aus. Denn zwei der Kinder sind verschwunden ...
Sind 20 Jahre Freundschaft noch irgendetwas wert, wenn das alles vorbei ist? Diese Frage verhandelt Hannah Richell in „Das Wochenende“ in einer sprachlich wie psychologisch überzeugenden, hochspannenden Geschichte. Ihre Zeichnung der Figuren und ihrer Beziehungen zueinander ziehen einen genauso in den Bann wie die Frage, was hier eigentlich passiert ist. Wer ist hier gestorben, und warum? Der Showdown punktet dann auch noch mit einer echten Überraschung ...
Alles zum Krimi des Monats
Max und Annie laden ihre Studienfreunde nebst Partnern und Kindern zur Einweihung ihres demnächst öffnenden Campingplatzes ein. Bereits am ersten Abend eskaliert die Situation, als es zu einem unschönen Streit am Lagerfeuer kommt. Am nächsten Tag ziehen die Kinder alleine los, …
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Max und Annie laden ihre Studienfreunde nebst Partnern und Kindern zur Einweihung ihres demnächst öffnenden Campingplatzes ein. Bereits am ersten Abend eskaliert die Situation, als es zu einem unschönen Streit am Lagerfeuer kommt. Am nächsten Tag ziehen die Kinder alleine los, obwohl ein Sturm vorhergesagt wurde. Eines von ihnen kehrt nicht zurück, was nicht gerade zur Entspannung der mittlerweile erneut aufgekommenen Streitigkeiten führt. Alte Wunden brechen auf, Geheimnisse kommen ans Licht und währenddessen spielt jemand ein böses Spiel.
Holla, die Waldfee, war das ein wilder Ritt, und damit meine ich nicht nur die Geschichte selbst, sondern auch das Katz- und Maus-Spiel, das sich die Autorin mit mir erlaubt hat. Bröckchenweise fütterte sie mich mit kleinen Informationshäppchen, führte mich in die Irre, präsentierte Verdächtige, die sie kurz danach entlastete, lockte mich wiederholt in eine falsche Richtung und bis zuletzt überraschte sie mit ihrem Einfallsreichtum. Ich dachte mehrfach, dass ich nun den Durchblick hätte, war einige Male sicher, die Person identifiziert zu haben, die der Täter war, so gut passten die einzelnen Teile zusammen. Leider nur bei oberflächlicher Betrachtung, denn nie wäre ich darauf gekommen, was an diesem Wochenende tatsächlich geschah. Die permanent wechselnde Perspektive tat ihr übriges. Dies war großartig, spannend und voller unerwarteter Wendungen, genauso wie ich es mag. Große Leseempfehlung gibt es dafür von mir.
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Ein meisterhafter Thriller
Max und Annie Kingsley, die mit ihrem Sohn Kip aus London in die englischen Grafschaft Cornwall nach Wildernest auf eine Landzunge und die Farm Morvoren Point gezogen sind und hier demnächst einen Glampingplatz eröffnen wollen, haben ihre Freunde eingeladen. …
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Ein meisterhafter Thriller
Max und Annie Kingsley, die mit ihrem Sohn Kip aus London in die englischen Grafschaft Cornwall nach Wildernest auf eine Landzunge und die Farm Morvoren Point gezogen sind und hier demnächst einen Glampingplatz eröffnen wollen, haben ihre Freunde eingeladen. Schnell stellt sich heraus, dass von der 20-jährigen Freundschaft nicht mehr viel übrig ist. Es wird gelästert, was das Zeug hält und die Männer, die auf die Kinder aufpassen sollen, lassen sie alleine Richtung Strand losziehen. Alle kommen zurück bis auf eines. Von der Suche nach Phoebe abgelenkt, bemerkt keiner der Anwesenden, dass sich plötzlich ein weiterer Mensch aus ihren Reihen in allerhöchster Gefahr befindet.
Schon im Prolog steigt bei mir die erste Gänsehaut hoch und ich frage mich, wer da an den Klippen steht. Das wird zum Ende der Geschichte dann aufgeklärt.
