Laura Frantz
Broschiertes Buch
Das Versprechen der Bienenhüterin
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Der historische Liebesroman von der mit dem Christy Award ausgezeichneten Autorin Laura Frantz ist eine atemberaubende Liebesgeschichte aus Schottland, voller Authentizität, tiefen Gefühlen, Glauben und jeder Menge Outlander-Feeling, inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte. Seit Kindertagen kennen sich Magnus MacLeish und Lark MacDougall spielten sie jedoch früher Seite an Seite, so ist Magnus nun der Laird von Kerrera Castle und Lark dient ihm als Hüterin der Bienen, Kräuter und Pflanzen. Dann stirbt Magnus Ehefrau plötzlich - und Lark wird eine Mitschuld am Tod von Lady Isla zu...
Der historische Liebesroman von der mit dem Christy Award ausgezeichneten Autorin Laura Frantz ist eine atemberaubende Liebesgeschichte aus Schottland, voller Authentizität, tiefen Gefühlen, Glauben und jeder Menge Outlander-Feeling, inspiriert von ihrer eigenen Familiengeschichte. Seit Kindertagen kennen sich Magnus MacLeish und Lark MacDougall spielten sie jedoch früher Seite an Seite, so ist Magnus nun der Laird von Kerrera Castle und Lark dient ihm als Hüterin der Bienen, Kräuter und Pflanzen. Dann stirbt Magnus Ehefrau plötzlich - und Lark wird eine Mitschuld am Tod von Lady Isla zugesprochen. Magnus ist überzeugt, dass Lark unschuldig ist. Eine Strafe kann er aber nicht verhindern - steht er doch wegen der Nachwehen des Jakobitenaufstands von 1745 selbst vor Gericht. Sowohl Magnus als auch Lark werden als Diener in die amerikanischen Kolonien verbannt. Was wird sie dort erwarten? Und wie sollen sie damit umgehen, dass aus ihrer Kinderfreundschaft so viel mehr zu werden scheint?
Die mit dem Christy Award ausgezeichnete Autorin hat eine Leidenschaft für alles Historische, insbesondere für das 18. Jahrhundert. In ihre Geschichten fließen oft schottische Themen ein, die ihr Familienerbe widerspiegeln. Sie ist eine direkte Nachfahrin von George Hume von Wedderburn Castle, Schottland, der wegen seiner Rolle im Jakobitenaufstand von 1745 in die amerikanischen Kolonien verbannt wurde und George Washington Vermessungsarbeit beigebracht haben soll.
Produktdetails
- Verlag: Brunnen / Brunnen-Verlag, Gießen
- Artikelnr. des Verlages: 192166
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 10. Januar 2024
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 137mm x 32mm
- Gewicht: 442g
- ISBN-13: 9783765521669
- ISBN-10: 3765521663
- Artikelnr.: 69540210
Herstellerkennzeichnung
Brunnen-Verlag GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 22
35398 Gießen
info@brunnen-verlag.de
"Der Herr ist denen nahe, die verzweifelt sind, und rettet diejenigen, die alle Hoffnung verloren haben. Zwar bleiben auch dem, der sich zu Gott hält, Schmerz und Leid nicht erspart; doch aus allem befreit ihn der Herr!" (Ps. 34, 19-20)
Schottland 1752:
Magnus MacLeish und Lark …
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"Der Herr ist denen nahe, die verzweifelt sind, und rettet diejenigen, die alle Hoffnung verloren haben. Zwar bleiben auch dem, der sich zu Gott hält, Schmerz und Leid nicht erspart; doch aus allem befreit ihn der Herr!" (Ps. 34, 19-20)
Schottland 1752:
Magnus MacLeish und Lark MacDougall sind als Kinder zusammen aufgewachsen, doch wird Magnus nach dem Tod des Vaters zum Laird von Kerrera Castle und muss sein Versprechen am Totenbett einhalten. So wird statt Lark nun Lady Isla aus Edinburgh zu seiner Ehefrau. Lark dagegen lebt mit ihrer Granny in einem kleinen Cottage, wo sie sich um Kräuter, Pflanzen, Honig und dem Herstellen von Medizin kümmert. Selbst Isla versorgt sie nach ihren Fehlgeburten mit Medizin, doch so richtig will sich kein Thronfolger einfinden. Eines Tages verunglückt Isla und man gibt Lark eine Mitschuld an ihrem Tod. Magnus will die Strafe verhindern, wird jedoch selbst wegen eines Vergehens verurteilt. Zusammen werden sie an die amerikanischen Kolonien ausgeliefert, wo sie ihr Urteil abarbeiten müssen. Ob sie sich je wiedersehen werden?
