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Einhergehend mit einem gewandelten Rollenverständnis von Mann und Frau und einem wachsenden Interesse von Vätern an der Kindesbetreuung wird eine Betreuung im sogenannten Wechselmodell für Eltern nach Trennung oder Scheidung zunehmend attraktiver. Bei diesem Arrangement betreuen die Eltern das Kind zu in etwa gleichen Anteilen. Während in vielen ausländischen Rechtssystemen das Wechselmodell gesetzlich verankert ist, fehlt im deutschen Recht eine einschlägige Regelung. Die Autorin widmet sich daher der Frage, ob sich die Kindesbetreuung im Wechselmodell mit den geltenden Vorschriften…mehr

Produktbeschreibung
Einhergehend mit einem gewandelten Rollenverständnis von Mann und Frau und einem wachsenden Interesse von Vätern an der Kindesbetreuung wird eine Betreuung im sogenannten Wechselmodell für Eltern nach Trennung oder Scheidung zunehmend attraktiver. Bei diesem Arrangement betreuen die Eltern das Kind zu in etwa gleichen Anteilen. Während in vielen ausländischen Rechtssystemen das Wechselmodell gesetzlich verankert ist, fehlt im deutschen Recht eine einschlägige Regelung. Die Autorin widmet sich daher der Frage, ob sich die Kindesbetreuung im Wechselmodell mit den geltenden Vorschriften praktikabel umsetzen lässt oder ob Reformbedarf für den Gesetzgeber besteht. Dabei werden auch aktuelle sozialwissenschaftliche und psychologische Erkenntnisse berücksichtigt.
Autorenporträt
Dragana Damljanovic studierte Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, wo sie auch promoviert wurde. Sie ist als Staatsanwältin tätig.
Rezensionen
«Die Autorin Dragana Damljanovic setzt sich anlässlich ihrer Analyse eingehend mit dem geltenden Recht und seiner Auslegung durch die Rechtsprechung auseinander. Damit stellt sie eine wertvolle Bestandsaufnahme der Möglichkeiten - und Grenzen - des geltenden Rechts zur Verfügung. In der anschließenden Diskussion weist sie de lege ferenda mögliche rechtliche Neuausgestaltungen auf. Diese liefern wertvolle Impulse für die gegenwärtige Diskussion um eine rechtliche Ausgestaltung der neuen Betreuungsmodelle.»
(Renata v. Pückler, Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe 1/2018)