Die Geschichte handelt von 4 Familien, die sich auf einen abwechslungsreichen Kurzurlaub mit Freunden gefreut hatten. Aber schon am ersten Abend gibt es Reibereien. Als dann ein Unwetter aufzieht und ein weiteres junges Mädchen vermisst wird, beginnt die Situation zu eskalieren.
Ganz am Anfang der Geschichte bekomme ich den Ausschnitt einer Landkarte auf der ich sehen kann, wo ich mich gerade befinde. Und das Personenverzeichnis hat mir bei den vielen Menschen, die mir hier begegnen, sehr geholfen. Meine Sympathien und Antipathien habe ich schnell vergeben können. Nur, dass ich mich bei einer Person so getäuscht habe...
Zwischenzeitlich ist die Polizei mit zwei DIs und einer Familienberaterin involviert. Die einzelnen Kapitel, die eine angenehm zu lesenden Länge haben und mit dem jeweiligen Namen und dem Zeitpunkt versehen sind, springen zwischen den Vernehmungen und den rückblickenden Ereignissen auf die letzten Tage hin und her. So entsteht langsam ein immer plastischeres Bild und vor allem bekomme ich die Gedanken, Emotionen und die verschiedenen Blickwinkel der Einzelnen zum gleichen Thema sehr gut mit.
Das Setting am Ende einer Landzunge von Cornwall im Nirgendwo und die Idee eines Glampingplatzes, dazu dieser gewaltige aufziehende Sturm, haben mir sehr gut gefallen und ich konnte mich hier sehr gut hineinversetzen.
Hannah Richell schafft es mit ihrem Erzählstil mich immer wieder zu Verschiedenem im Unklaren zu lassen, was die Spannung für mich kolossal steigerte. Durch verschiedene Wendungen und neue Vorkommnisse begreife ich erst spät, worum es hier eigentlich geht. Und auch wer die Person aus dem Prolog ist, erklärt sich mir erst hier.
Eine spannende und sehr interessante Geschichte über das Verhältnisse von 4 Familien zu- und untereinander, die sich seit 20 Jahren kennen. Mit einem Ende und einer Auflösung, die mich absolut überzeugen konnten.
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Zu Beginn war ich hier wie gewohnt bei vielen Figuren, erstmal etwas verwirrt. Vier Familien sind dann halt doch nicht ohne. Das Personenverzeichnis vorne hilft hier aber, Klarheit reinzubringen. Nach und nach bin ich dann auch in der Story angekommen. Das Setting eines luxuriösen …
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Zu Beginn war ich hier wie gewohnt bei vielen Figuren, erstmal etwas verwirrt. Vier Familien sind dann halt doch nicht ohne. Das Personenverzeichnis vorne hilft hier aber, Klarheit reinzubringen. Nach und nach bin ich dann auch in der Story angekommen. Das Setting eines luxuriösen Campingplatzes fand ich super cool und entspricht total dem Cover. Auch mochte ich es sehr, dass hier sehr viel Misstrauen an der Tagesordnung steht und man nicht so richtig weiß, wem man trauen kann. Untermauert wird das durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven der Familien, wodurch die Geschichte sehr abwechslungsreich wirkt. Während das Unwetter draußen zunimmt, offenbaren sich auch langsam die dunklen Geheimnisse der einzelnen Familienmitglieder. Die Dynamik insgesamt hat mir hier gut gefallen und regt total zum Miträtseln an. Der Schreibstil ist total flüssig und eingängig. Eine Familie weniger hätte hier aber wahrscheinlich auch nicht geschadet. Trotzdem eine solide Unterhaltung, die für ein paar spannende Lesestunden sorgt.
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Bei diesem Buch bin ich ein bisschen unentschlossen, was meine meine Meinung angeht.
Es war für mich eine sehr interessante Geschichte über Freundschaft und jede Menge Geheimnisse, die gefühlt jeder der Protagonisten hat.