Meine Meinung:
Das eindrucksvolle Cover spiegelt sehr gut den Inhalt wider. Der Buchtitel dagegen ist total irreführend und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man von dem Originaltitel "A bound heart" auf diesen Titel kommt? Die Handlung dieses historischen Romans aus dem 18. Jahrhundert in Schottland spiegelt ein wenig die Zustände nach den Aufständen der Jakobiten wider. Gesetze wurden erlassen, die den Schotten das Tragen ihres Kilts verbot. Selbst der Dudelsack wurde verboten und die gälische Sprache durfte nicht mehr gesprochen werden. Magnus hält sich nicht immer an diese Verbote. Allerdings muss man besonders vorsichtig sein, den ein Vergehen wird sehr hart bestraft. Weshalb Magnus auch später verhaftet und verurteilt wird. Für mich sind diese ungerechten und teilweise unrealistischen Strafen nicht immer ganz nachvollziehbar. Ich habe den Eindruck, man sucht einfach einen Schuldigen, ohne das derjenige überhaupt schuldig ist. Eigentlich habe ich mich bei diesem Buch auf die Bienenhüterin bzw. auf das Thema Bienen gefreut, da sie im Titel so groß angepriesen wurde. Nur leider ist Lark überhaupt keine Bienenhüterin, sondern eher eine Kräuterheilerin, die sich nebenbei um Bienen kümmert. Deshalb wird das Thema Bienen nicht groß in dieser Geschichte behandelt, was mich sehr enttäuscht. Zusätzlich sind einige Szenen und Passagen außerordentlich langatmig beschrieben, was mein Lesen am Anfang wirklich erschwert und sogar ermüdet hat. Man muss schon mindestens ein Drittel des Buches ausharren, bis das eigentliche Thema vom Tod Islas, der Verhaftung und Deportation in die Kolonien passiert. Ab hier wird der Plot dann auch tatsächlich etwas interessanter, vor allem kann man die Ängste, Nöte und Sehnsüchte von Lark und Magnus eher nachvollziehen. Allerdings erlebe ich ab hier dann nicht mehr die Faszination Schottlands, sondern eher die Gefahren der Seefahrt und den Kolonien. Gut finde ich ebenso den starken christlichen Glauben von beiden, der ihnen insbesondere in Notlagen weiterhilft. Diesen hat die Autorin hier sehr gut miteinfließen lassen, sodass er nicht aufdringlich erscheint, sondern eher passend zu dieser Zeit ist. Genauso gut finde ich die Charaktere. Hervorzuheben ist die bezaubernde Lark mit ihrer Stärke und der Liebe für ihre Arbeit. Das sie zudem ein Herz für Menschen hat, spürt man nach ihrer Verhaftung. Magnus ist einerseits ein Laird (ein Landbesitzer aus niedrigem Adel), doch in seinem inneren Herzen ist er eher wie jemand aus dem Volke. Wer ein Faible für Serien wie Outlander oder Games of Throne hat, dem dürfte dieses Buch gefallen. Von mir bekommt es vor allem wegen der Langatmigkeit und dem Titel nur 4 von 5 Sterne.
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💫BEEINDRUCKEND, 💫UNVERGESSLICH, 💫GROSSARTIG
Das sind die ersten Wörter, die mir nach Beendigung des Buches eingefallen sind.
Eine Mischung aus Highlander und Südstaatenflair, was ich in dieser Kombination noch nie gelesen habe, aber so gerne noch weitergelesen …
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💫BEEINDRUCKEND, 💫UNVERGESSLICH, 💫GROSSARTIG
Das sind die ersten Wörter, die mir nach Beendigung des Buches eingefallen sind.
Eine Mischung aus Highlander und Südstaatenflair, was ich in dieser Kombination noch nie gelesen habe, aber so gerne noch weitergelesen hätte.
