Jörg Fauser
Buch mit Leinen-Einband
Das Schlangenmaul
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»Bergungsexperte für außergewöhnliche Fälle« nennt sich Heinz Harder, arbeitsloser und abgebrannter Illustriertenschreiber, in der geschalteten Anzeige. Seine erste Klientin ist reich und schön, und für den »Journalisten, Detektiv und Ritter« wird es zunehmend gefährlich zwischen den windigen Geschäftsmännern in illegalen Clubs und mysteriösen Kunst-Sekten, wohin ihn die Spur der verschwundenen Tochter führt. Mit einem Nachwort von Friedrich Ani.
Jörg Fauser wurde 1944 bei Frankfurt am Main geboren. Nach Abitur und abgebrochenem Studium lebte er längere Zeit in Istanbul und London. Er arbeitete u.a. als Aushilfsangestellter, Flughafenarbeiter, Nachtwächter. Ab 1974 widmete er sich hauptberuflich dem Schreiben. Seine Romane, Gedichte, Reportagen und Erzählungen sind eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Literatur. Jörg Fauser verunglückte 1987 in der Nacht nach seinem Geburtstag tödlich bei München auf der Autobahn.
Produktdetails
- Verlag: Diogenes
- Artikelnr. des Verlages: 562/07036
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 22. Mai 2019
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 123mm x 26mm
- Gewicht: 344g
- ISBN-13: 9783257070361
- ISBN-10: 3257070365
- Artikelnr.: 54409235
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vertrieb@diogenes.ch
»Der Fauser-Sound ist suggestiv und gerade wegen der extremen Szenerie ungemein stimmungsfördernd.«
Heinz Harder, 38 Jahre, ein abgebrannter Illustriertenschreiber, doch meist arbeitslos und dauerpleite, sucht einen neuen Job und schaltet eine Zeitungsanzeige auf „Bergungsexperte für außergewöhnliche Fälle“. Und tatsächlich meldet sich eine erste Klientin. Die …
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Heinz Harder, 38 Jahre, ein abgebrannter Illustriertenschreiber, doch meist arbeitslos und dauerpleite, sucht einen neuen Job und schaltet eine Zeitungsanzeige auf „Bergungsexperte für außergewöhnliche Fälle“. Und tatsächlich meldet sich eine erste Klientin. Die schöne und ziemlich wohlhabende Nora Schäfer-Scheunemann, die Exfrau eines in Parteispenden verwickelten Provinzpolitikers, vermisst ihre Tochter Miriam. Die 19jährige ist schon seit Monaten spurlos verschwunden. Die Polizei soll nicht eingeschaltet werden. Die privaten Ermittlungen führen Harder nach West-Berlin, ins Bordell- und Zockermilieu. In diesem Sumpf voller Korruption und Kriminalität trifft er schließlich auf eine mysteriöse Schlangen-Sekte. Als Harder den Fall lösen will, kommt er dem Schlangenmaul gefährlich nahe. Am Ende lehnt er jedoch die Geldprämie seiner reichen Auftraggeberin ab.
Harder ist kein Marlowe-Typ, eher ein Macho-Typ und Großmaul … und doch fiebert man mit ihm mit. „Das Schlangenmaul“ ist ein Unterhaltungsroman mit vielen Krimielementen und einer Portion Gesellschaftskritik. Zum 75. Geburtstag von Jörg Fauser (16. Juli) ist der Roman in einer gebundenen Ausgabe herausgekommen, versehen mit einem Nachwort von Friedrich Ani: „Harder ist hart, aber nicht herzlos, noch immer glaubt er an etwas, das dem Guten nahe kommt …“.
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