Der Prolog hat es für mich spannend gemacht, denn …
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Bei diesem Buch bin ich ein bisschen unentschlossen, was meine meine Meinung angeht.
Es war für mich eine sehr interessante Geschichte über Freundschaft und jede Menge Geheimnisse, die gefühlt jeder der Protagonisten hat.
Der Prolog hat es für mich spannend gemacht, denn ich wusste nicht, was es damit auf sich hat.
Das Buch wird aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt, was an für sich spannend ist. Aber dadurch wiederholt sich auch vieles.
Weiterhin spielt das Buch in verschiedenen Zeitebenen, so dass man als Leser weiss, das etwas passiert ist, aber nicht was.
Das macht die Geschichte spannend.
Am Ende wird alles zufriedenstellend aufgeklärt.
Für mich ein schönes Leseerlebnis. Ich habe das Buch gemocht.
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Geschickte Erzählweise
Annie und Max eröffnen einen Glamping-Platz mitten im Nirgendwo an der Küste. Als Testpersonen sollen ihre alten Freunde herhalten. Die vier Familien könnten jedoch nicht unterschiedlicher sein und schon bald entstehen Unstimmigkeiten. Als ein Sturm …
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Geschickte Erzählweise
Annie und Max eröffnen einen Glamping-Platz mitten im Nirgendwo an der Küste. Als Testpersonen sollen ihre alten Freunde herhalten. Die vier Familien könnten jedoch nicht unterschiedlicher sein und schon bald entstehen Unstimmigkeiten. Als ein Sturm aufzieht und eins der Kinder verschwindet, kommen so einige Geheimnisse ans Tageslicht.
Die mir bis dato unbekannte Autorin hat ein äußerst spannendes Buch geschrieben. Zeitsprünge und Perspektivwechsel werden geschickt angewendet, um für Verwirrung zu sorgen. Es gibt einige Verdächtige und Geheimnisse, Intrigen und Missverständnisse ergeben ein spannendes Gesamtpaket.
Das Ende ist schlüssig, nicht vorhersehbar und das Buch dank der Erzählweise ein echter Pageturner. Ich kann es nur empfehlen.
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Freundschaft sind wunderschön und halten oft lebenslang. Doch man verändert sich, und damit auch die Freundschaften und manche verändern sich so, das daraus Material für einen Thriller entsteht….
Max und Annie sind gemeinsam mit ihrem Sohn nach Cornwall gezogen und …
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Freundschaft sind wunderschön und halten oft lebenslang. Doch man verändert sich, und damit auch die Freundschaften und manche verändern sich so, das daraus Material für einen Thriller entsteht….
Max und Annie sind gemeinsam mit ihrem Sohn nach Cornwall gezogen und haben einen Campingplatz gekauft! Kurz vor der Öffnung möchte sie ihren Lebensraum nützen um alte Freunde wieder zu sehen! Ein gemeinsames Wochenende wird geplant, doch dieses endet ganz anders als gedacht.
Da ich am allerliebsten Krimis lese hatte ich so eine große Hoffnung in dieses Buch! Es klang so so spannend! Aber jetzt, am Ende bin ich echt enttäuscht! Die Geschichte birgt so viel potenzial. Aber für mich war das alles eher ein Drama! Klar war, die Freunde haben vieles zusammen erlebt! Geheimnisse kommen auf den Tisch und große Diskussionen und Streit und entsteht! Es war spannend aufgebaut. Und man hört gleich zu beginn das was passiert sein muss! Die Polizei ist da und befragt. Doch was passiert ist erfährt man erst ganz am Ende. Die Spannung die anfangs so Spaß macht zieht sich dann einfach nur wie Kaugummi. Die Charakter sind für mich relativ Klischee! Ich hätte es schön gefunden wenn das „komische Kind“ am Ende als Held hätte gehen können! Die Handlung war mehr als vorhersehbar! Schade! Da hab ich mir echt mehr erwünscht!