Inhalt: Laird Magnus MacLeish und Lark MacDougall sind schon von Kindheit an miteinander verbunden und aufgewachsen. Lark darf als Destilleriemädchen und Bienenhüterin auf dem Schloss auf der schottischen Insel Kerrera arbeiten. Doch alles verändert sich, als sie wegen angeblicher Mitschuld an dem Tod von Magnus Ehefrau verurteilt und in die amerikanischen Kolonien verbannt wird. Zeitgleich wird auch Magnus wegen Verstoß gegen ein Gesetz gegen die Jakobitenaufstände 1745 verbannt.
Doch trotz aufkommender Gefühle scheint eine gemeinsame Zukunft nicht möglich zu sein, denn als Vertragsknechte stehen ihnen viele Hindernisse im Weg und das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Dieser Roman ist die komplette Zeit wie ein Film vor meinen Augen abgelaufen. Jede einzelne Minute, jeder Duft, jede Person, jede Beschreibung hat mich in die jeweiligen Orte und Situationen gebracht, wie ich es selten erlebt habe.
So lebendig, bildhaft und emotional fliegt man durch die Seiten und erlebt die Geschichte hautnah mit. Mit Magnus und Lark sind zwei Menschen gezeichnet worden, denen das Schicksal übel mitspielt und die trotz aller Hürden, Urteile und der Verbannung fest auf Gott vertrauen.
Die erwähnten und zitierten Bibeltexte passen so gut in die Handlung, zeigen ihre Gefühle und ihr Vertrauen auf Gott, dass, egal welche Hindernisse kommen mögen, Gott immer auf seine Schäfchen achtet und ihnen beisteht.
Die Einblicke sowohl in die schottische Landschaft und das Leben dort, ebenso wie in der Verbannung und dem Weg dorthin sind eindrucksvoll geschildert.
Es gibt Momente voller Verzweiflung, Angst und Hoffnungslosigkeit, aber durch ihre positive Einstellung und ihre vielen von Herzen kommenden Gebete wird man selbst motiviert, niemals aufzugeben und sein Leben vertrauensvoll in Gottes Hände zu legen.
Diese sanfte Geschichte, zwischen zwei besonderen Freunden, ihre tiefe Verbundenheit und langsam, zart wachsende Liebe hat mich tief berührt.
Eins der schönsten, mutmachendsten Bücher, deren Charaktere so demütig und glaubensvoll an ihrem Versprechen festhalten, dass sie durch alle Widrigkeiten des Lebens mit großem Gottvertrauen an ihrer Liebe und der Zukunft festhalten.
Dieses Buch gehört für mich zu den schönsten Büchern, die ich jemals gelesen habe und ist deshalb nicht nur ein Jahreshighlight, sondern ein Dauerhighlight.
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In ihrem Buch „Das Versprechen der Bienenhüterin“ entführt uns Laura Frantz in das 18 Jahrhundert nach Schottland, genauer gesagt auf die atemberaubende Insel Kerrera. Dort zeichnet sie ein malerisches Bild der Insel, geprägt von viel Leid und Hunger der Bevölkerung, …
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In ihrem Buch „Das Versprechen der Bienenhüterin“ entführt uns Laura Frantz in das 18 Jahrhundert nach Schottland, genauer gesagt auf die atemberaubende Insel Kerrera. Dort zeichnet sie ein malerisches Bild der Insel, geprägt von viel Leid und Hunger der Bevölkerung, welches durch den Freihandel einer Schmugglerflotte etwas gelindert wird.
Inmitten dieser Kulisse befindet sich Lark, die verantwortlich für die Bienen, Kräuter und Pflanzen des Kerrera Castle ist.
Durch den plötzlichen Tod von Laird Magnus McLeish Frau Lady Isla wird Larks Leben auf den Kopf gestellt und sie fälschlicherweise für den Tod verantwortlich gemacht.
Ebenso wie Magnus, der durch die Unschuldsbeteuerungen bzgl. Lark aufgrund seiner „falschen“ politischen Einstellung aufmerksam macht, wird Lark in die amerikanische Kolonie verbannt.