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Solide Unterhaltung
Max und Annie haben sich mit ihrem Adoptivsohn Kip an einen abgelegenen Ort am Meer zurückgezogen, um dort eine Glamping Location aufzubauen. An einem Wochenende laden sie ihre alten Freunde ein. Das sind Dominic und seine zweite Ehefrau Tanya mit Dominics Kindern und dem …
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Solide Unterhaltung
Max und Annie haben sich mit ihrem Adoptivsohn Kip an einen abgelegenen Ort am Meer zurückgezogen, um dort eine Glamping Location aufzubauen. An einem Wochenende laden sie ihre alten Freunde ein. Das sind Dominic und seine zweite Ehefrau Tanya mit Dominics Kindern und dem gemeinsamen Kind; Suze und Jim mit ihren Kindern sowie Kira und Fred mit ihrem Baby.
Das Wiedersehen verläuft anfangs entspannt, doch bald treten alte Geheimnisse und Spannungen zutage, die die Beziehungen der einzelnen Personen untereinander sehr belasten. Schließlich zieht ein starker Sturm auf und Phoebe, Dominics und Tanyas kleine Tochter, verschwindet spurlos ...
Dieses Buch wird als Thriller ausgewiesen, meines Erachtens ist es jedoch noch nicht einmal ein richtiger Krimi. Vielmehr geht es um die persönlichen Beziehungen der Protagonisten untereinander. Ein Kriminalfall tritt erst gegen Ende auf. Trotzdem tut dies der Spannung keinen Abbruch.
Die Idee des Glamping und der abgelegene Ort inmitten der wilden, rauen Landschaft haben mir beim Lesen sehr gefallen. Auch die bedrückende und beängstigende Atmosphäre während des heftigen Sturms finde ich sehr gelungen.
Am Anfang hatte ich einige Schwierigkeiten, die Personen auseinanderzuhalten und zu wissen, wer zu wem gehört. Das Buch beinhaltet zwar eine Liste mit allen Personen, jedoch ist es beim eBook etwas umständlich, immer wieder nach vorne zurückzugehen, um nachzuschauen. Beim Printbuch wird das etwas besser sein. Allerdings konnte ich die Personen nach einer Weile recht gut zuordnen.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind leicht zu lesen. Jedes ist aus der Sicht einer anderen Person geschrieben, sodass man sehr viele Details aus unterschiedlichen Blickwinkeln vermittelt bekommt.
Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, ich empfehle es gerne weiter!
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Max und Annie zogen mit ihrem Adoptivsohn Kip an eine einsame Küste Cornwall um sich dort ihren Traum von Glamping also einen luxuriösen Campingplatz zu erfüllen. Zur Einweihung laden sie ihre Freunde zusammen mit ihren Partnern und Kinder ein. Doch dann gerät auf einmal alles …
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Max und Annie zogen mit ihrem Adoptivsohn Kip an eine einsame Küste Cornwall um sich dort ihren Traum von Glamping also einen luxuriösen Campingplatz zu erfüllen. Zur Einweihung laden sie ihre Freunde zusammen mit ihren Partnern und Kinder ein. Doch dann gerät auf einmal alles aus dem Ruder. Ein Streit entfacht, ein Kind verschwindet und jemand spielt ein falsches spiel.
Das Cover hat mich auf den Inhalt sehr neugierig gemacht. Das Zelt nachts mit Beleuchtung um und im Zelt an einer einsamen Küste, strahlt eine düstere Atmosphäre aus und hat etwas anziehendes an sich.
Die Story wird im Wechsel zwischen den Geschehnisse während des Wochenende und der Polizeilichen Befragung dach dem Geschehen erzählt.
Der ein oder andere Charakter hat so seine kleine oder auch größere Geheimnisse, die hier Stück für Stück ans Tageslicht befördert werden. Sie haben Eigenschaften, die unterschiedlicher nicht sein können. Ich wurde mit keinem zu hundert Prozent warm, aber das spielte hier für mich auch keine große Rolle, denn da sind so manche vertreten.
Um die Charakter zuordnen zu können, finden wir am Anfang des Buches einen Personenverzeichnis. Was ich natürlich sehr hilfreich finde, denn ich mußte doch hin und wieder mal spicken.
Auch eine Skizze vom Campingplatz und Umgebung finden wir am Anfang des Buches in klein und am Ende des Buches auch in größer und übersichtlicher.
Hannah Richell hat einen flüssigen Schreibstil. Die Kapiteln sind in angenehmer länge gehalten und jeweils mit Namen und Tag versehen. Wir lesen also in der Perspektive und jeweils im wechsel unterschiedlicher Charaktere.
Die Storyline an der abgelegenen Küste Cornwall hat mir gut gefallen und wird auch bildhaft dargestellt.
Und wir bekommen eine Wendung, mit der ich so nicht gerechnet habe.
Auch wenn es für mich weniger nach einem Thriller angefühlt hat, konnte mich das Buch trotzdem sehr gut unterhalten und Spannung war auch vorhanden.
Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.
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Ein Wochenende, dass zu eskalieren droht
Annie und Max haben sich einen Traum erfüllt und in Cornwall an einer Küste einen luxuriösen Campingplatz aufgebaut. Hier hoffen Sie auch, ihrem Adoptivsohn Kip ein sorgenfreieres Leben bieten zu können, als es in London möglich …
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Ein Wochenende, dass zu eskalieren droht
Annie und Max haben sich einen Traum erfüllt und in Cornwall an einer Küste einen luxuriösen Campingplatz aufgebaut. Hier hoffen Sie auch, ihrem Adoptivsohn Kip ein sorgenfreieres Leben bieten zu können, als es in London möglich war.
Zur Einweihung laden sie ihre besten Freunde mit Familie ein. Diese Freundschaft besteht schon seit Jahren. Nicht alle sind begeistert davon, ein verlängertes Wochenende in der "Einöde" zu verbringen.
Während der Zusammenkunft eskaliert auf einmal alles. Ein Kind verschwindet, ein Sturm zieht auf und gut gehütete Geheimnisse kommen ans Licht.
Das Cover finde ich sehr passend gestaltet. Ein beleuchtetes Zelt an einer rauhen Küste. Besonders gut gefiel mir auch, daß die Autorin ganz am Anfang eine Namensbeschreibung der Familien hinzugefügt hat. Ich musste nämlich ab und zu darauf zurückgreifen. Es gab auch eine detaillierte Karte im Buch, wo man das Setting ersehen konnte.
Die Kapitel sind in verschiedene zeitliche Perspektiven unterteilt. So erfährt man immer mehr über die Charaktere, die ihre Sicht des Wochenendes erzählen.
Interessant fand ich auch die Rückblenden. So ergibt sich nach und nach ein Bild dieser Freundschaft, die schon so lange besteht. Man erfährt so manches Geheimnis, dass besser verborgen geblieben wäre.
Die Autorin hat hier einen eher ruhigen Thriller geschrieben, der mich bis zum Ende hin sehr gut unterhalten hat.
Ich fand ihn spannend und freue mich auf weitere Bücher von Hannah Richell.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
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Vor der Eröffnung ihres Glampingplatzes laden Annie und Max ihre Freunde zum Testen ein. Doch das Wochenende, zu dem manche auch eher widerwillig gekommen sind, eskaliert komplett. Streit zwischen den Kindern, Streit zwischen den Erwachsenen, ein Sturm, vermisste Kinder und unglaublich viel …
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Vor der Eröffnung ihres Glampingplatzes laden Annie und Max ihre Freunde zum Testen ein. Doch das Wochenende, zu dem manche auch eher widerwillig gekommen sind, eskaliert komplett. Streit zwischen den Kindern, Streit zwischen den Erwachsenen, ein Sturm, vermisste Kinder und unglaublich viel schmutzige Wäsche der vergangenen Jahre. Super abwechslungsreich und spannend erzählt, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
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