Am Anfang des Buches musste ich zunächst in die Geschichte reinkommen und die Menschen auf der Insel „kennenlernen“. Im Laufe der Handlung konnte ich mich immer besser in Lark hineinfühlen. Ihre Hoffnungslosigkeit, als sie zu Unrecht an dem Tod Islas beschuldigt wurde, hat mich regelrecht mitgerissen. Und dennoch ist sie total ruhig geblieben. Sie hat sich an Gottes Versprechen geklammert, dass ER alles nach seinen Wegen führen wird. Im Verlaufe ihrer Reise in die Kolonie hat es mich sehr fasziniert, wie aufmerksam sie ihren Mitmenschen gegenüber ist. Sie hat mit angepackt und Arbeiten erledigt, für die sie nicht zuständig war, einfach nur um den anderen Frauen zu zeigen, dass sie da ist. Ihre Hilfsbereitschaft gegenüber den Armen und schwachen Menschen hat mich immer wieder beeindruckt.
Dieser Charakterzug kam auch bei Magnus zum Vorschein. Eine Persönlichkeit, die immer wieder nach Möglichkeiten sucht um es anderen Menschen einfacher zu machen, sie zu unterstützen und zu beschützen.
Trotz Gegenwind bleiben sowohl Lark als auch Magnus dabei ihren Mitmenschen und den Sklaven ein besseres Leben zu ermöglichen. Ihr Gottvertrauen, was besonders auch durch folgendes Zitat sehr zum Ausdruck kommt:
„Und doch hat Gott uns hierhergeführt. Und er verspricht, alles zu unserem Besten zu wenden – egal, wie finster unsere Umstände sein mögen. Wenn Gott durch diese Sache etwas Gutes bewirken will, sollten wir dann nicht auch versuchen, unserer Situation etwas Gutes abzugewinnen?“ (S. 244)
hat mich sehr berührt.
Ein wunderschöner Roman, der trotz vieler Schwierigkeiten Hoffnung und tiefes Gottvertrauen vermittelt. Gott ist immer und überall da. Er hält seine Versprechen und hat immer einen Weg.
ER kommt spätestens rechtzeitig.
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Kennst du die Serie Outlander? Es ist eine Serie, die auf den Büchern von Diana Gabaldon basiert und über Zeitreisende erzählt. Das Buch „Das Versprechen der Bienenhüterin“ ist kein Fantasy-Roman über Zeitreisende und doch spürte ich beim Lesen das Feeling …
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Kennst du die Serie Outlander? Es ist eine Serie, die auf den Büchern von Diana Gabaldon basiert und über Zeitreisende erzählt. Das Buch „Das Versprechen der Bienenhüterin“ ist kein Fantasy-Roman über Zeitreisende und doch spürte ich beim Lesen das Feeling aus der Serie Outlander. Die Beschreibung der Landschaft auf Kererra, des Schlosses und der Cottages sowie des Wetters konnte ich mir sehr gut vorstellen. Auch das damalige Leben war für mich realistisch beschrieben. Die Protagonisten Lark und Magnus sowie einige Nebenprotagonisten sind mir ans Herz gewachsen. Ich fand sie authentisch und lebhaft beschrieben. Beide haben eine Beziehung zu Gott.
Lark kommt aus einfachen Verhältnissen und dient Magnus, der der Schlossherr ist, als Destillier-Mädchen und Bienenhüterin. Eines Tages wird Magnus, Frau Isla, in den Klippen tot aufgefunden. An ihrem Tod wird Lark eine Mitschuld gegeben. Magnus ist sich völlig sicher, dass Lark unschuldig ist. Er setzt sich für Lark ein und wird ebenfalls in die Kolonien verbannt. Seinem guten Ruf gedankt und dem Einfluss guter Freunde kommen er und Lark auf das gleiche Schiff, das einem Freund von ihm gehört, und werden für ihn zum Strafknecht und Strafmagd.
Durch das ganze Buch spürt man die Verbundenheit von Magnus und Lark. Völlig unaufdringlich und zart wurde die Liebesentwicklung der beiden in die Geschichte eingebaut. Für mich lag mehr der Fokus auf der Glaubensentwicklung von Magnus und Lark. Gerne wäre ich noch länger in diesem Buch verblieben und zu gerne würde ich nach Beenden dieses Buches wissen, wie es den beiden weiter erging und ob sie irgendwann ihr geliebtes Schottland, die Insel Kererra wieder gesehen haben.
Der Schreibstil von Laura Frantz hat mir gut gefallen, fließend, einnehmend und leicht lesbar. Zu jedem Kapitel gab es ein Zitat, das ich passend fand. Ich spreche für dieses Buch sehr gerne eine Empfehlung aus und wünsche mir noch mehr Bücher dieser Autorin im Deutschen lesen zu können.
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